Es ist die längste Saison, die der Saar-Fußball in seiner Geschichte erlebt hat und sie sollte sogar noch länger werden als angenommen: Über 25 Relegationsspiele wurden in den vergangenen sieben Tagen gespielt, um die letzten Fragen zu beantworten, die die Saison nach über einen Jahr Fußball noch offen ließ. Das Programm war dicht gepackt: Vier Spieltage in sieben Tagen verlangten einigen Vereinen alles ab und es war sicherlich kein Leichtes, sich in der harten Relegationsrunde den Lohn für eine zuvor tolle Saison abzuholen. Einigen reichte dabei ein Spiel, um den lang gehegten Traum in die Realität umzusetzen, andere brauchten die Hoffnungsrunde, um am Mittwochabend nach einer überlangen Saison endlich jubeln zu dürfen. Wie es einfacher geht, das zeigte neben den anderen Gewinnern der ersten Relegationsrunde auch der TuS Rubenheim: Meister der Kreisliga B Blieskastel war man geworden und am vergangenen Spieltag stand für den TuS das Spiel des Jahres oder vielleicht des Jahzehnts bevor, konnte man doch mit einem einzigen Sieg Geschichte schreiben, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen und gleichzeitig die Meisterschaft vergolden. Rubeheim schaffte das Kunststück und besiegte den SV Rohrbach II nach 120 Minuten Fußball.
Für Rohrbach II sollte es gegen Rubenheim nicht die letzte Verlängerung geben
Der TuS Rubenheim durfte schon vor einer Woche jubeln…
Aber es gibt auch die anderen Geschichten in einer solchen Relegationsrunde: Die Geschichten, in denen Vereine nach einer überragenden Saison am Ende mit leeren Händen dastehen. So gesehen beim SV Wahlschied: Der SV wurde im denkwürdigen Entscheidungsspiel mit einem 2:0-Erfolg über Wemmetsweiler Meister der Kreisliga B und startete somit erfolgreich in einen Relegationsmarathon, der in Blieskastel beim dritten Spiel binnen 5 Tagen ein jähes Ende finden sollte. Am Pfingstsamstag verlor der SVW in Furpach gegen den SV Altstadt mit 8:3 und auch zwei Tage später in Blieskastel war der Gegner den berühmten Tick besser: Rohrbach II besiegte den SVW mit 5:2 und besiegelte damit das Schicksal der Wahlschieder. Eine Meisterschaft ohne Wert war es am Ende, die man sich über Wochen und Monate hart erarbeitet hat.
Der Meister Wahlschied trauerte in Blieskastel
vs
3:6 n.E. (Regulär 2:2; n.V.: 2:2)
So unterschiedlich können sie also sein, die Eindrücke und Erlebnisse in einer solchen Relegationsrunde. Auch der SV Rohrbach II kann ein Lied davon singen und damit wären wir beim heutigen letzten Spieltag angelangt. Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte der SVR II in den letzten Wochen, war man doch nach der Niederlage gegen den TuS Rubenehim am Boden zerstört und nur fünf Tage später nach dem Sieg gegen den SV Wahlschied und dem Einzug ins Finale der Hoffnungsrunde obenauf. Am heutigen Mittwoch ging es zum letzten Kapitel der Relegation nach Welschbach und dort wartete auf den SV Rohrbach II erneut ein Meister. Der dritte Meister in einer Woche, mit dem es die Landesliga-Reserve des SVR zu tun hatte, kam aus Primstal. Der VfL Primstal II ist seines Zeichens Meister der Kreisliga B Nordost und kämpfte nun mit Rohrbach um das letzte Bezirksliga-Ticket. Die Situation war klar: Der Sieger würde sicher in der neuen Bezirksliga stehen, der Verlierer wäre raus aus dem Rennen und müsste hoffen, dass irgendwo im Nordost-Gebiet ein Verein nicht für die neue Bezirksliga melden würde. Solche Gerüchte gab es beispielsweise aus Elversberg, wo fraglich war, ob die dritte Mannschaft in die Bezirksliga gemeldet würde. „Wie es mit der Dritten weitergeht, kann ich zur Zeit nicht sagen. Ich selbst stehe aus beruflichen Gründen nicht mehr als Trainer zur Verfügung“, erklärte unlängst SVE III-Coach Torsten Schuh. Der SFV scheint sich dagegen einig, dass im Falle eines Verzichts zunächst die unterlegenen Teams aus den Quali-Runden nachrücken würden und nicht etwa die nachfolgenden Mannschaften der Kreisliga A Höcherberg. Alles Spekulation aber, würde doch nur ein Sieg das sichere Bezirksliga-Ticket bedeuten!
Auch in Welschbach musste Rohrbach gegen Primstal in die Verlängerung und triumphierte im Elfmeterschießen
Eine reine Nervensache war die Relegation also für den SVR II bis dahin und das sah auch SVR-Coach Schmitt ähnlich: "Das war heute reine Nervensache. Wir haben mehr oder minder glücklich gewonnen, doch danach fragt bereits morgen keiner mehr. Trotz unserer großen Personalprobleme wollen wir nun gegen Primstal die Qualifikation für die Bezirksliga perfekt machen“. Nun galt es auch in Welschbach, die Nerven zu behalten. Aber recht schnell war in Welschbach klar, dass sich beide Mannschaften nichts schenken würden und so entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie um den Bezirksliga-Aufstieg. Der Meister aus der Kreisliga B Nordost und der Tabellenachte der Kreisliga A Bliestal schienen sich ebenbürtig und so kam es, dass nach 90 Minuten ein 2:2-Unentschieden stand und die Entscheidung um den Bezirksliga-Platz zunächst einer Verlängerung bedürfte. Besonders für Rohrbach II keine neue Erfahrung, musste der SVR II doch schon im Entscheidungsspiel gegen den TuS Rubenheim Überstunden machen.
Aber auch die Verlängerung sollte keinen Sieger bringen und so musste die Partie im Elfmeterschießen entschieden werden. Die Nerven waren längst überstrapaziert und so kam es, dass der VfL Primstal II zwei Fehlschüsse produzierte, während die Schmidt-Elf sich keine Nervosität anmerken ließ und einen Elfmeter nach dem anderen souverän verwandelte. So gewann Rohrbach II am Ende einen wahren Krimi mit 1:4 i.E. und insgesamt mit 3:6 nach Elfmeterschießen. Ein echter Aufstiegskrimi, an dessen Ende Rohrbach den Bezirksliga-Aufstieg nach einem Mammut-Programm von über 330 Minuten Fußball bejubeln darf. Primstal II dagegen kann nur hoffen, dass eventuell doch noch besagte Eventualitäten eintreten. Rohrbach II hat die Bezirksliga-Quali dank des Aufstiegs der FSG Schiffweiler sicher und darf jetzt nach einigen Extra-Minuten jubeln. (Spielbericht:
SV Rohrbach II - VfL Primstal II)
vs
5:3 n.E. (Regulär 1:1; n.V.: 1:1)
Anders die Situation beim Finale der Hoffnunsgrunde im Südwest-Verband: Dort würde der Sieger der Hoffnungsrunde nur dann in die neue Bezirksliga aufsteigen, wenn Jägersfreude in die neue Verbandsliga aufsteigt. Dies wäre nur dann der Fall, wenn Wormatia Worms die Oberliga hält und dafür gäbe es derzeit zwei nicht unwahrscheinliche Szenarien:
Variante 1: Worms gewinnt sein letztes Saisonspiel gegen den FC Schalke 04 II. Bei einem Erfolg mit mehr als einem Tor Differenz würde Worms sich somit aus eigener Kraft den Klassenverbleib sichern und Jägersfreude den Weg in die Verbandsliga frei machen.
Variante 2: Der FSV Ludwigshafen-Oggersheim beantragt für die kommende Saison keine Lizenz für die Regionalliga. Berichte darüber gibt es bereits und derzeit scheint es, als wäre der Oggersheimer Rückzug in Stein gemeiselt. Von der „Letzten Auswärtspartie in der Regionalliga“ spricht der Webauftritt der FSV und so kann man davon ausgehen, dass in der Regionalliga die Absteiger mit dem 1. FC Kleve, den BV Cloppenburg und dem FSV Ludwigshafen-Oggersheim bereits vor dem letzten Spieltag fetstehen und Jägersfreude auch ohne Wormatia-Schützenhilfe den Weg in die Verbandsliga antreten kann.
Umso größer müsste also die Motivation in Altforweiler sein, wo mit dem SV Honzrath und dem SV Herrmann-Röchling-Höhe ebenfalls ein Finale stieg. Der Sieger würde, obige Szenarien vorausgesetzt, ebenfalls in der neuen Bezirksliga stehen. So waren also beide Teams hoch motiviert, doch noch den Sprung in die Bezirksliga zu schaffen. Aber auch hier war die Brisanz der Partie beiden Mannschaften von der ersten Minute an anzumerken. Die Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter des Spielfeldes und um die letzte Chance auf die Bezirksliga. So ist auch die Geschichte dieser Partie schnell erzählt: 1:1 nach 90 Minuten und auch in Altforweiler hieß es: Verlängerung bitte und der Nachschlag einer ohnehin schon überlangen Saison musste die Entscheidung bringen.
Auch in Altforweiler wurden die Nerven aber bis aufs Letzte geprüft: Die Verlängerung blieb spannend bis zum Ende und die Partie sollte wie schon in Welschbach bis ins Elfmeterschießen gehen. Die Nerven und das berühmte Quäntchen Glück entschieden nun über Freud und Leid: Honzrath war am Ende der umjubelte Sieger, der, sofern Worms und Oggersheim mitspielen, in die Bezirksliga darf. Andernfalls durften sich wenigstens die zahlreichen Zuschauer über einen echten Krimi freuen. (Spielbericht:
SV Honzrath - SV Herrmann-Röchling-Höhe)
vs
1:2 n.V. (Regulär 1:1)
Die letzte Entscheidung fiel dagegen in Ottweiler: Dort standen sich die Sechsten der Bezirksliga Ost und West gegenüber. Der SV Reiskirchen und der SV Aschbach waren die Teams, die um den Einzug in die Landesliga kämpften und während Reiskirchen sich lange auf diese Partie vorbereiten konnte, so war Aschbach in einem Relegationsmarathon der Leidtragende des Spielmodus: Aschbach spielte gegen Hofeld und Hirstein in den Platzierungsspielen um die Plätze 4 bis 6 der Bezirksliga Nord zwei mal 1:1 und musste tatenlos zusehen, wie sich Hirstein und Hofeld mit 2:2 trennten und kollektiv den Aufsteig bejubelten. Hierzu sei erwähnt, dass sich alle drei Vereine zuvor darauf geeinigt hatten, das Torverhältnis in die Wertung zu nehmen. So musste Aschbach also zum dritten Mal ran und hatte so nicht gerade einen Vorteil gegenüber dem frischen SV Reiskirchen.
Das Spiel in Ottweiler war ebenfalls ausgeglichen und hart umkämpft, Reiskirchen durfte aber zunächst die Führung bejubeln. Aschbachs Christoph Demuth musste mit Rot vom Platz und die Aufgabe wurde für Aschbach somit immer schwerer. Dennoch wurde der SVA stärker und kam zum verdienten Ausgleich. Die Zeit verging und die Beobachter des Saar-Fußballs rieben sich verwundert die Augen. Auch in Ottweiler war die Partie ausgeglichen und hart umkämpft bis zum Schlusspfiff und auch für die Beobachter aus Ottweiler hieß es: Geduld – Die Verlängerung muss beim Stande von 1:1 nach 90 Minuten die Entscheidung bringen.
Auch in Ottweiler gab es zwischen Aschbach und Reiskirchen Nachschlag (Foto: Spanier / saarkicker.de)
Es kam wie es kommen musste. Lange blieb die Partie beim ausgeglichenen Spielstand, obwohl Aschbach die Riesenchance auf den entscheidenden Treffer hatte, bevor der SV Reiskirchen das wahrlich goldene Tor erzielte: Kurz vor dem Spielende erzielte Kevin Stricker den Treffer, der den SV Reiskirchen in die Landesliga katapultierte. Für Aschbach ein bitteres Ende nach dem langen Relegationsmarathon, in dem Aschbach nach 90 Minuten in drei Spielen drei Mal 1:1 spielte, sich aber nach 120 Minuten dem SV Reiskirchen geschlagen geben musste. Der Jubel in Reiskirchen kannte keine Grenzen und es sollte eine lange rot-weiße Nacht werden, in der der Aufstieg in die Landesliga gebührend gefeiert wurde. Für Aschbach geht der Traum von der Landesliga dagegen jäh zu Ende. (Spielbericht:
SV Aschbach - SV Reiskirchen)
Der SV Reiskirchen bejubelt ausgelassen den Aufsteig in die Landesliga (Foto: Spanier / saarkicker.de)
Damit ist das Tableau also komplett: Die Relegationsspiele sind gespielt und im Saar-Fußball kann man nun endlich in die Sommerpause gehen. Alle drei Partien am letzten Spieltag mussten in die ungeliebte Verlängerung und damit ist auch der letzte Zweifel beseitigt, wie zuschauerfreundlich, spannend und umkämpft eine solche Relegation sein kann. Hier alle Spiele der Relegation auf einen Blick:
Mittwoch, 27. Mai 2009 alle um 19:00 Uhr
Spiel 1
9. Landesliga Nordost – 9. Landesliga Südwest
FSG Schiffweiler – SG Jägersfreude (in Friedrichstal) 4:2
Der Sieger steht in der Verbandsliga Saar. Da Worms den Klassenerhalt verpasst hat, steigt Jägersfreude nur dann auf, wenn Wormatia Worms die Klasse hält, oder wenn der FSV Ludwigshafen-Oggersheim nicht für die Oberliga meldet
Spiel 2
6. Bezirksliga West – 6. Bezirksliga Süd
FC Brotdorf – AFC Saarbrücken (in Fraulautern) 2:0
Der Sieger kommt in die Landesliga, sofern der jeweilige Kreisvertreter aus Spiel 1 in die Verbandsliga rückt
Spiel 3
Entscheidungsspiel um Platz 6 der Bezirksliga Nord
SV Aschbach – SV Hofeld (in Hirstein) 1:1 (3 Teams - gepunktete Runde)
Der Verlierer der 3er-Spielrunde ist Bezirksliga-Sechster und damit zum Entscheidungsspiel mit dem Sechsten der Bezirksliga Ost berechtigt. Die ersten beiden Teams der 3er-Spielrunde sind automatisch für die neue Landesliga qualifiziert
Spiel 4
8. Kreisliga A Theel – 1. Kreisliga B Lebach
SV Illingen – TSV Sotzweiler (in Winterbach) 6:0
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 5
Entscheidungsspiel um Platz 8 in der Kreisliga A Schaumberg
FSV Sitzerath – SG Hoof-Osterbrücken (in Wolfersweiler) 2:3
Der Sieger ist Achter der Kreisliga und damit zum Entscheidungsspiel mit dem B-Klassenmeister berechtigt. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 6
8. Kreisliga A Saar – 1. Kreisliga B Merzig
SSV Pachten – SV Honzrath (in Körprich) 5:2 n.V.
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 7
8. Kreisliga A Hochwald – 1. Kreisliga B Losheim
FC Besseringen – SG Nalbach/Piesbach (in Merzig) 4:6 n.E.
Der Sieger steht in der Bezirksliga
Spiel 8
Entscheidungsspiel um Platz 1 in der Kreisliga B Neunkirchen
SV Wahlschied – SC Wemmetsweiler (in Bildstock [DJK]) 2:0
Der Sieger ist Meister der B-Klasse und zum Entscheidungsspiel mit dem Kreisliga-Achten um den Bezirksliga-Aufstieg berechtigt. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 9
8. Kreisliga A Bliestal – 1. Kreisliga B Blieskastel
SV Rohrbach II – TuS Rubenheim (in Ballweiler) 4:5 n.V.
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 10
8. Kreisliga A Halberg – 1. Kreisliga B Saarbrücken
SV Scheidt – SV Saar 05 Jugend (in Schafbrücke um 19:30 Uhr) 6:7 n.E.
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 11
Entscheidungsspiel um Platz 1 in der Kreisliga B Saarlouis
SV Düren-Bedersdorf – FV Picard (in Lisdorf) 0:2
Der Sieger ist Meister der B-Klasse und zum Entscheidungsspiel mit dem Kreisliga-Achten um den Bezirksliga-Aufstieg berechtigt. Der Verlierer geht leer aus
Samstag, 30. Mai 2009 um 18:00 Uhr
Spiel 12
Entscheidungsspiel um Platz 6 in der Bezirksliga Nord
SV Aschbach – TuS Hirstein (in Hofeld) 1:1
Der Verlierer der 3er-Spielrunde ist Bezirksliga-Sechster und damit zum Entscheidungsspiel mit dem Sechsten der Bezirksliga Ost berechtigt. Die ersten beiden Teams der 3er-Spielrunde sind automatisch für die neue Landesliga qualifiziert
Spiel 13
8. Kreisliga A Schaumberg – 1. Kreisliga B St. Wendel
SG Hoof-Osterbrücken – SV Namborn (in Sötern/Urweiler) 1:4
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 14
8. Kreisliga A Höcherberg – 1. Kreisliga B Neunkirchen
SV Altstadt – SV Wahlschied (in Furpach um 16:00 Uhr) 8:3
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 15
8. Kreisliga A Saarlouis – 1. Kreisliga B Warndt
FV Picard – SV Herrmann-Röchling-Höhe (in Felsberg/Friedrichsweiler) 3:2
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Spiel 16
1. Kreisliga B Nordost – 8. Kreisliga A Ill/Theel oder 1. Kreisliga B Lebach
VfL Primstal II – TSV Sotzweiler 6:4 n.E.
Der Sieger ist in der Hoffnungsrunde eine Runde weiter. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 17
1. Kreisliga B Südwest – 8. Kreisliga A Halberg oder 1. Kreisliga B Saarbrücken
SV Karlsbrunn II – SV Scheidt Karlsbrunn II hat auf den Aufstieg verzichtet
Der Sieger steht in der Bezirksliga. Der Verlierer steht in der Hoffnungsrunde*
Montag, 1. Juni 2009 um 15:00 Uhr
Spiel 18
Entscheidungsspiel um Platz 6 in der Bezirksliga Nord
SV Hofeld – TuS Hirstein 2:2
Der Verlierer der 3er-Spielrunde ist Bezirksliga-Sechster und damit zum Entscheidungsspiel mit dem Sechsten der Bezirksliga Ost berechtigt. Die ersten beiden Teams der 3er-Spielrunde sind automatisch für die neue Landesliga qualifiziert
Spiel 19
VfL Primstal II – SG Hoof-Osterbrücken (in Baltersweiler) 2:1
Der Sieger ist in der Hoffnungsrunde eine Runde weiter. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 20
SV Rohrbach II – SV Wahlschied (in Blieskastel) 5:2
Der Sieger ist in der Hoffnungsrunde eine Runde weiter. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 21
SV Scheidt – SV Honzrath (in Völklingen-Fenne) 2:3
Der Sieger ist in der Hoffnungsrunde eine Runde weiter. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 22
FC Besseringen – SV Herrmann-Röchling-Höhe (in Haustadt) 3:5
Der Sieger ist in der Hoffnungsrunde eine Runde weiter. Der Verlierer geht leer aus
Mittwoch, 3. Juni 2009 um 19:00 Uhr
Spiel 23
6. Bezirksliga Nord – 6- Bezirksliga Ost
SV Aschbach – SV Reiskirchen (in Ottweiler) 1:2 n.V.
Der Sieger steht in der neuen Landesliga. Der Verlierer geht leer aus
Spiel 24
VfL Primstal II – SV Rohrbach II (in Welschbach) 3:6 n.E.
Der Sieger gewinnt die Hoffnungsrunde und steht in der Bezirksliga
Spiel 25
SV Honzrath – SV Herrmann-Röchling-Höhe (in Altforweiler) 5:3 n.E.
Der Sieger gewinnt die Hoffnungsrunde und steht in der neuen Bezirksliga, aber nur dann, wenn Jägersfreude als Süd-West-Vertreter trotz des verlorenen "Spiel 1" aufsteigt (Wormatia hält die Klasse oder Oggersheim beantragt keine Lizenz)
Damit sind wir also schlauer, welche Teams in der kommenden Saison in welcher Klasse spielen. Folgende Entscheidungen sind in der Relegation gefallen. Für die jeweiligen Spielklassen haben sich folgende Mannschaften in der abgelaufenen Relegation qualifiziert, wobei die genaue Einteilung sich in den kommenden Wochen etscheiden wird:
Verbandsliga: FSG Schiffweiler, SG Jägersfreude*
Landesliga: FC Brotdorf*, SV Hofeld, TuS Hirstein, SV Reiskirchen
Bezirksliga: SV Illigen, SSV Pachten, SG Nalbach/Piesbach, TuS Rubenheim, SV Saar 05 Jugend, SV Namborn, SV Altstadt, FV Picard, SV Rohrbach II, SV Honzrath*
* = Diese Teams sind nur dann qualifiziert, falls Wormatia Worms in der Regionalliga die Klasse hält. Siehe dazu Erläuterungen oben.
Die Relegation ist also zu Ende. Es wurde viel gezittert, aber auch viel gejubelt und vor allem viel geschrieben. Alle Artikel zur Relegation gibt es unter "Links" unter diesem Artikel. Auch in der Sommerpause gibt es alle News rund um den Fußball exklusiv und druckfrisch auf SCB-Online. In diesem Sinne... Danke fürs fleißige Lesen...