Für die SpVgg Einöd-Ingweiler wurde die abgelaufenen Saison zur Zitterpartie, konnte man doch erst im Schlussspurt den Abstieg aus der Landesliga Ost verhindern. Das Trainerduo Almir Delic und Dragan Zilic bleibt auch in der kommenden Saison zusammen, für die Zweite Mannschaft fungiert A-Jugendtrainer Fabian Kracke als Ansprechpartner.
Mit Milos Jankowic (SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim), Christian Wolf (TuS Mimbach), Philipp Böhme, Tim Frühauf (TSC Zweibrücken), Sascha Pabst (SVN Zweibrücken), Niklas Lapp und Moritz Kracke (eigene Jugend) konnte die Spielvereinigung einige Neuzugänge verbuchen. Allerdings haben mit Mathias Niepagen (Karriereende), Thomas Cooke (SV Furpach), Peter Stuchlik (SV Kirrberg), Antonio Raimondi, Alexander Stegner, Frank Eis, Hennes Willi (alle VB Zweibrücken), Mathias Hüther (beide SV Furpach), Patrick Bugarcici (SC Stambach), Nico Lück (SC Blieskastel-Lautzkirchen), Daniel Russhardt (SV Kirrberg), Finn Grieser (VB Zweibrücken) und Daniel Kunz (FC Bierbach) auch einige Spieler den Verein verlassen.
„Am besten natürlich frühzeitig, damit wir nicht wieder bis zum Schluss zittern müssen“, sagt der neue Spielausschuss-Vorsitzende Martin Groh in der Saarbrücker Zeitung. Er setzt dabei auch auf „unsere erfolgreiche Nachwuchsarbeit. Sowohl die B- als auch die A-Jugend konnten den Meistertitel gewinnen. Davon profitieren nun beide Aktiven-Mannschaften“. Groh ist erst seit kurzem beim Landesligisten aktiv. „Ich war davor schon über zehn Jahre hier eng als Zuschauer dabei und kenne jeden. Ich bin froh, jetzt auch ein Amt antreten zu können“, sagt der 55-Jährige.
„Für uns steht im Vordergrund, endlich wieder einmal eine Mannschaft über Jahre hinweg aufzubauen. In den Jahren zuvor wurden uns leider von anderen Vereinen immer wieder junge Spieler abgeworben“, beklagt der Vorsitzende Ralf Nickolaus. Einige andere Clubs würden keine Jugendarbeit betreiben und dann Spieler für den Aktivenbereich abwerben müssen, so der Vorsitzende. In Einöd sind die C-, B- und A-Jugend in der Bezirksliga vertreten.
Auch auf der Agenda der Spielvereinigung steht die Erneuerung des Kunstrasenbelages: „Es hatte damals geheißen, er halte ewig. Das stimmt leider nicht.“ Gerade aufgrund der vielen Jugendteams wäre das wichtig.