Dimitri Papava geht bei der DJK St. Ingbert bereits in seine vierte Trainersaison, in der es einige Veränderungen im Kader geben wird: Tobias Sersch (SV Borussia Spiesen), Davy Mabika (SV Heckendalheim), Nicolay Kohl (Wiedereinsteiger), Otari Papava (TuS Wiebelskirchen), Lucas Pilger, Johannes Wiesmeier, Jonas Helf, Manuel Brixius, Mert Varsay, Moritz Krieger sowie Simon Eichler (alle eigene Jugend) sidn neu im DJK-Aktivenkader, Sascha Geiß (TuS Fürth), Stefan Güngerich, Martin Burkhard (beide Karriereende), Marco Karp (TuS Rentrisch), Tobias Sachs (Pause), Rainer Schmidt (SV Kirkel), Christian Stolz, Joschua Dick (beide FC Viktoria St. Ingbert), Adham Yesilem (SVGG Hangrd), Dennis Fickinger (Pause), Pascal Gessner (Karriereende) und Marco Karp (TuS Rentrisch) haben den Verein zur neuen Saison verlassen.
Papava erklärt in der Saarbrücker Zeitung: „Die Jungs ziehen im Training sehr gut mit. Bislang sind wir voll im Soll. Ich bin auch froh, dass mir ab sofort mit Andreas Steinmann ein engagierter Trainer für die zweite Mannschaft zur Verfügung steht.“ Der neue Co-Trainer ist zudem für die A-Jugend zuständig und auch für den Verein als Schiedsrichter bis in die Landesliga tätig. „Ich will mithelfen, den Übergang der A-Jugendspieler in den Aktivenbereich zu erleichtern“, meint Steinmann.
In der Vorsaison musste die DJK, die ein Jahr zuvor erst in einem Entscheidungsspiel den Aufstieg gegen den SV Hellas Bildstock verpasste um den Klassenerhalt zittern. „Die vergangene Saison war für uns nicht ganz einfach. Vor der Winterpause war es richtig eng“, sagt der 3. Vorsitzende Thomas Betz und ergänzt: „Trotz des Verlustes von zwei wichtigen Spielern im Winter ist es der Mannschaft dann in der Rückrunde gelungen, zehn Spiele in Serie nicht zu verlieren.“
In der anstehenden Runde lautet das Ziel bei der DJK Klassenverbleib, einen klaren Titelfavoriten sieht man in einer ausgeglichenen Spielklasse nicht. „Wenn wir uns weiterhin als geschlossene Einheit präsentieren, sollte uns das auch gelingen“, sagt Betz. Er setzt dabei auch auf die taktische Erfahrung von Papava. Er hat bislang die in ihn gesetzten Erwartungen vollauf erfüllt. „Allerdings wissen wir um unseren kleinen Kader. Es darf nicht viel Verletzungspech geben“, betont der 3. Vorsitzende.