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0:2 - Clevere Sportfreunde schlagen SC    [Ändern]

 Es war ein Spiel, in dem der SC durchaus auch hätte als Sieger vom Platz gehen können. In den entscheidenden Szenen waren es aber die Sportfreunde aus Reinheim, die fitter und cleverer waren und somit einen verdienten 2:0-Sieg feierten...



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VERFASST VON Marc Schaber, 19. April 2009

Es gibt kaum einen bittereren Weg ein Fußballspiel zu verlieren, als den, den der SC just vor einer Woche am eigenen Leib schmerzhaft erfahren musste: Ein Phantom-Tor, das eines war oder eben auch nicht, war der erste Teil eines 90 Sekunden K.O. des SC Blieskastel-Lautzkirchen beim Lokalderby in Blickweiler. Der SC gab also binnen weniger Sekunden drei mögliche Punkte aus der Hand und stand so am Ende mit leeren Händen da. Wenn man den Lohn aus 90 Minuten aufopferungsvollem Fußballspiel binnen 90 Sekunden aus der Hand gerissen bekommt, dann sitzt der Stachel naturgemäß recht tief. Der SC verabschiedete sich damit also auf spektakuläre Art und Weise aus dem Titelrennen und eröffnete dem Lokalrivalen alle Chancen, sich nach dieser Saison nicht zur „Bezirksligist“, sondern vielleicht sogar „Meister der Kreisliga A Bliestal 2009“ auf das Briefpapier drucken zu können. Auch wenn der SC keineswegs schon den angepeilten Aufstieg aus den Augen verloren hat und im Gegenteil sogar noch alle Trümpfe in der Hand hat, so kann man trotzdem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten: Eine solche Niederlage muss erst verdaut werden und es fällt sicher schwer, die nötigen Kräfte für die nächsten Aufgaben zu sammeln und die sind in Blieskastel alles andere als leicht und vor allem alles andere als unwichtig: Schon an diesem Sonntag kam es zum nächsten Spitzenspiel, denn die Sportfreunde aus Reinheim kamen zu Sechs-Punkte-Spiel an die Florianstraße in Blieskastel und ein Sieg wäre für den SC sicherlich traumhaft, wäre es doch ein großer Schritt in Richtung Bezirksliga. Eine Niederlage wäre dagegen eher ein Alptraum, würde man doch damit endgültig in die Regionen der Tabelle durchgereicht, in der der Kampf um die Relegationsplätze heftiger tobt denn je.





Die Aufgabe, gegen die Sportfreunde zu gewinnen, wird allerdings alles andere als einfach sein, wie auch die knappe 0:1-Niederlage im Hinspiel schon bewiesen hat. Nach der Massenschlägerei in Bebelsheim-Wittersheim brauchten die Sportfreunde zwar zunächst eine Woche, um sich zu erholen, verloren auf eigenem Platz drei Punkte gegen die SG Medelsheim-Brenschelbach, fuhren dann aber Dreier in Serie ein. Vergangene Woche sicherten Tore von Wieczorek und Gruber einen souveränen 2:0-Sieg gegen den FC Habkirchen und die Sportfreunde sind damit voll auf Kurs in Richtung Bezirksliga, zumal man mit einem Sieg im eventuellen Nachholspiel gegen die SVG selbst den Spitzenreiter aus Blickweiler noch würde gefährden können. Die Sportfreunde hatten also vor dem Aufeinandertreffen in Blieskastel noch Ziele im Blickfeld, die den SC spätestens seit der bitteren Schlappe in Blickweiler nicht mehr tangieren, kein Grund aber, auf die Punkte verzichten zu wollen, denn die braucht der SC nun umso dringender. Die Konkurrenz hinter dem SC schläft nicht und so durften die zahlreichen Zuschauer an der Florianstraße gespannt sein, ob es dem SC gelang, der Bezirksliga ein großes Stück näher zu kommen. An Motivation sollte es vor dem prestigeträchtigen Derby jedenfalls keiner der Mannschaften fehlen und wenn doch, dann läuft sicherlich etwas falsch…





Zunächst sah es aber beim tollem Fußballwetter vor einer 200-Personenkulisse in Blieskastel so aus, als wären die Gäste motivierter als die Hausherren: Blieskastel fehlte der letzte Biss in den Zweikämpfen und tendenziell ließ man den Sportfreunden zu viele Räume. Wirklich Nutzen daraus schlagen konnten die Gäste aber zunächst nicht und so spielte sich die Partie, ohne echte Torraumszenen, zunächst im Mittelfeld ab. Nach und nach erwachte der SC aber aus der anfänglichen Lethargie und besann sich auf seine eigenen Qualitäten. Der Lohn waren Großchancen durch Baier, Leonhardt und Fuhrmann, die aber allesamt im, an diesem Tag überragenden, Stefan Schindler ihren Meister fanden. Schon in dieser Phase war zu vermuten, dass die Nachlässigkeit des SC in der Chancenauswertung nicht unbestraft bleiben würde und diese Böse Vorahnung sollte sich später bestätigen. Noch war es aber nicht soweit und Blieskastel versuchte weiter den Offensivdrang der Gäste im Ansatz zu stören, was bis dahin gut und mit zumeist fairen Mitteln gelang. So blieb es zur Pause beim 0:0-Unentschieden, das beiden Mannschaften noch alle Optionen lies, aber schon zu diesem Zeitpunkt hatte man irgendwie das Gefühl, die blieskastler Sorglosigkeit vor des Gegners Tor würde bestraft werden.





Im zweiten Durchgang dauerte es dann nicht lange, ehe ein toller Pass Sene im SC-16er findet, der souverän und mit viel Übersicht dem heraus stürmenden Robert Harder keine Chance lies. Es war also passiert und mit einer der wenigen hochkarätigen Möglichkeit hatten die Sportfreunde das 1:0 erzielt. Blieskastel war nun gefordert und langsam aber sicher wurde die Partie ruppiger und schien dem Unparteiischen, der in dieser Phase insgesamt eine wenig souveräne Leistung ablieferte, zu entgleiten. Viele Ruppigkeiten schlichen sich nun in das Spiel ein und die Atmosphäre wurde zusehens aufgeheizter. Der SC versuchte nun nach Kräften die Partie zu drehen, dem SC fehlte an diesem Tag aber sowohl das nötige Glück, als auch die nötige Kaltschnäuzigkeit um den Ausgleich zu erzwingen. 15 Minuten vor dem Ende schöpften die SC-Anhänger nochmals Hoffnung, als ein SFR-Akteur nach vermeintlichem Ballwegschlagen mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. Eine durchaus umstrittene Entscheidung, die dem SC nochmals eine Schlussphase in Überzahl bescherte. Blieskastel wollte nun den Druck erhöhen, es fehlte aber weiter an der Durchschlagskraft, bevor Mike Wieczorek mit einem platzierten Schuss alles klar machte: In der 80. Sorgte das 2:0 für die Vorentscheidung. Blieskastel hatte zwar noch Chancen, am Ende blieb es aber beim durchaus nicht unverdienten Sieg für die Sportfreunde, die sich in den entscheidenden Situationen und Spielphasen einfach cleverer zeigten als der SC.





Der SC steht also erneut nach einem nicht gerade schlechten Spiel mit leeren Händen da. Wie schon in Blickweiler wäre für den SC nach etwas verschlafener Anfangsphase mehr drin gewesen, aber über die gesamte Spieldauer zeigte sich, dass dem SC an diesem Tag einfach die nötige Abgeklärtheit und vielleicht auch das nötige Glück vor des Gegners Tor fehlte. Man kann dem SC sicherlich nicht vorwerfen, die Einstellung habe nicht gestimmt, aber derzeit reicht es für Blieskastel einfach nicht, die echten Spitzenmannschaften zu schlagen. Sowohl gegen Bierbach, als auch gegen den SV Blickweiler und gegen Reinheim war zwar kein Klassenunterschied zu erkennen, oder war man von Blieskastler Seite hoffnungslos unterlegen, dennoch merkte man in allen drei Partien, dass die Spitzenmannschaften einfach den berühmten Tick besser und auch cleverer waren als der SC. Für ganz oben reicht es also noch nicht auf blieskastler Seite- Diese Erkenntnis ist zwar für den Moment bitter muss aber nach insgesamt 4 Punkten aus den 6 Begegnungen gegen die Top 3 wohl gezogen werden.





In der Tabelle ist die Situation für den SC nun alles andere als perfekt: Fünf Spieltag vor dem Schluss wird man ein wenig durchgereicht und muss nun in den nächsten Spielen unbedingt punkten, will man nicht am Ende mit ganz leeren Händen dastehen. Hinzu kommt, dass der SC in den verbleibenden fünf Partien noch 4 Sechs-Punkte-Spiele vor Augen hat, in denen man eigentlich punkten muss. Schon nächste Woche wartet nach den Schlappen gegen Reinheim und vor einer Woche gegen den Spitzenreiter aus Blickweiler eine schwere Aufgabe auf den SC: Blieskastel reist zum Sechs-Punkte-Spiel nach Bebelsheim-Wittersheim und muss dort sicherlich alles in die Waagschale werfen um zu punkten…





Nächste Woche steht für den SC dann die beschwerliche Reise nach Bebelsheim-Wittersheim an: Die Erste kämpft um 15:00 Uhr um wichtige Punkte, während es für die Zweite bereits um 13:15 Uhr zur Sache gehen wird…





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Statistiken & Userkommentare:


Autor:
Marc Schaber, 19. April 2009

Aufrufe:
1883
Kommentare:
2

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Wer denn schon? (PID=2)schrieb am 20.04.2009 um 00:27 Uhr
Marc, du siehst ja bestimmt wer ich bin und daher lass ich mal meinen Namen weg, da es bei den folgenden Zeilen zu zukünftiger Retourkutsche seitens der Unparteiischen kommen könnte ;-)

Also es ist immer wieder schade, dass sich manche Schiedsrichter anscheinend wegen fehlendem Selbstwertgefühl versuchen auf dem Fußballplatz zu profilieren. Dass dies heute das Spiel nicht entschieden hat ist natürlich auch zu sagen, aber dass ein einziger Mensch so unnötig den Spielfluss zwischen zwei Topteams der Kreisliga A zerstört, ist einfach mal festzuhalten!
Ich denke die Spieler müssen sich Woche für Woche der Kritik von Trainer, Zuschauer und Mitspielern stellen, da verträgt doch der 'Sportskamerad' in Schwarz auch mal ein Zeugnis seiner Leistung.

Also erstens hat der Schiedsrichter wie gesagt ständig den Spielfluss bewusst behindert.
Zweitens war der 23. Mann in höchtem Maße arrogant und fühlte sich wohl dabei!
Drittens hat Spielleiter zudem noch versucht schon verwarnte Spieler zusätzlich zu seinem fehlenden Fingerspitzengefühl durch unverschämtes Grinsen und Beleidigungen weiter zu provozieren und weitere Feldverweise anscheinend herbeigesehnt!
Viertens kann man das Ausüben des Regelwerks nicht wirklich vernünftig beurteilen, da der vermeintlich wichtigste Mann auf dem Platz eigentlich ein leichtes Spiel vor sich hatte. Es gab nur wenige strittige Situationen, die aber von ihm meißt falsch beurteilt worden sind und die Folgen aus diesen gerne mit viel Genuss durch den Schiri zelibriert worden sind.

Mir würden mit Sicherheit noch mehr Punkte einfallen in denen der Schiedsrichter durchgefallen sein würde hätte es sich um eine Prüfung gehandelt. Das Problem ist, dass genau dieser Mann auch noch die zukünftigen Unparteiischen ausbilden muss und er ja unter Beweis gestellt hat, dass er selbst jede Kompetenz auf dem Sportplatz vermissen lässt.

Wie gesagt er war nicht der Grund für die Niederlage von Blieskastel, aber er ist der Grund, warum immer mehr übelst ausgebildete Schiris auf den Plätzen rumirren und die Emotionen zumindest heute oft überkochten.

Aber für den Mut dann auch noch zumindest im Vorfeld im Sportheim große Töne zu spucken, ziehe ich meinen Hut!

Ich fasse zusammen:
DURCHGEFALLEN Herr Obmann
 
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Marc (PID=2)schrieb am 20.04.2009 um 10:41 Uhr
Lieber unbekannter User, eigentlich müsste ich deinen Kommentar ja löschen, weil er, mangels Benutzernamen, einen Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen darstellt. Ich finde aber momentan den LÖSCHEN-Button einfach nicht wieder...
Ich bin auch n bissl verwirrt und hör nicht gut, seit mich der Schiedsrichter gestern so vehement angeschrien hat... Daran wird es wohl liegen... Ist schon lustig, dass manchmal nicht so wirklich festzustellen ist, wer da wen beleidigt...
 
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