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BZL: Der große Saisonrückblick 2010/2011    [Ändern]

 Die Saison 2010/2011 ist zu Ende, die Meister und Absteiger sind gefunden. Da ist es an der Zeit einen Blick zurück zu werfen auf eine Saison, die uns alle gefesselt hat...



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VERFASST VON Marc Schaber, 16. Juni 2011

10 Monate ist es her, als der Ball in der Bezirksliga Homburg zum ersten Mal über die Rasen-, Kunstrasen- und Hartplätze der Liga rollte und standen vor 10 Monaten noch Ziele und Hoffnungen in den Gesichtern der Kicker, Verantwortlichen und Fans, so sind es nun harte Fakten und Zahlen, die es einem Jeden ermöglichen, die abgelaufene Saison einzuordnen und zu bewerten. Hart können nicht nur die Fakten, sondern auch die Realität sein, denn für viele verlief die Saison nicht so, wie man es sich erträumt hätte. Die Bezirksliga Homburg hat an 34 Spieltagen in 306 Spielen viele Geschichten geschrieben und viele Erinnerungen bei uns allen haften lassen. Auch zum Ende der Saison 2010/2011 blickt SCB-Online zurück auf eine Spielzeit voller Emotionen und Ereignisse, die den Fans und Spielern noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Die Senkrechtstarter:
Die Saison 2010/2011 begann für eine Hand voll Vereine mit einem sehenswerten Start: Der SC Blieskastel-Lautzkirchen, die DJK St. Ingbert, der SV Beeden und das spätere Führungsduo aus Gersheim und Homburg setzten sich zu Beginn am oberen Ende der Tabelle fest und sorgten mit ihren Starts dafür, dass ihnen die Favoritenrolle auf den Aufstieg bereitwillig von den Verfolgern aus der zweiten Reihe zugesprochen wurde. Nach und nach ließen aber erste Teams Federn und Teams, mit denen kaum einer vor der Saison gerechnet hätten spielten sich in Rampenlicht: Die SG Medelsheim-Brenschelbach und die SG Hassel schoben sich zur Überraschung vieler auf die Spitzenpositionen und mischten das obere Tabellendritten gehörig auf.

Die Fehlstarter:
Neben den Teams, die einen bravourösen Start hinlegten, gab es auch solche, die gleich zum Saisonbeginn einen echten Motorschaden vorzuweisen hatten: Der SV Schwarzenbach und die Sportfreunde aus Reinheim warteten lange auf den ersten Sieg und schon nach einem Drittel der Saison kristallisierten sich die beiden Absteiger heraus. Aber auch der SV Altheim und der TuS Ommersheim kamen zu Beginn nur sehr schwer in die Gänge und hatten Kurs in Richtung Abstiegskampf genommen. Die Wege der Fehlstarter gingen aber im weiteren Saisonverlauf auseinander: Mussten Einige den bitteren Weg in die Kreisliga A antreten, schoben sich Andere ins obere Tabellendrittel vor.

Die Winter-Halbzeit:
Erneut sorgte der kalte Winter dafür, dass noch vor der Winterpause einige Spiele ausfallen mussten. Spielabsagen waren an der Tagesordnung. Zur Halbzeit gab die Tabelle trotz Spielausfällen ein klares Bild: Gersheim stand vor Homburg, am Tabellenende stand Reinheim vor Schwarzenbach. So gesehen war das Bild zur Halbzeit also schon fast das endgültige Bild der Tabelle, zumindest auf den entscheidenden Rängen.

Der Wettergott:
Der Wettergott spielte den Bezirksliga-Kickern zunächst böse mit und sorgte für Spielausfälle über Spielausfälle vor dem Jahreswechsel. Die Zeichen standen somit in der ebenfalls verschneiten Wintervorbereitung auf Chaos, dann aber zeigte sich Petrus gnädig und ließ die Nachholspiele im Februar und den Rückrundenstart planmäßig über die Bühne gehen. Glück im Unglück nennt man das wohl…

Der Neustart:
Der Start ins neue Jahr zeigte zunächst einige Auffälligkeiten: Während Schwarzenbach, Reinheim, Gersheim und Homburg so oder so ihrer Linie treu blieben, passierte dahinter einiges: Der SC Blieskastel-Lautzkirchen stürzte ins Bodenlose, während der SV Altheim und der TuS Ommersheim einen unglaublichen Raketenstart bis ins obere Tabellendrittel hinlegten. Im neuen Jahr ist eben doch oftmals nicht alles beim Alten…



Kaum ein Team jubelte in der Rückrunde so oft wie der SV Altheim



Das Saisonfinale:
Das Saisonfinale der Bezirksliga Homburg verlief in diesem Jahr ungleich langweiliger als im Vorjahr: Gersheim war schnell durch, Reinheim und Schwarzenbach schnell abgeschlagen und auch die Regionalliga-Reserve aus Homburg machte Rang zwei frühzeitig sicher. Lediglich der Abstieg des SV Hasborn aus der Oberliga und ein möglicher dritter Absteiger sorgten für Spannung, am Ende war das aber viel Lärm um nichts…

Der Nachschlag:
Nachschlag gab es auch in diesem Jahr in der Relegation: Der FC08 Homburg II wurde als Bezirksliga-Homburg-Vertreter ins Rennen geschickt und erlebte eine Deja-Vu, als man erneut gegen den SV Merchweiler ausschied und die Landesliga verpasste. Reinheim weinte mit, stieg man doch im Nachschlag in die Kreisliga A Bliestal ab. All der Kampf um den Strohhalm-Platz 17 war am Ende umsonst.

Die Gewinner der Saison:
Die Gewinner dieser Saison kommen in dieser Spielzeit aus Gersheim: Die Nickolaus-Truppe erspielte sich den souveränen Titelgewinn und stieg verdientermaßen in die Landesliga Nordost auf, aber auch andere dürfen sich als Gewinner fühlen: Altheim und Ommersheim stürmten genauso wie die SG Medelsheim-Brenschelbach in ungeahnte Höhen und können somit mit breiter Brust in die neue Saison gehen.

Die Verlierer der Saison:
Die größten Verlierer der Saison sind sicherlich die Absteiger: Sowohl Reinheim als auch Schwarzenbach erwischte es am Ende eiskalt und für beide gilt es einen Neuanfang in der Kreisliga A zu starte. Ebenfalls zu den großen Verlierern der Saison gehört der FC 08 Homburg, der nach dem Abstieg mit der ersten Mannschaft in die Oberliga erneut den Aufstieg der Reserve in die Landesliga verpasste und damit weiter ohne hochklassige Reserve auskommen muss.

Die Verlierer der Rückrunde:
Als Verlierer der Rückrunde darf sich der SC Blieskastel-Lautzkirchen fühlen: Nachdem man bis auf Rang drei geklettert war, erlebte man einen beispiellosen Absturz und musste wie im Vorjahr bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib zittern.



Auch der SV Blickweiler musste am Ende nochmal um den Klassenverbleib zittern



Das Comeback:
Schon oft erwähnt, aber man kann es eigentlich kaum oft genug sagen: Mit 18 Punkten stand der SV Altheim zur Halbzeit auf dem potentiellen Abstiegsrang 15, ehe man sich durch eine beispiellose Rückrunde bis auf Rang fünf vorkämpfen konnte und schon lange vor dem Saisonende den Abstiegskampf aus sicherer Entfernung begutachten konnte. Wer hätte das gedacht…

Das Team der Hinrunde:
Die beste Hinserie in der Bezirksliga Homburg spielte in dieser Saison der SV Gersheim, der mit 43 Punkten und 55:20 Toren zur Halbzeit über der Liga thronte. Am Ende hielt der SVG die Form und schaffte es, den Herbstmeistertitel mit dem echten Titel zu vergolden. Mit sechs Punkten schlechtestes Team der Hinserie war der SV Schwarzenbach.

Das Team der Rückrunde:
Auch in der Rückrunde stellte der SV Gersheim mit 42 Punkten vor dem TuS Ommersheim (40 Punkte) und dem SV Altheim (33 Punkte) das beste Team. Gersheim spielte also die ausgeglichenste Saison aller Teams und steht auch deshalb am Ende verdient ganz oben im Klassement.

Die Neuen:
Mit dem FC Habkirchen-Frauenberg und der SVG Bebelsheim-Wittersheim waren zwei Teams aus der Kreisliga A Bliestal in die Bezirksliga Homburg aufgestiegen und beide schafften mit 45 Punkten den Klassenverbleib. Die Aufsteiger haben also ihre Klasse unter Beweis gestellt und sich ein weiteres Bezirksliga-Jahr gesichert. Für die Landesliga-Absteiger lief es dagegen nicht ganz so gut, vor allem für die DJK aus St. Ingbert, die zwar gut startete, am Ende aber auf Rang 14 landete. Der zweite Absteiger aus der Landesliga Nordost, der SV Reiskirchen, schloss die Saison mit 50 Punkten auf Rang sieben ab.





Die Saubermänner:
Das fairste Team der Liga kommt in dieser Saison aus Ommersheim: Mit 52 gelben, je einer gelb-roten und roten Karte führt der TuS die Fairnesstabelle an. Unmittelbar dahinter liegen die Teams aus Walsheim, Gersheim und Blieskastel-Lautzkirchen.

Die Teufelchen:
Statistisch gesehen die unfairsten Teams der Bezirksliga Homburg sind mit gleicher Strafpunktzahl der FC Habkirchen-Frauenberg und die SG Hassel. Mit 15 Platzverweisen stellt die deutsch-französische Spielgemeinschaft einen traurigen Rekord auf.

Die Scharfschützen:
Nur ein einziges Team der Bezirksliga Homburg konnte in dieser Saison mehr als 100 Tore erzielen und das ist, wen wundert es, der Meister aus Gersheim, der insgesamt 107-mal ins Schwarze traf, der SV Altheim schaffte es immerhin auf 93 Treffer.

Die Rechnerei der Saison:
Eigentlich standen die Zeichen auf ein ruhiges Saisonfinale, dann aber sorgte Hasborns Oberliga-Abstieg für Spannung auf der Zielgeraden und vielerorts musste die Batterien der Taschenrechner neu geladen werden. Wer muss wann und warum wohin absteigen? Am Ende ging es für die Bezirksliga Homburg glimpflich aus.

Die Rohrkrepierer:
Nur 38-mal ins Schwarze traf das Tabellenschlusslicht aus Schwarzenbach, das damit einen traurigen Negativrekord aufstellt. Die Sportfreunde aus Reinheim stellen mit 55 Toren die zweitschlechteste Offensive der Liga.



Der SV Gersheim war zumeist zu schnell für die Gegner



Die Defensivasse:
Auch was die Defensive angeht, ist der SV Gersheim Top: Mit nur 37 Gegentoren stellt Gersheim die beste Ligadefensive. Nur der TuS Ommersheim kann das mit 51 Gegentreffern noch einigermaßen mithalten.

Das Scheunentor:
Stattliche 113 Gegentore mussten in dieser Saison die Sportfreunde aus Reinheim hinnehmen und haben damit als einziges Team mehr als 100 Gegentore auf dem Zettel stehen. Die zweitschlechteste Defensive der Liga hat der Tabellenletzte aus Schwarzenbach mit 93 Gegentreffern vorzuweisen.

Die Zahl der Saison:
Die Zahl der Saison 2010/2011 ist die 700, denn so viele Menschen strömten zum Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga Homburg und nach exakt 700 Sekunden gingen dem Veranstalter aus Hassel auch schon die ersten Getränke aus. Zufall?

Die Glücksklassen:
Die Glücksklassen der Bezirksligen sind die Bezirksligen Homburg und Saarlouis: In beiden Spielklassen mussten nur zwei Mannschaften den Gang in die Kreisliga A antreten, während es in der Bezirksliga St. Wendel sogar fünf Vereine mit dem Abstieg traf und dort zeitweise sogar der Tabellenelfte um den Klassenverbleib zittern musste. Also nicht beschweren, es kommt in den kommenden Jahren sicherlich nochmals anders!

Das Haushaltsutensil der Saison:
Das Haushaltsutensil der Saison ist der Strohhalm, denn an den klammerten sich die abgeschlagenen Tabellenschlusslichter aus Schwarzenbach und Reinheim bis zum bitteren Ende. Dass man mit Strohhalmen besser trinkt, weiß man jetzt auch dort.



Vergebliche Hoffnung auf das Wunder: Die Sportfreunde aus Reinheim verlassen die Liga durch die Hintertür



Das Lazarett:
Das Lazarett der Saison kommt aus Blieskastel-Lautzkirchen, denn kaum eine Mannschaft hatte so viele Verletzte vorzuweisen wie der SC. Zeitweise waren es mehr als 15 Spieler, die bei den SClern das Krankenbett hüteten und nur dank einer großen A-Jugend überstand man diese Misere ohne Spielabsagen, wenngleich auch zumeist ohne Punkte.

Der Acker:
Auch einen Titelverteidiger hat die Bezirksliga Homburg in dieser Saison zu bieten: Der FC 08 Homburg II verteidigt seinen Platz als Verein mit dem schlechtesten Untergrund zum Spielen! Beim dritten Titelgewinn in Folge darf man sogar den Titel für immer behalten und sich T-Shirts drucken, also anstrengen und bloß nicht den Platz erneuern…

Die Lachnummer:
Auch bei der Lachnummer der Saison liegt der FC 08 Homburg II weit vorne, musste man doch die Partie in Ommersheim aufgrund von Personalmangel absagen. Schlimmer geht’s als Tabellenzweiter und Regionalliga-Reserve nimmer und wieder ist man um ein Novum reicher.

Die Bomber:
Der Bomber der Liga ist wie schon in der Vorsaison Rüdiger Hauck! Hauck konnte mit 34 Treffern erneut die Torjägerkanone einheimsen, traf aber sieben Mal weniger als im Vorjahr. Auf Platz zwei liegt Gersheims Thomas Mischo (30 Treffer) vor Beedens Thorsten Will (29 Treffer).



Nicht immer durfte gejubelt werden…



Die Grünen:
Gleich an zwei Orten wich das Rot des Hartplatzes dem Grün eines Rasenplatzes: In Altheim und in Rubenheim darf man sich über einen sehenswerten Rasenplatz freuen und da freut sich gleich die ganze Liga mit. Nur noch Walsheim und Ommersheim haben damit Hartplätze, Homburg hat zwar einen Rasen im Wladstadion zumeist wird aber auf dem Jahnplatz gekickt.

Das Wort:
Das Wort des Jahres ist die „14te April Regelung“: Der SFV versuchte dem Spielertauschen bei den aufstiegsberechtigten Reserven im Saisonendspurt einen Riegel vorzuschieben und war dabei erfolgreich. Die „14te April Regelung“ kam den kleinen Vereinen entgegen.



Auch bei schlechtem Wetter strömten die Fans auf die Sportplätze der Region (Foto: Sprunck)



Das Unwort des Jahres:
Das Kühlhaus, denn das war in Hassel zu klein um alle 700 Zuschauer mit Getränken zu versorgen. Was will man da machen? Einen Kühlwagen? Nein wo denkt ihr hin, das wäre nun wirklich zu viel verlangt…

Die harten Plätze:
Die Bezirksliga-Fußballer sind im kommenden Jahr wahrlich verwöhnt: Nur an zwei Orten wird in der Saison 2011/2012 auf einem Hartplatz gespielt: In Walsheim und in Ommersheim wartet man noch immer vergeblich auf das Grün eines Rasen- oder Kunstrasenplatzes. HOMBURG?

Der Trainer:
Auch in diesem Jahr ist der Meistertrainer der Trainer des Jahres: Marco Nickolaus führte den SV Gersheim als Spielertrainer zum Titelgewinn und stürmt damit erneut mit einem Team zur Meisterschaft. Zuvor wurde Nickolaus mit Walsheim Meister und schaffte mit den Sportfreunden aus Reinheim den Bezirksliga-Aufstieg. Eine sehenswerte Bilanz.

Die gescheiterte Aufholjagd:
Mit vielen neuen Spielern und dem neuen Trainer Eric Babillon wollte der SV Schwarzenbach in der Rückrunde eine beispiellose Aufholjagd starten und den Klassenerhalt doch noch sichern. Übrig geblieben ist davon am Ende nur eine Legende, die Fakten sehen anders aus: Der SVS steht auch am Saisonende ganz unten in der Tabelle, allen guten Vorsätzen zum Trotz…



Ommersheim wurde vom Sorgenkind zum umjubelten Senkrechtstarter (Foto: Sprunck)



Die Schrecksekunde:
Eine schwere Verletzung des Beedeners Patrick Nieschwitz sorgte beim Gastspiel des SVB in Gersheim für den einzigen Spielabbruch der Saison und es hießt Luft anhalten für die Bezirksliga-Fans! Am Ende ging alles gut und es blieb nur die besagte Schrecksekunde. Bei seinem Comeback traf Nieschwitz auch gleich wieder ins Schwarze…

Die Schützenfeste:
Gleich zwei Mal gab es in dieser Saison elf Tore zu sehen und somit teilen sich zwei Partie den Rekord für das torreichste Spiel: Am 17ten Spieltag gewann die SVG Bebelseim-Wittersheim mit 8:3 gegen den SV Reiskirchen. Auch am 33sten Spieltag gab es viele Tore zu sehen, als der TuS Rubenheim den FC 08 Homburg II mit 10:1 besiegen konnte.

Das Fragezeichen des Jahres:
An den beiden letzten Spieltagen wurden Spiele der Sportfreunde aus Walsheim und der SVG Bebelsheim-Wittersheim verlegt, obwohl beide theoretisch noch im Abstiegskampf der Bezirksliga Homburg steckten. Wieso? Das bleibt ein Geheimnis und hätte sicherlich zu einem denkwürdigen Rechtsstreit geführt, wäre der Hasborner Abstieg für die Bezirksliga Homburg nicht folgenlos geblieben…

Die Torstatistik:
Sehenswerte 1332 Tore gab es in der Saison 2010/2011 in 306 Spielen zu sehen, das sind exakt 57 Tore weniger als in der Vorsaison, aber noch immer eine stattliche Anzahl. Das macht im Schnitt 4,35 Tore pro spiele, davon fielen 758 (57%) für die Heimelf und 574 für die Gäste. Insgesamt gab es also im Schnitt 2,48 Tore für die Platzherren und nur 1,88 für die Gäste.

Die Punkteverteilung:
In den insgesamt 306 Spielen (den Homburger Nichtantritt mitgerechnet) gab es 152 Heimsiege (50%), 49 Remis (16%) und 105 Auswärtssiege (34%). Damit gab es also in gut der Hälfte der Spiele für die Gäste nichts zu holen und nur ein Drittel der Partien konnten die Gäste für sich entscheiden.



(Foto: Sprunck)



Der Online-Besucherrekord:
Der Besucherrekord der Saison und aller Zeiten wurde am 30. Mai (WAS WAR DA? RELEGATION?) aufgestellt, als insgesamt 566 Menschen auf SCB-Online zu Gast waren und den alten Besucherrekord, der nur 80 Tage zuvor aufgestellt wurde, um 50 Besucher überboten.

Das Archiv:
Auch die aktuelle Saison 2010/2011 hatte einiges zu bieten, das es wert ist, nochmals gelesen zu werden. Das Archiv auf SCB-Online bietet nun den perfekten Blick auf eine Saison, die man so schnell nicht vergessen wird:

Saison 2010/2011 - Spieltagsartikel Bezirksliga Homburg:



SpieltagDatumLink
1. Spieltag01.08.2010[Bericht]
2. Spieltag08.08.2010[Bericht]
3. Spieltag15.08.2010[Bericht]
4. Spieltag22.08.2010[Bericht]
5. Spieltag29.08.2010[Bericht]
6. Spieltag05.09.2010[Bericht]
7. Spieltag12.09.2010[Bericht]
8. Spieltag19.09.2010[Bericht]
9. Spieltag26.09.2010[Bericht]
10. Spieltag03.10.2010[Bericht]
11. Spieltag10.10.2010[Bericht]
12. Spieltag17.10.2010[Bericht]
13. Spieltag24.10.2010[Bericht]
14. Spieltag31.10.2010[Bericht]
15. Spieltag07.11.2010[Bericht]
16. Spieltag14.11.2010[Bericht]
17. Spieltag20.11.2010[Bericht]
19. Spieltag (NSPT)13.02.2011[Bericht]
21. Spieltag20.02.2011[Bericht]
22. Spieltag27.02.2011[Bericht]
20. Spieltag (NSPT)05.03.2011[Bericht]
23. Spieltag12.03.2011[Bericht]
18. Spieltag (NSPT)16.03.2011[Bericht]
24. Spieltag19.03.2011[Bericht]
25. Spieltag26.03.2011[Bericht]
26. Spieltag03.04.2011[Bericht]
27. Spieltag10.04.2011[Bericht]
28. Spieltag17.04.2011[Bericht]
29. Spieltag25.04.2011[Bericht]
30. Spieltag30.04.2011[Bericht]
31. Spieltag08.05.2011[Bericht]
32. Spieltag15.05.2011[Bericht]
33. Spieltag22.05.2011[Bericht]
34. Spieltag29.05.2011[Bericht]





Die Elf der Woche:
Die Elf der Woche des SaarAmateur erlebte ebenfalls eine turbulente Saison. Hier auf SCB-Online gibt es eine Übersicht über alle Spieltags-Auswahlen der Saison 2010/2011:

Saison 2010/2011 - Elf des Spieltages Bezirksliga Homburg:



| 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
| 18 | 19 | 20 |21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 |

Top of the Tops:
Auch bei der Elf der Woche des SaarAmateur gab es einen eindeutigen Überflieger und der kommt aus Altheim: SVA-Akteur und Torschützenkönig Rüdiger Hauck wurde ganze 8 Mal in die Spieltags-Auswahl berufen. Immerhin noch auf sieben Nominierungen kommen Reiskirchens Kai Holtz und Beedens Patrick Nieschwitz.

Das gespaltene Duo:
Das Trainerduo Sascha Geisler und Michael Munzinger übernahm vor dieser Saison den SV Altheim. Zur Winterpause standen die Zeichen auf Trennung, aber dann trennte sich nicht das Duo vom Verein sondern das Duo selbst: Munziger bleibt nach einer überragenden Rückrunde in Altheim, sein Partner Sascha Geisler wird zur TSG Mittelbach wechseln.

Der Durchschnitt:
Durchschnittlich mit 3,15 zu 1,09 gewann der Meister aus Gersheim in dieser Saison seine Spiele, der SV Schwarzenbach verlor dagegen im Schnitt mit 1,12 zu 2,74. Im Schnitt endete die typische Bezirksliga-Partie mit 2,48 zu 1,88 für die Heimelf.

Die schlechten und guten Gastgeber:
Rein statistisch der schlechteste Gastgeber der Liga ist der Meister aus Gersheim, denn der holte auf dem heimischen Hartplatz 40 von insgesamt 51 möglichen Punkten und musste sich nur vier Mal geschlagen geben. Der beste Gastgeber war dagegen die Saarlandligareserve aus Limbach: Die gewann nur vier ihrer Heimspiele und holte auf eigenem Platz bei 36:42 Toren nur 16 Punkte.

Nette und nicht so nette Gäste:
Auch als Gast konnte man sich den SV Gersheim rein sportlich nicht wünschen, war der SVG doch in der Fremde sogar noch stärker als auf dem eigenen Platz. 45 von 51 Punkten bei nur zwei Niederlagen, 15 Siegen und 56:21 Toren sind eine eindrucksvolle Auswärtsbilanz. Gänzlich ohne Auswärtssieg und damit ein gern gesehener Gast ist der SV Schwarzenbach, der auf drei Punkte bei 13:56 Toren in der Fremde kommt.

Die Remiskönige:
Den Titel für die meisten Remis teilen sich in dieser Saison gleich zwei Teams: Sowohl der SV Reiskirchen als auch der TuS Rubenheimheim teilten sich insgesamt acht Mal die Punkte.

Die Geizigen:
Leute die nicht gerne teilen sind gemeinhin geizig. Am geizigsten war somit in dieser Saison der SV Gersheim, denn der teilte nur ein einziges Mal in dieser Saison die Punkte, als man gegen die Remiskönige der Liga aus Rubenheim am 20. November 2010 auf eigenem Platz zu einem 1:1-Remis kam. Gegen wen sonst sollte man sich auch die Punkte teilen…

Die Emporkömmlinge:
Gleich drei Vereine kommen in der neuen Saison 2011/2012 in die Bezirksliga Homburg: Der FSV Jägersburg II und der FV Biesingen kommen als Meister in die Bezirksliga Homburg. Die SG Erbach kann durch einen dramatischen Sieg im Elfmeterschießen gegen den SV Wolfersheim als dritter Aufsteiger hinzu.



Die SG Erbach, der FSV Jägersburg II und der FV Biesingen sind zur neuen Spielzeit 2011/2012 neu in der Bezirksliga Homburg



Die Pfeife der Saison:
Zwei Mal gelb ohne Platzverweis? Auch das gab es in dieser Saison zu sehen: Das Spiel vom 13ten Spieltag gegen die Palatia-Reserve aus Limbach musste wiederholt werden. Seinerzeit gewann der SVB durch einen Treffer von Mentor Buzolli aus der 79. Minute mit 1:0 eine strittige Szene sorgte aber für Wirbel: Ein Beedener Akteur wurde zwei Mal mit Gelb verwarnt, aber nicht mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Einem Protest des FC Palatia Limbach wurde stattgegeben. Die Partie musste neu angesetzt werden. Limbach gewann das neu-angesetzte Spiel…

Schützen der zweiten Reihe:
Auch bei der Reserverunde gab es Tore satt. Der beste Torjäger der Kreisliga B Homburg kommt aus Blieskastel-Lautzkirchen: Michael Pulver traf für den Tabellendritten der Reserverunde 23-Mal ins Schwarze, auf Rang zwei folgt Timo Dierstein vom Vizemeister aus SG Hassel mit 19 Treffern, vor Ommersheims Arne Leroux mit 18 Treffern.

Die Anschaffung für die Sommerpause:
Mit Jägersburg II und Erbach kommen gleich zwei Vereine aus dem Homburger Stadtgebiet in die Bezirksliga Homburg. Jeder gut ausgestattete Bezirksliga-Fan sollte also über eine gute Homburger Stadtkarte verfügen, damit man sich auch nicht verfährt.

Die Binsenweisheit:
„Das Unmögliche möglich zu machen wird ein Ding der Unmöglichkeit“, sagte einst Andreas Brehme. In Reinheim wird man an diese Fußballweisheit denken, war es doch eigentlich absehbar, dass der Vorletzte der Bezirksliga Homburg wohl den Gang in die Kreisliga A Bliestal antreten muss.

Das Wunsch-Team:
Als Fußballfan baut man gerne an der Elf, von der man selbst weiß, dass sie fast unschlagbar sein würde. Eine Elf ohne Schwächen, eine Elf scheinbar mit Titelgarantie. Wahrlich hat da jeder Fußballfan seine eigenen Vorstellungen, die der SCB-Online Redaktion spiegeln sich in der Elf des Jahres wieder:

SCB-Online-Elf der Saison 2010/2011 – Bezirksliga Homburg:
Tor: Sascha Vogt (SV Schwarzenbach)

Abwehr: Eric Klein (SV Gersheim), Michael Anna (SV Gersheim), Patrick Nieschwitz (SV Beeden)

Mittelfeld: Peter Pusse (SC Blieskastel-Lautzkirchen), Marco Nickolaus (SV Gersheim), Kai Holtz (SV Reiskirchen), Marius Wolf (SF Walsheim)

Sturm: Rüdiger Hauck (SV Altheim), Thorsten Will (SV Beeden), Stefan Hohnsbein (SF Walsheim)

Reserve:: Oliver Meiser (SV Altheim), Kai Holtz (SV Reiskirchen), Simon Hauck (TuS Rubenheim), Christian Zech (SV Altheim)


Natürlich ist jedem selbst überlassen, seine Favoriten unter diesen Artikel zu posten, denn eines ist klar: Eine solche Elf kann nie komplett und perfekt sein.

Die Reserve:
Meister der Reserven wurde der FC Palatia Limbach II, die in einem spannenden Saisonendspurt gegen die SG Hassel durchsetzen konnte und so einmal mehr den Titel feiern durfte. Dazu herzlichen Glückwunsch nach Limbach!

Die Fans:
Die strömten sowohl in der Saison als auch der Relegations zahlreich auf die Sportplätze der Bezirksliga Homburg. Rekord waren die über 700 Zuschauer beim Relegationspiel des SV Wolfersheim gegen die SG Erbach in Hassel.

Die Besten:
Die Besten der Saison sind auch die User auf SCB-Online, denn die gestalteten mit ihren Kommentaren und Mails die Saison 2010/2011 mit und machten SCB-Online zum Sport-Portal des Bliesgaus. Dafür vielen Dank!

Das Gesamtpaket:
Das beste Gesamtpaket lieferte in dieser Saison der SV Gersheim ab: Der SVG wurde mit der ersten Mannschaft mit 85 Punkten Meister, die Reserve sicherte sich mit 50 Punkten den fünften Platz. Macht insgesamt 135 Zähler und Ligarekord.

Der Ausblick:
Auch in der kommenden Saison wird den Fans der Bezirksliga Homburg einiges geboten werden. Wo es dann hin geht, ob es gar eine weitere Klassenreform geben wird, dass wird man in den nächsten Wochen erfahren.

Aber alle Fragen, die es in den nächsten Wochen zu klären gibt, werden eine Antwort finden und die gibt es für alle Fans des Bliestal-Fußballs auch in der Sommerpause hier auf SCB-Online…





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Autor:
Marc Schaber, 16. Juni 2011

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