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2:1 – JA! -Kampf, Sieg, Punkte, Erleichterung!    [Ändern]

 Endlich der erste Pflichtspielsieg in 2009: Zwar war das Auftreten des SC alles andere als schön anzusehen und weit von einer Glanzleistung entfernt, dennoch zählen am Ende die drei Punkte und die stehen dem SC verdammt gut zu Gesicht und selten ließ sich ein SPiel so leicht auf einige Stichworte begrenzen: Kampf, Sieg, Punkte, Erleichterung!



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VERFASST VON Marc Schaber, 14. März 2009

Neues Jahr, neues Glück? Nicht beim SCB: Der Start ins neue Jahr war für den SC Blieskastel-Lautzkirchen alles andere als ein schöner Traum, vielmehr sollte sich der Start ins neue Kalenderjahr für die Kicker im SC-Dress und deren treue Fans recht schnell zu einem wahren Alptraum entwickeln: Zunächst setzte es beim ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres bei der bis dahin zu Hause punktlosen DJK Ballweiler-Wecklingen II eine empfindliche 0:4-Schlappe. Noch hoffte man es hätte sich um einen Ausrutscher gehandelt, der leicht wieder glatt zu bügeln sein, bevor es dann auch eine Woche später gegen den TuS Ommersheim beim ersten Auftritt vor den eigenen Fans an der Florianstraße nicht zu einem einzigen mageren Punkt reichen sollte. Die Hoffnungen der SC-Fans, die Niederlage in Ballweiler-Wecklingen sei nur ein kleiner bis mittelschwerer Betriebsunfall gewesen, sollten leider nicht bestätigt werden und auch die Hoffnung auf die viel heraufbeschworene Blieskastler Heimstärke und eine „Jetzt-erst-recht“-Mentalität wurden gegen Ommersheim bitter enttäuscht: Blieskastel war dem TuS in Durchgang eins hoffnungslos unterlegen und konnte froh sein, dass der Gast nur allzu sorglos mit seinen Chancen umging, denn dann hätte es wohl das zweite Debakel für den SC gegeben. So war die Niederlage mit 2:1 zwar knapp im Resultat, aber macht dennoch aufgrund des Spielverlaufs nur wenig Hoffnung für die kommenden Aufgaben, die man schon fast erfolgreich bestreiten muss, will man noch ein Wörtchen bei der Verteilung der Aufstiegsplätze mitreden.



Die Erleichterung war nach dem 2:1-Erfolg spürbar



Auch nach dem 2:1 schien den SClern ein Stein vom Herzen zu fallen



Der Blick auf den Spielplan sorgt jedenfalls bei Kennern des gepflegten Kreisliga Fußballs für Sorgenfalten: Die vermeintlich „leichten Aufgaben“, die sich dann doch als zu schwer herausstellen sollten, hat der SC schon hinter sich und an den letzten Spieltagen hat man das Vergnügen direkten Duellen mit allen Teams auf den ersten achte Postionen beiwohnen zu dürfen. Bei der Form in der man sich derzeit befindet nicht gerade eine aussichtsreiche Perspektive. Da macht es ein wenig Hoffnung, dass der SC zum Zweitletzten der Liga nach Breitfurt reisen muss, stellt der SV doch mit 7 Punkten auch das viertschwächste Heimteam der Liga. Auch muss man lange nach dem letzten Sieg des SVB suchen: Am 21. September 2009 gewann man mit 5:0 gegen die DJK Ballweiler-Wecklingen II und seit dem gab es nur nicht einen einzigen Punktgewinn des SVB. Doch Horch: Da werden Erinnerungen wach, denn wie man bei den schwächsten Heimmannschaften und erfolglosesten Punktesammlern der Liga hoffnungslos unterlegen sein kann, das demonstrierte der SC vor zwei Wochen in Ballweiler und so weiß man vor dem Lokalderby nicht so recht, wem man die Favoritenrolle zuschieben soll zumal sich niemand darum zanken wird, diese Inne zu haben. Fest steht: Beiden Teams würde ein Dreier verdammt gut tun, wer ihr einfahren wird, das weiß man nach 90 Minuten Fußball...





Der Lokalkampf in Breitfurt ist traditionell eines der härtesten Stücke Arbeit, die den SC in der Saison erwartet und auch in diesem Jahr sollte sich dies gleich von der ersten Minute bewahrheiten: Gewohnt bissig ging der seit Monaten auf einen Sieg wartende SVB in die Zweikämpfe und auf Seiten des SC tat man sich zunächst schwer zu Offensivaktionen zu kommen, sprang doch außer einer Baier Chance zu Beginn der Partie wenig heraus. Aber auch die Hausherren hatten Schwierigkeiten im Spielaufbau, was dafür sorgte, dass die rund 80 Zuschauer in Breitfurt ein zerfahrenes Spiel, ohne viele Tormöglichkeiten zu sehen bekamen. Vorwiegend im Mittelfeld gab es Zweikämpfe und Stellungskämpfe, während die ersehnten Torraumszenen zunächst ausbleiben sollten. Erst kurz vor der Pause wurden die Zuschauer aus dem einsetzenden Tiefschlaf geweckt, als ein etwas umstrittener Elfmeter für die große Chance auf das erste Tor des Spieltages sorgte. Jörg Leonhardt war es, der bei einem Zweikampf mit SVB-Oldie Hans Gassert 4 Minuten vor dem Pausentee zu unerlaubten Mitteln greift und damit für den berechtigten Pfiff des Unparteiischen sorgte: Für Verwirrung sorgte, dass sich der in der ganzen Partie schwache Unparteiische auch in dieser Szene erst spät entschließt auf den Punkt zu zeigen. Robert Harder stand also im direkten Duell mit dem SVB-Schützen im Fokus und schaffte das scheinbar so große Kunststück: Harder taucht in die richtige Ecke ab und hält den Kasten des SC sauber. Es blieb also beim 0:0 – zumindest vorerst, denn nun nahm die Partie zum Ende der ersten Hälfte nochmals Fahrt auf. Über David Klingen lief der bis dahin schönste Angriff des SC, SC-Libero Markus Grötsch kann den Ball aber trotz gutem Einsatz nicht in den Maschen des Gegners versenken. So blieb es zur Pause beim torlosen Remis, die letzten 5 Minuten sorgten aber für die, wie sich herausstellen sollte, berechtigte Hoffnung der Zuschauer auf einige Tore.





Der zweite Durchgang begann wo der erste aufgehört hatte und so lag der Ball nach 4 Minuten zum ersten Mal im Netz, als der SVB selbst einen Angriff des SC zum 1:0 abschloss: Der Versuch so klären landete im eigenen Gehäuse und so war es ein Eigentor, dass den SC in Front brachte. In der Situation in der sich der SC zu Jahresbeginn befindet war dem Jubel anzumerken, wie erleichternd das Gefühl war in Führung zu gehen und nicht andauernd einem Rückstand nachzulaufen. Der erwartete Schub blieb aber aus, vielmehr verlor der SC nach dem Führungstor ein wenig die Linie und es kam wie es kommen musste: Die SC-Defensive war auch an diesem Nachmittag nicht sicher genug für ein „Zu-Null“ und Benjnamin Schwarz lies sich in der 56. Minute, sieben Minuten nach der SC-Führung, nicht zwei mal bitten, als er auf Robert Harder zulaufend sehr souverän zum 1:1 einnetzt. Die Führung des SC hielt also gerade einmal 420 Sekunden und die Partie begann nun von Neuem: Beide Mannschaften versuchten nun die Entscheidung zu finden, aber die nötige Struktur, die nötige Genauigkeit und auch das nötige Glück schien an diesem Tag zu fehlen. Eigentlich war es bezeichnend für die über die gesamten 90 Minuten schwache Partie, dass eine Einzelaktion die Entscheidung brachte: Jörg Leonhardt zieht nach 60 Minuten aus 30 Metern ab, der Ball schlägt im Netzt ein und siehe da: Wenn man sich ein Herz fasst, dann geht es plötzlich. Es folgte eine hektische Schlussphase: Breitfurt versuchte zum Ausgleich zu kommen und der SC stellte sich beim Verteidigen nicht immer sonderlich geschickt an. Die Folge war eine Fülle von Eckbällen, die im SC-16er auch allesamt für Gefahr sorgten. Eigene Offensivaktionen waren beim SC nach Kontern zu verzeichnen. Trotzdem hieß es Zittern und kämpfen und, glücklicherweise, nach 94 gespielte Minuten: Jubeln! Der Sieg war geschafft und beim SC waren die Steine die von den Herzen purzelten förmlich zu hören und die Erleichterung über den ersten Sieg im neuen Jahr zu spüren.





Es ist also vollbracht: Der erste Dreier ist eingefahren und man muss das Fazit dieser Partie sicherlich ein wenig differenzieren: Sicherlich war das Spiel über weite Strecken alles andere als schön anzusehen und sicherlich war der Sieg des SC am Ende auch ein wenig glücklich trotzdem darf und muss man sich in dieser Situation gerade über solche Siege freuen und wer nach dem verkorksten Start ein Feuerwerk des SC im stets schwierigen Lokalderby erwartet hätte, der war vielleicht doch ein wenig zu optimistisch. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt ins neue Jahr gibt es sicherlich wesentlich dankbarere Aufgaben, als zum Lokalderby ach Breitfurt zu einer Mannschaft zu reisen die nichts zu verlieren hat und dass gerade in Lokalkämpfen gegen den SC immer das eine oder andere Prozent mehr in die Waagschale geworfen wird sollte jedem klar sein. In der Situation, in der sich der SC vor dem Spiel befand, kann man Siege nur durch 100-prozentigen Einsatz einfahren und den zeigte der SC über weite Strecken. Die Verunsicherung, die man zweifellos spürt sorgt dann zwar für eine brenzlige Schlussphase, wenn man diese allerdings schadlos übersteht, dann sollte man daraus Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben schöpfen können. Blieskastel hat also gewonnen – Ein Spiel – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger und nun sollte man den Schwung mitnehmen um langsam aber sicher zu der Form vor der Winterpause finden zu können.





Jetzt heißt es für den SC zunächst morgen, mit einem Dreier im Gepäck, zu schauen, was die Konkurrenz macht, bevor man dann konzentriert in die kommenden Wochen gehen sollte: Für Blieskastel steht schon am nächsten Sonntag beim Heimspiel gegen Bierbach ein 6 Punkte Spiel an und an diese Spiele sollte man sich gewöhnen: In den kommenden Wochen und Monaten hat man es mit der gesamten „Interessengemeinschaft Aufstieg“ zu tun und in diesem Spielen kann man entweder ganz viel gewinnen, aber auch ganz viel verlieren. Jeder sollte sich bewusst sein, dass man zwar in Breitfurt einen wichtigen Sieg einfahren konnte, jetzt aber die Big-Points sammeln muss und das wird nur gelingen, wenn die Einstellung stimmt. Das Motto in den nächsten Wochen muss klar sein: Ärmel hoch krempeln, von Spiel zu Spiel denken und den Aufstieg perfekt machen, denn heißt es erneut: Kampf, Sieg, Punkte, Erleichterung! Und: Bezirksliga!



Dieses Eigentor sorgte für das 1:0 des SC



Nächste Woche hat der SC wieder Heimrecht: Der FC Bierbach ist am Sonntag zu Gast an der Florianstraße und dann geht es zu den normalen Anstoßzeiten zum nächsten Lokalderby: Die Erste spielt ab 15:00 Uhr, die Zweite geht ab 13:15 Uhr auf Punkte- und Torejagd.





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Autor:
Marc Schaber, 14. März 2009

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