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Saarlandpokal 1/8-Finale: Titelverteidiger ist raus    [Ändern]

 Der Saarlandpokal ging diese Woche ins Achtelfinale und in einem mittlerweile sehr namenhaften Teilnehmerfeld staunten viele nicht schlecht: Die beiden Finalisten des Vorjahres musste die Segel streichen...



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VERFASST VON Marc Schaber, 21. November 2008

Nachdem mit dem SV Blickweiler der letzte Vertreter aus dem Bliesgau die Segel streichen musste startete unter der Woche das Achtelfinale des Saarlandpokals: Die Oberligisten aus Hasborn, Homburg, Neunkirchen und natürlich vom Tabellenführer aus Saarbrücken kämpften um die Tickets für das Viertelfinale: Den Anfang machte der FC Saarbrücken: Der FCS musste bereits am Dienstag zum Blickweiler-Bezwinger aus Lebach reisen und hatte dort leichtes Spiel: Am Ende stand ein deutlicher 4:0-Erfolg des Titelfavoriten aus der Oberliga über den Verbandsligisten:

Der 1. FC Saarbrücken hat erwartungsgemäß das Viertelfinale des Fußball-Saarlandpokals erreicht. Gegen den Verbandsligisten FV Lebach setzte sich das Team von Trainer Dieter Ferner vor knapp 1700 Zuschauern mit 4:0 (4:0) durch. Dabei hatte Ferner einige personelle Änderungen vorgenommen. Von der Startelf, die am vergangenen Samstag im Saarderby den FC Homburg mit 2:0 besiegt hatte, stand in Lebach kein einziger Akteur von Beginn an auf dem Platz. „Die Leute aus der zweiten Reihe hatten auch einmal ihre Chance verdient. Und dass wir relativ leicht in die nächste Runde eingezogen sind, hat auch gezeigt, dass in der zweiten Reihe durchaus Qualität vorhanden ist“, sagte Ferner. Die Treffer für den FCS erzielten Pierre Hallé (13. und 42. Minute), Philipp Wollscheid (18.), Gregory Strohmann (22.). „Wir haben schnell nach vorne gespielt und sind so zu Treffern gekommen“, zeigte sich FCS-Akteur Michael Müller zufrieden mit der ersten Hälfte. „Über die zweite Halbzeit hüllen wir aber den Mantel des Schweigens“, sagte Trainer Ferner. Denn im zweiten Durchgang tat sich nicht mehr viel.



Im Vorjahr scheiterte Saarbrücken in der 2. Hauprunde. In dieser Saiosn läuft es besser (Quelle: SCB-Online Archiv)



Der Klassenprimus der Oberliga wurde also seiner Favoritenrolle gerecht. Anders sah es da in Homburg aus: Der Titelverteiddiger, der im Vorjahr das Saarlandpokalfinale gegen den VfB Borussia Neunkirchen gewinnen konnte musste sich überraschend mit 0:2 in Mettlach geschlagen geben und damit ist die Mission Titelverteidigung recht und recht kläglich gescheitert:

ür den FC Homburg ging überraschend am Mittwochabend mit der 0:2-Niederlage beim SV Mettlach eine lange Erfolgsserie im Saarlandpokal zu Ende. Nach drei Final-Teilnahmen in Folge und den Pokaltriumphen 2006 und 2008 schieden die Grün-Weißen nun bereits im Achtelfinale des Pokalwettbewerbes aus. „Unsere Mannschaft knüpfte nicht an die bisher guten Saisonleistungen an“, ärgerte sich FCH-Vorsitzender Herbert Eder. Die Niederlage im Stadion am Schwimmbad sei verdient gewesen.
Homburgs Trainer Jens Kiefer musste verletzungsbedingt seine Mannschaft verändern. Auf der Schlüsselposition vor der Abwehr spielte für Mohammed Muftawu, der sich am Dienstag einer Operation am rechten Arm unterzog und etwa zehn Tage pausieren muss, Peter Ochs. Zwei Fehler von Ochs sollten zu den entscheidenden Treffern für Mettlach durch Michael Burger in der 13. und 41. Minute führen. Kiefer: „Muftawu ist nicht zu ersetzen.“ Allerdings stellte Kiefer auch klar, „dass keiner der eingesetzten Spieler am Mittwoch Normform erreichte.“



Der Titelverteidiger musste überraschend in Mettlach die Segel streichen (Quelle: SCB-Online Archiv)


Für den FC Homburg war die Begegnung in Mettlach das dritte Spiel in acht Tagen. „Dies bedeutete sicherlich kein Kraft- und Konditionsproblem für uns. Wir haben den Gegner auch nicht unterschätzt“, meinte Kiefer. Eher sei diese Partie vielleicht eine psychische Belastung gewesen. Alle drei Tage ein Fußballspiel sei für seine Mannschaft wohl zuviel. Zum Spielverlauf sagte der FCH-Trainer: „Wir waren kaum in der Lage, uns Torchancen zu erspielen.“ In der Tat: Bis auf zwei Möglichkeiten für Romuald Houllé (5. und 70.) und einer Großchance für Fabio Di Dio Parlapoco (46.), als er aus spitzem Winkel den Ball verzog, gab es im Angriff der Homburger nur Magerkost zu sehen.
„Das war überhaupt nichts“, schimpfte auch FCH-Torwart Thorsten Hodel, der bei den Treffern chancenlos war. „Die Einstellung zu Spiel und Gegner stimmte nicht. Wir haben den Kampf nicht angenommen.“ Vorsitzender Herbert Eder hofft, dass trotz der jüngsten Misserfolge Mannschaft und Trainer in Ruhe weiterarbeiten können. „Es gibt keinen Grund zu Unmutsäußerungen aus dem Umfeld“, sagte Eder.


Achtelfinalaus also für den Titelverteidiger aus Homburg. Aber auch dem Finalgegner aus Neunkirchen lief es nicht besser: Der VfB Borussia musste in Freidrichstal ran und am Ende setzte es eine äußerst schmerzhafte 3.0-Schlappe, die das Ende der Pokalträume bedeutet:

Nach Friedrichstahl kamen 500 Zuschauer und sie sahen einen starken SC, der verdient durch einen Kopfball von Björn Klos in Führung ging (41.). Das 2:0 schoss der Ex-Borusse Ewald Bucher (75.), ehe Mirza Mehmebovic für das 3:0 sorgte (90.).



Für beide Finalisten des Vorjahres ist also im Achtelfinal Endstation (Quelle: SCB-Online Archiv)



Ein weiterer Oberligist war unter der Woche mit von der Partie: Der SV Rot-Weiß Hasborn musste zum Gastspiel nach Reimsbach und siehe da: Auch in Reimsbach wurde es knapp und erst in der Verlängerung konnte sich der Favorit aus Hasborn gegen den Verbandsligisten durchsetzen:

In der Verlängerung machte es der Oberligist SV Hasborn kurz und schmerzlos. Pascal Dörr und Christian Hero trafen im Achtelfinale des Saarlandpokals am vergangenen Mittwochabend beim 1. FC Reimsbach in der 92. und 95. Minute zum 2:1 und 3:1 und entschieden die Partie. Denn danach hatte Verbandsligist Reimsbach nicht mehr die Kraft, gegen den Oberligisten dagegen zu halten. „Wir haben diese beiden Tore clever herausgespielt, aber besser wäre es gewesen, wenn wir schon nach 90 Minuten weiter gekommen wären“, sagte Hasborns Stürmer Jörg Feid.
Dass Hasborn in die Verlängerung musste, das hatte sich die Mannschaft von Trainer Gerd Warken selbst zuzuschreiben, da sie in Halbzeit zwei zahlreiche Torchancen nicht nutzte. „Es war im zweiten Durchgang ein Spiel auf ein Tor, aber wir haben es nicht geschafft, das 2:1 zu machen“, analysierte Stürmer Dörr.
Beim Stande von 1:1 traf Marco Jost vor 350 Zuschauern mit Distanzschüssen zwei Mal den rechten Pfosten (58. und 63. Minute). Jörg Feids abgefälschten Schuss sowie Pascal Dörrs Nachschuss parierte nach 68 Minuten FC-Torwart Heiko Witt. Von Reimsbach, das im ersten Durchgang richtig gut Paroli geboten hatte. war in dieser Phase der Partie nichts mehr zu sehen.
In Halbzeit eins war Hasborn in der 22. Minute in Führung gegangen. Dörr traf nach einer Freistoß-Hereingabe von Jost per Kopf zum 0:1. Mit dem Pausenpfiff fiel der zu dem Zeitpunkt nicht unverdiente Ausgleich. Nach einem Angriff über rechts landete ein abgewehrter Schuss von Marco Buchheit vor den Füßen von FC-Stürmer Markus Müller – und der hatte keine Mühe, einzuschieben.
Allerdings war der Treffer umstritten. Der Linienrichter hatte die Fahne gehoben und Abseits signalisiert, Schiedsrichter Stefan Weber von der SG Noswendel/Wadern gab das Tor aber doch. „Ich habe auch gedacht, dass es abseits war. Aber meine Mitspieler haben mir erzählt, das wohl noch ein Hasborner auf der Linie gestanden hat“, sagte Müller.
Nach dem Pokalerfolg gilt es für Hasborn, sich auf den Alltag in der Oberliga zu konzentrieren. Am morgigen Samstag um 16.30 Uhr spielt der SV beim Tabellenletzten SG Bad Breisig. „Dort gilt es für uns nach dem 5:0-Sieg zu Hause gegen die Sportfreunde Köllerbach nachzulegen“, sagt Dörr: „Wir wollen den Gegner mindestens mit einem Unentschieden auf Distanz halten.“ Allerdings warnt der 25-Jährige davor, das abgeschlagene Schlusslicht – sieben Punkte und kein Heimsieg – zu unterschätzen: „Bad Breisig ist nicht so schlecht, wie die SG in der Tabelle steht, das habe ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört.“ „Es war im zweiten Durchgang ein Spiel auf ein Tor, aber wir haben es nicht geschafft, das 2:1 zu machen.“ Pascal Dörr, SV Hasborn


Die weiteren Partien folgen dann in den nächsten Tagen und Wochen: Erst am 2. Dezember, wenn der SV Elversberg als klassenhöchstes Team in den Wettbewerb eingreift wird das Viertelfinal des Saarlanpokalwettbewerbs komplett sein. Hier gibt es alle Ergebnisse im Überblick:

Achtelfinale Saarlandpokal 2008/2009:

FV Lebach - 1. FC Saarbrücken 0:4
SV Mettlach - FC 08 Homburg 2:0
Friedrichsthal - VfB Bor.Neunkirchen 3:0
1. FC Reimsbach - SV Rot-Weiß Hasborn 1:3n.V.
SC Reisbach - VfB Theley Sa, 15:30 Uhr
SV Wustweiler - FV Eppelborn Sa, 18:00 Uhr
SG Noswendel/Wadern – SF Köllerbach Mi, 26.11., 19:00 Uhr
SV Röchling Völklingen Völklingen – SV Elversberg Di, 2.12., 19:00 Uhr

Man darf als mit recht gespannt sein, wer im nächsten Jahr im Mai die begehrte Trophäe gen Himmel recken kann, aber bis dahin sind noch einige Speile zu spielen und sicherlich wird es auch noch die eine oder andere Überraschung zu bestaunen geben. Alle Infos zum Saarlandpokalwettbewerb gibt es natürlich auch weiterhin hier auf SCB-Online.





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Autor:
Marc Schaber, 21. November 2008

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