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Wölfe siegen und beenden Blieskastler Erfolgsserie    [Ändern]

 Jede Serie hat einmal ein Ende, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. So erging es nun auch der jüngsten Siegesserie des SCB, nachdem Wolfersheim dem SCB die erste Niederlage in 2006 zugefügt hat.



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VERFASST VON Marc Schaber, 2. April 2006

Nun ist es also passiert: Der SCB hat sein erstes Spiel im Jahr 2006 verloren. Mit 0:2 musste man sich am Sonntag dem Aufstiegsaspiranten vom SV Wolfersheim geschlagen geben. Als erstes Team im Jahr 2006 konnten die Wölfe also den zuletzt so starken SCB bezwingen und das auf eigenem Platz. Für den SCB das vorläufige Ende einer Siegesserie, aber keinesfalls das Ende der Welt, denn schließlich darf man gegen den zweiten der Tabelle auch mal verlieren. Dennoch wird man sich ärgern, hatte man sich doch zumindest erhofft, sich für die bittere Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren zu können und mit einem weiteren Sieg gegen ein Spitzenteam auf sich aufmerksam machen zu können. Daraus wurde leider nichts, denn die Leistung des SCB an diesem Nachmittag hat einfach nicht gereicht, um Wolfersheim einen Punkt abtrotzen zu können, schon gar nicht, weil Wolfersheim sich der Bedeutung dieser Partie im Hinblick auf die Meisterschaft im klaren war und somit voll motiviert zu Sache ging. Für den SCB liefs von Beginn an nicht so gut: Die erste Hälfte war sogar phasenweise mit das schlechteste, was man vom SCB in diesem Jahr gesehen hat. Zu unclever und zweikampfschwach präsentierte man sich den gut 100 Zuschauern an der Florianstraße und lag deshalb bereits zur Pause mehr oder weniger aussichtslos mit 0:2 zurück. Blieskastel zeigte in der ersten Hälfte kaum Offensivfußball und dem Spiel des SCB mangelte es an Laufbereitschaft und der nötigen Bissigkeit in den Zweikämpfen, die es gebraucht hätte um Wolfersheim an diesem Nachmittag ein Bein zu stellen. Obwohl man in der ersten Halbzeit gegen den starken Wind ankämpfen musste, klaffte ein riesiges Loch zwischen Offensive und Defensive und erst als Wolfersheim, Blieskastel in Durchgang zwei mehr Freiräume ließ wurde man in der Offensive gefährlicher. Die fehlende Ordnung und Laufbereitschaft im ersten Durchgang waren am Ende wohl der Unterschied, der über Sieg und Niederlage entschied, denn auch Wolfersheim blieb über weite Strecken blass. Die Entstehungsgeschichten und die Zeitpunkte der Tore zumindest für den SCB, waren sie denkbar ungünstig: Das 1:0 war ein Tor nach einem Fernschuss, wie man es in seiner Fußballkariere sicherlich nicht allzuoft schießt, da gab es auch berechtigten Applaus von einigen SCB-Anhängern. Das 2:0 dagegen war weniger spektakulär und resultierte aus einem mehr als nur fragwürdigen Foulelfmeter kurz vor der Pause. Die Zuschauer mit einem guten Blick auf die Situation (nicht nur Blieskastler) sprachen von einem unberechtigten Strafstoß. Zusammengefasst brachten also ein Sonntagsschuss und eine vermeintliche Fehlentscheidung die ausschlaggebenden Tore in dieser Partie, wenn man es denn unbedingt überspitzt formulieren möchte. (Eigener Spielbericht: >>hier)



Wolfersheim war meist Zweikampfsieger



Dennoch war der Sieg für die Gäste alles andere als unverdient, aggierte der SCB doch in Hälfte eins harmlos und in Hälfte zwei weitgehend planlos. In Durchgang eins fehlte dem Spiel des SCB die nötige Linie, um gegen ein Spitzenteam wie Wolfersheim bestehen zu können. Allzuoft fehlten die Anspielstationen im Spielaufbau und gefährliche Torraumszenen gab es (allerdings von beiden Teams) kaum zu sehen. Ein weitere Schwachpunkt des SCB in den letzten Wochen, auch diesmal wieder: Die Standardsituationen. Vor allem bei Eckbällen ist man derzeit erschreckend harmlos beziehungsweise anfällig. Die erste Hälfte aus SCB-Sicht also mehr schlecht als Recht, bei den Gästen lief es auch nicht so rund aber man hatte eben zwei Tore erzielt und ging somit mit einem entscheidenden Vorteil in die Pause. Dem SCB merkte man in der ersten Halbzeit das Fehlen des zuletzt starken Peter Pusse und von Sascha Stephan im Spielaufbau deutlich an. In Durchgang zwei kam dann der zu Anfang beruflich verhinderte Sascha Stephan in die Partie, der sich aber leider allzuoft bei Dribblings im Mittelfeld aufrieb und nur wenige Akzente setzen konnte. Das Spiel wurde nun aus SCB-Sicht zwar besser, weil Wolferheim die Huasherren kommen ließ, aber bei den Torchancen, die sich dem SCB nun boten aggierte man ohne jegliche Konsequenz und wenn überhaupt man mal zu Abschluss kam, dann verfehlte man das SVW-Gehäuse meist knapp. Viel zu oft versuchte man es durch die Mitte anstatt die Außenbahnen in Szene zu setzen. Vollkommen unverständlich auch, warum man nicht viel öfter den Abschluss suchte und statt dessen den Ball im 16er sinnlos hin- und her schob, bis ein Wolferheimer Verteidiger klären konnte. Der SCB also nicht annähernd so gut organiesiert, wie zuletzt gegen Rohrbach II und darum, darf man sich, betrachtet man das gesamte Spiel und dessen Verlauf über die Niederlage nicht beschweren. Was an dieser Niederlage aber besonders ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass man mit etwas mehr Engagement und zugegebenermaßen auch dem berühmten Quäntchen Glück durchaus was drin gewesen wäre, denn keineswegs war Wolfersheim unbezwingbar oder souverän. Da muss man sich vor allem in der ersten Halbzeit selbst an de Nase fassen, wenn man nach den Gründen für die Niederlage sucht. Da der SCB aber ohnehin im Niemandsland der Tabelle umherirrt ist die Niederlage sicherlich zu verschmerzen, für Wolfersheim dagegen ist der Sieg in Blieskastel ein weiterer Schritt Richtung Aufstieg, was vor dieser Saison wohl keiner zu glauben gewagt hätte.




Vor allem im Mittelfed rannte sich der SCB zu oft fest



Für unsere Zweite war es wiedereinal ein ruhiger Spieltag, ja ein zu ruhiger. Auch das drittletzte Heimspiel der Saison fiel aus: Wolfersheim hatte, wie zuletzt Brenschelbach nicht genügend Spieler um es mit dem SCB aufnehmen zu können. Ein weiterer "Sieg" also für die Zweite aber wirklich freuen kann man sich über die Punkte nach den Absagen nicht, schon gar nicht, wenn so viele Heimspiele ausfallen müssen.






Wie wichtig dieser Sieg im Titelrennen war, verrät ein Blick auf die anderen Ergebnisse an diesem Spieltag, denn auch der Spitzenreiter aus Bierbach konnte sein Auswärtsspiel in Alschbach gewinnen, wenngleich mit einem 2:1 auch recht knapp. Macht aber nichts, denn drei Punkte gibt es auch für knappe Siege und Torverhältnisse zählen in Kreiligen ohnehin nicht. Der SV Rohrbach konnte ebenfalls den Anschluss wahren und mit 2:0 gegen den SV Brenschelbach gewinnen. Nur die SF Walsheim mussten eine Niederlage einstecken und verloren damit endgültig den Anschluss an die Tabellenspitze. Ganz oben steht also ein Dreikampf an: Wolfersheim, Bierbach und Rohrbach 2 werden es wohl unter sich ausmachen, wer nächste Saison Bezirksliga spielen darf. Blieskastel kann beruhigt zuschauen und allenfalls noch ein Bein stellen, wenn es nächste Woche gegen den FC Bierbach geht. Spannung an der Spitze ist in der Schlussphase der Saison also garantiert. Am Tabellenende sieht es da anders aus: Nach den neuerlichen Niederlagen der Schlusslichter aus Webenheim und Heckendalheim ist der Absteigskampf schon so gut iwe entschieden. Nur ein Wunder könnte die beiden am Tabellenende noch retten.


Der komplette Spieltag:

SV Webenheim - SV Altheim 0:1
SV Niedergailbach - TuS Ormesheim 2:2
SC Blieskastel - SV Wolfersheim 0:2
TuS Ommersheim - SF Walsheim 1:0
SV Heckendalheim - SV Breitfurt 3:4
SF Reinheim - SG Medelsheim 2:3
SV Rohrbach II - SV Brenschelbach 2:0
SV Alschbach - FC Bierbach 1:2


Zum Abschluss noch ein kleiner Trost für die Niederlage: In der Rückrundentabelle ist man immer noch vorne punktgleich mit dme SV Rohrbach II. Für Blieskastel kommt am nächsten Sonntag das nächste Spitzenspiel: Der SCB muss dann zum FC Bierbach, kann sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren und Wolfersheim einen Gefallen tun. Mal sehen ob´s klappt...





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Autor:
Marc Schaber, 2. April 2006

Aufrufe:
1943
Kommentare:
1

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
fan (PID=2)schrieb am 04.04.2006 um 15:36 Uhr
mir wisse alle dass die kaschdler besser sinn unn ach die schinnere leid sinn,odda
 
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