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Aprilscherz: Roboter-Schiris im Fußball    [Ändern]

 Die Probleme hinsichtlich Gewalt gegen Schiedsrichtern und dem Schiedsrichtermangel sind allgegenwärtig. Auf der Hannover-Messe präsentierten der Deutsche Fußballbund (DFB) und der US-amerikanische Technologiekonzern Tesla nun eine bahnbrechende Robotik-Lösung, die das Schiedsrichterwesen revolutionieren könnte. Das Saarland fungiert als Testregion. Wir haben alle Infos…



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VERFASST VON Marc Schaber, 1. April 2025

In einer Welt, in der Technologie unser tägliches Leben durchdringt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Fußball von den neuesten Innovationen profitiert. In diesen Tagen findet seit dem 31. März 2025 die Hannover-Messe in Hannover statt. Wie immer ist die Messe ein Treffpunkt für Technologiekonzerne aber auch für Verbände und Institutionen. So kam es, dass Tesla-CEO Elon Musk überraschend auf dem Messestand des Deutschen Fußballbund (DFB) in Frankfurt vorstellig wurde, um anzukündigen an der Lösung eines der großen Probleme des Amateurfußballs mitzuarbeiten.





Das Problem ist klar: Immer weniger Jugendliche begeistern sich für das Amt des Unparteiischen und schon in wenigen Jahren werden Spiele im Jugendfußball und auch in den unteren Aktivenspielklassen nicht mehr mit Schiedsrichtern besetzt werden können. Zudem häufen sich die Angriffe auf Unparteiische und es musste zuletzt mit Maßnahmen wie Schiedsrichterbegleitern reagiert werden.

Musk, der zuletzt mit seinem Unternehmen, Tesla in der Krise steckte vor allem auch, weil er viel Kritik für seine politischen Aktivitäten erntete, muss nun in anderen Geschäftsfeldern Fuß fassen. Insgesamt hat Tesla seit Dezember 840 Milliarden Dollar an Börsenwert verloren - Musks Privatvermögen ist seit Trumps Amtsübernahme um 118 Milliarden Dollar gesunken, wie eine Berechnung des Finanzdienstes Bloomberg zeigt. Nun sucht Musk nach neuen Geschäftsfeldern und will die Probleme des Schiedsrichtermangels im Amateurfußball mit seinem TeslaBot auch bekannt als Optimus angehen. „Wir freuen uns, eine bahnbrechende Neuerung in unserer Liga bekannt zu geben: Die Einführung von KI-gesteuerten Roboter-Schiedsrichtern. Diese Roboter versprechen, das Spiel fairer, unterhaltsamer und technologisch fortschrittlicher zu gestalten als je zuvor.“, erklärte erklärte ein Tesla-Sprecher gestern auf eine Pressekonferenz auf dem DFB-Stand auf der Hannovermesse. Dort wurden auch Videos gezeigt, in denen das neue System in Profiligen in den USA erfolgreich getestet wurde.



Ein erster Test im Profibereich wurde in der zweiten Profiliga in den USA am Wochenende erfolgreich durchgeführt (Quelle: Tesla)



Doch was steckt wirklich hinter dieser revolutionären Idee? Die Idee, Roboter als Schiedsrichter einzusetzen, entstand einerseits aus dem Bedürfnis, menschliche Fehler zu minimieren und die Fairness im Spiel zu maximieren. Gleichzeitig ist es dadurch möglich endlich der sich seit Jahren anbahnenden Schiedsrichter-Knappheit im Amateurfußball endlich Herr zu werden. „Nach intensiven Forschungen und zahlreichen Tests sind wir stolz darauf, diese Innovation im Amateurfußball vorzustellen. Die Roboter sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen führenden KI-Experten und Ingenieuren aus der Robotik von Tesla und unseren Experten im Schiedsrichterbereich.“ ,erklärte Knut Kircher als stellvertretender Vorsitzender des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses.

Die Entwicklung begann vor rund einem Jahr mit dem Ziel, die Grenzen des Möglichen zu erweitern und den Fußball in das digitale Zeitalter zu katapultieren. Mit vor Ort in Hannover war auch der Präsident des Saarländischen Fußballverbandes (SFV) Heribert Ohlmann, der sich mit seinem Landesverband bereiterklärt hat als Modellregion für die Roboterschiedsrichter zu fungieren. Bereits am vergangenen Wochenende fanden daher im Nordsaarland Test eines kostengünstigen Systems für den Amateurfußballs statt. Auch hier wurde beeindruckende Videoaufnahmen gezeigt, die ein Spiel zwischen zwei Auswahlmannschaften zeigen, welches von einem Roboter geleitet wird.



Auch im Nordsaarland wurden am vergangenen Wochenende erste Tests im Amateurbereich unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt (Quelle: DFB)



Für viele Fans stellt sich die Frage: Was können die neuen Roboter-Schiedsrichter? SCB-Online wirft einen Blick auf die wichtigsten Fakten, die in Hannovervorgestellt wurden:


1. Präzision und Geschwindigkeit:
Die Roboter-Schiedsrichter sind mit hochauflösenden 360-Grad-Kameras und fortschrittlichen Sensoren ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht es ihnen, jede Bewegung auf dem Spielfeld in Echtzeit zu analysieren. Die Kameras können bis zu 1000 Bilder pro Sekunde aufnehmen und sind in der Lage, selbst die kleinsten Regelverstöße zu identifizieren. Fehlentscheidungen gehören damit der Vergangenheit an!

2. Emotionserkennung:
Eine der faszinierendsten Funktionen ist die Emotionserkennungssoftware. Diese ermöglicht es den Robotern, die Stimmung der Spieler und Zuschauer zu erfassen und entsprechend zu reagieren. Ein wütender Spieler wird mit einem sanften "Beruhigungssignal" besänftigt, während ein fröhlicher Jubel mit einem freundlichen "Daumen hoch"-Hologramm beantwortet wird. Die Software basiert auf einem umfangreichen Datensatz von über einer Million Gesichtsausdrücken, die in verschiedenen Spielsituationen gesammelt wurden.

3. Virtuelle Karten:
Anstelle der traditionellen gelben und roten Karten projiziert der Roboter ein Hologramm über dem Kopf des Spielers, das die Verwarnung anzeigt. Dies sorgt nicht nur für Klarheit, sondern auch für Unterhaltung, da die Hologramme in verschiedenen Farben und Formen erscheinen können. Spieler können sogar ihre eigenen "Verwarnungshologramme" anpassen und personalisieren, um dem Spiel eine persönliche Note zu verleihen.

4. Interaktive Halbzeitshow:
Die Roboter bieten in der Halbzeit eine interaktive Show, bei der sie mit dem Publikum tanzen und sogar virtuelle Autogramme geben können. Diese Show ist nicht nur ein technologisches Highlight, sondern auch eine Möglichkeit, die Zuschauer aktiv einzubeziehen. Die Roboter sind mit einer KI-gesteuerten Choreographie ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, auf die Stimmung des Publikums zu reagieren und ihre Performance entsprechend anzupassen.

5. Sprachvielfalt:
Die Roboter sind mehrsprachig und können die Spieler in ihrer jeweiligen Muttersprache ansprechen. Dies reduziert Missverständnisse und sorgt für eine reibungslose Kommunikation auf dem Spielfeld. Die Sprachdatenbank umfasst über 50 Sprachen und Dialekte, die kontinuierlich aktualisiert werden, um den internationalen Charakter des Fußballs widerzuspiegeln.

6. Unfehlbare Abseitsentscheidungen:
Mit millimetergenauer Präzision wird jede Abseitsposition erkannt. Die Roboter sind in der Lage, komplexe Spielsituationen blitzschnell zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, die auf präzisen Daten basieren. Die Abseitslinie wird in Echtzeit auf dem Spielfeld projiziert, sodass Spieler und Zuschauer sofort sehen können, ob eine Entscheidung korrekt war.


Die Einführung der Roboter-Schiedsrichter hat im Rahmen der Veranstaltung für viel Aufsehen gesorgt zumal die Entwicklungen bis dahin kaum öffentlich wahrgenommen wurden. Spieler, Trainer und Fans sind gleichermaßen gespannt auf die erste Pflichtspiel-Begegnung mit den technologischen Helfern. Einige Spieler äußerten sich auf dem Event in Hannover begeistert über die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache kommunizieren zu können, während andere die interaktive Halbzeitshow kaum erwarten können. Trainer loben die Präzision der Roboter und hoffen, dass dies die Anzahl der strittigen Entscheidungen reduziert.

Auch ein weiteres Problem im Amateurfußball wird adressiert: Die Gewalt gegen Schiedsrichter durfte schon bald kein Thema mehr sein: In der hitzigen Atmosphäre eines Fußballspiels können Emotionen hochkochen, und manchmal richten sich diese Emotionen leider auch immer wieder gegen den Schiedsrichter. Diese zunehmende Gewalt im Amateurfußball sorgte auch dafür, dass der Saarländische Fußballverband verstärkt die Anwesenheit von Schiedsrichterbegleitern und Ordnern vor Ort auf den Sportplätzen prüft (wir berichteten). Diesem unschönen Thema kann man nun Einhalt gebieten: Um sicherzustellen, dass Roboter-Schiedsrichter in solchen Situationen geschützt sind, wurden sie mit einer Reihe von Selbstverteidigungs- und Schutzmechanismen ausgestattet.


1. Verbale Deeskalation:
Die Roboter sind mit einer fortschrittlichen Sprachverarbeitungstechnologie ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, aggressive oder beleidigende Sprache zu erkennen. In solchen Fällen antwortet der Roboter mit beruhigenden und deeskalierenden Phrasen, um die Situation zu entschärfen. Beispielsweise könnte der Roboter sagen: "Ich verstehe Ihre Frustration, lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden."

2. Körperschutz:
Für den Fall, dass es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommt, sind die Roboter mit einem robusten, stoßfesten Gehäuse ausgestattet, das sie vor physischen Angriffen schützt. Dieses Gehäuse besteht aus einem leichten, aber extrem widerstandsfähigen Material, das in der Lage ist, Schläge und Stöße zu absorbieren, ohne die Funktionalität des Roboters zu beeinträchtigen.

3. Automatische Rückzugsmechanismen:
Sollte die Situation eskalieren, verfügen die Roboter über automatische Rückzugsmechanismen. Diese ermöglichen es ihnen, sich schnell aus der Gefahrenzone zu bewegen, während sie gleichzeitig ein virtuelles Schutzschild aktivieren, das zwischen ihnen und den Angreifern projiziert wird. Dieses Schild ist nicht nur ein visuelles Warnsignal, sondern auch eine klare Botschaft an die Spieler und Zuschauer, dass aggressive Handlungen nicht toleriert werden.

4. Kommunikation mit Sicherheitspersonal:
Die Roboter sind mit einem Kommunikationssystem ausgestattet, das sie direkt mit dem Sicherheitspersonal vor Ort (Schiedsrichterbegleiter und Ordner) verbindet. Im Falle eines Angriffs senden sie sofort ein Signal, das die Sicherheitskräfte alarmiert und genaue Informationen über die Situation und die Schwere des Vorfalls liefert.

5. Erziehungsfunktion:
Zusätzlich zu den physischen Schutzmaßnahmen haben die Roboter eine erzieherische Funktion. Sie können kurze, lehrreiche Botschaften über Fairplay und Respekt projizieren, um das Bewusstsein für sportliches Verhalten zu fördern und die Zuschauer daran zu erinnern, dass Fairness und Respekt im Mittelpunkt des Sports stehen sollten.


Diese Schutzmechanismen stellen sicher, dass unsere Roboter-Schiedsrichter nicht nur in der Lage sind, das Spiel fair zu leiten, sondern auch ihre eigene Sicherheit und Integrität zu wahren. Durch die Kombination von Technologie und menschlichem Einfühlungsvermögen bieten sie eine umfassende Lösung für die Herausforderungen, denen Schiedsrichter auf dem Spielfeld gegenüberstehen. Der DFB präsentiert auf dem Event auch einen neuen Teil seiner bereits existierenden Schiedsrichterkampagne:





Der DFB präsentierte in diese Zuge eine neue Marketing-Kampagne und für die neuen Roboter-Schiedsrichter zu werben (Quelle: DFB)



Ein besonderes Highlight der Vorstellung war der Auftritt eines der Roboter-Schiedsrichter direkt am Messestand. In einem exklusiven Interview konnte das Team von SCB-Online dort mit einem auf den Amateurfußball optimierten Roboter-Schiedsrichter namens RefBot 3000 über seine "Erfahrungen" und "Herausforderungen" gesprochen. Auf die Frage, wie er mit Drucksituationen umgeht, antwortete RefBot 3000 mit einem Augenzwinkern: "Ich bin programmiert, cool zu bleiben – Fehler sind für mich keine Option!" RefBot 3000 erklärte weiter, dass sein größtes Ziel darin besteht, den Spielern zu helfen, ihr Bestes zu geben, indem er für Fairness und Klarheit auf dem Spielfeld sorgt.

Die Einführung von Roboter-Schiedsrichtern könnte der Beginn einer neuen Ära im Fußball sein und auch bei den Verantwortlichen im Schiedsrichterbereich im Hinblick auf die Nachwuchsprobleme für die eine oder andere Sorgenfalte weniger sorgen. In den kommenden Jahren könnten wir tatsächlich erleben, wie weitreichende Innovationen den Fußball revolutionieren. Die Zeitpunkt an dem Roboter-Schiedsrichter in Woche für Woche in Amateurligen eingesetzt werden, rückt näher und vielleicht werden wir den heutigen Dienstag, den 1. April 2025 noch lange als historisches Datum für den Fußball in Erinnerung behalten.





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Statistiken & Userkommentare:


Autor:
Marc Schaber, 1. April 2025

Aufrufe:
829
Kommentare:
3

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Kenner (PID=50616)schrieb am 01.04.2025 um 00:59 Uhr
Selbst wenn es sich nicht um ein Aprilscherz handeln würde, hätte dieses Modell unter der Führung des SFV keine Zukunft. Denn Roboter würden nicht irgendwelche Straftaten unter den Tisch kehren.
 
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Pin (PID=20178)schrieb am 01.04.2025 um 22:23 Uhr
Ist ne super Sache
 
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SCB-Onlineschrieb am 01.04.2025 um 22:46 UhrPREMIUM
Beim obigen Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz. Wir dürfen uns auch weiterhin über echte Schiris auf dem Fußballplätzen freuen. Danke an alle, die mitgemacht haben. eine Übersicht der Aprilscherze der letzten 20 Jahre findet Ihr hier: Aprilscherze

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