Der SV Auersmacher konnte sich im Finale des Masters 2019 mit 2:1 gegen den VfL Primstal durchsetzen, entsprechend groß war der Jubel beim fünfmaligen Sieger: „Ich habe morgen frei. Und 80 Prozent der Mannschaft auch. Wir können also ein bisschen Radau machen“, sagte Florian Schworm, Torhüter des SV Auersmacher in der Saarbrücker Zeitung.
Mit Fackeln und Bengalos wurden die Masters-Helden empfangen. "Im Clubheim haben 70 Fans auf uns gewartet. Mit ihnen haben wir gefeiert“, berichtete Kapitän Felix Laufer am Montagmorgen nach einer kurzen Nacht. „Es ging bis etwa drei Uhr. Dann konnte unsere Clubheimwirtin Jutta nicht mehr“, so der Kapitän. „Einige haben sich von unserem Trainer Andreas Wellner die Haare schneiden gelassen“, verriet Laufer. Siegtoschütze war Lucas Hector, der Bruder von Nationalspieler Jonas Hector, der als einziger Spieler schon beim Triumpf 2011 mit von der Partie war. „Es ist Wahnsinn zu sehen, was jetzt hier los ist“, meinte Siegtorschütze Hector strahlend. „Ich bin total euphorisch. Wir hatten nicht wirklich damit gerechnet, hier zu gewinnen“.
Gedämpfter war dagegen die Stimmung am anderen Ende der Halle bei den VfL-Spielern und ihren Anhängern. „Wenn man ein Finale verliert, ist man natürlich enttäuscht, aber insgesamt können wir mit Platz zwei zufrieden sein“, meinte Primstals Pascal Limke, nachdem der erste Frust sich gelegt hatte.
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