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Lage der Liga: Koan Fußball! Oan Päuschen!    [Ändern]

 Die Saison 2011/2012 ist zu Ende, alle 34 Spiele nebst Relegation gespielt. Jetzt heißt es die Füße hochlegen... Aber nein ein Highlight fehlt: Die Liga der Liga gibt ihren Senf zur abgelaufenen Saison!



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VERFASST VON Marc Schaber, 30. Mai 2012

Die Saison ist zu Ende, das letzte Spiel gespielt und acht Wochen Pause liegen vor den Fußballfans. Acht Wochen kein Fußball, acht Wochen keine Tore, acht Wochen keine knochenharten Braschenplätze, acht Wochen keine Gepöbel am Spielfeldrand. Was tun? Endzeitstimmung macht sich breit, ein Geist von Nostradamos wurde unbestätigten Gerüchten zufolge in Alschbach mit einem Drogba-Trikot gesichtet und der normale Fußball-Fan? Der sitzt weinend in der Ecke, umklammert mit letzten Kräften das Stück Rasen, das er sich vom heimischen Sportplatz geklaut hat und ist ratlos wie Jögi Löw bei Länderspielen gegen Spanien. Was tun? Sich mit Antidepressiva vollpumpen und im Keller einschließen? Hatte bei Michael Jackson auch lange funktioniert! Sich ein anderes Hobby suchen? Ja, aber alle Töpferei-Kurse in der VHS sind schon belegt durch die Spieler der SG Medelsheim-Brenschelbach, die sich frei nach Nero "Vasen für die Tränen" töpfern! Sich mit dem GZSZ-Super-5000-Folge-DVD-Pack über Wasser halten? Ist es das wirklich wert? Gibt es keine andere Lösung, die schwersten Tage für Fußballfans zu überstehen? Doch die gibt es! Die Lage der Liga geht in die nächste Runde! Das ist auch nur ein kurzes Aufbäumen gegen das Unvermeidbare? Stimmt, aber was wenn Jan Ulrich das im Wartezimmer von Fuentes auch gesagt hätte?


Es ist also soweit! Die Lage der Liga startet und wie ein Düsseldorf-Fan auf Exctasy brennen wir ein Bengalo nach dem anderen ab und Spielverderber Wolfgang "Wolle" Stark, den haben wir längst mit Andreas Ottl in die Schiri-Kabine gesperrt. Stürmen wir also den Platz und feiern die abgelaufene Saison 2011/2012. Friedlich, ohne Todesängste und vor allem ohne Elfmeterpunktdiebe, wobei irgendwie hat genau der den Bayern am Champions-League-Samstag ja gefehlt. Toll auch, dass jeder meint, er müsse bayrische Dialekt-Wortspiele machen. „Medelshoam woant!“, „Erbach - Koan Aufstieg“ – Wie lustig wir doch alle sind, gell – „Oans A“! Und was haben wir nicht alles erlebt! Eine Relegationssaison, die bis zum Ende spannend blieb und irgendwie kam man sich vor wie bei Geh aufs Ganze und man wusste nie, hinter welchem Platz sich der Zonk verbirgt. Irgendwie fühlte man sich aber auch in die Schule zurückversetzt: Da wurde gerechnet, die Versetzung in Frage gestellt und Nachsitzen gibt es jetzt auch. Schön, dass sich im Leben eben alles wiederholt und manchmal sind Wiederholungen nicht mal durch lästige Werbung unterbrochen. Aber am Ende war doch alles ganz oanfach man musste dahoam im stillen Kämmerlein eben nur Oans und Oans zusammenzählen!


Zurück zum Tagesgeschäft und natürlich beginnen wir ganz tief unten, irgendwo zwischen einem russischen Bergbaustollen und dem Sachverstand von Marcel Reif. Frei nach Günter Walraff „Ganz unten“ ist in der Kreisliga A Bliestal der SV Heckendalheim und man muss es so hart sagen wie es ist: Wäre der SVH ein Mensch, dann müsste er ins Dschungelkamp und Käfer fressen! Allerdings konnte der SVH in der Rückrunde eine Auferstehung erleben, auf die selbst Jesus neidisch wäre und so wie Elvis-Jünger nach Memphis tingeln, so tingelten die Fußballfans nach Heckendalheim und fragten sich: Lebt er doch, der SVH? Und sie fanden nicht etwa ein übergwichtiges Elvis-Double mit angeklebten Koteletten, nein, es gab über ein Dutzend neuer Spieler zu sehen – ohne Koteletten zumindest. Jedenfalls sprangen für den SVH 14 Punkte in der Rückrunde heraus eines muss honoriert werden: Wirtschaftlich ist man beim SV Heckendalheim vorbildlich, schaffte man doch neue Arbeitsplätze ohne Ende und vielleicht ist an dem Gerücht, dass Norbert Alois Röttgen von Merkel nach Heckendalheim geschickt wurde, doch etwas dran. Das Pendant des SVH in der Bezirksliga Homburg ist die SG Medelsheim-Brenschelbach, die von der SG Hassel am letzten Spieltag in die Kreisliga A geballert wurde. Und sind wir mal ehrlich: Selbst Keith Richards sieht ungeschminkt besser aus als die Bilanz der SG Medelsheim-Brenschelbach. 65:98 Tore bei 30 Punkten und damit verbunden der Abstieg in die Kreisliga. Wie in jedem Jahr stellt man sich als SCHWARZ-Seher die Frage: Stürmen nun die TomTom-Vertreter mit Navigationssystem nach Medelsheim-Brenschelbach? Stürzt man sich enttäuscht in die Bickenalb? Wo ist Balakov, wenn man ihn wirklich braucht? Und wie langweilig ist ein Abstieg eigentlich ohne Revisionsverfahren, Bengalos und Wolfgang "Wolle" Stark…


Was haben Bierbach, Webenheim-Mimbach und Alschbach gemeinsam? Eine Autobahn-Anbindung? Einen größeren Flughafen als Berlin? Eine beeindruckende Skyline? Nein! Weniger als 30 Punkte in der Kreisliga A Bliestal! Eine Bilanz, auf die man nicht gerade stolz sein kann, aber mangels Abstiegskandidaten ist der Tabellenkeller der Kreisliga A Bliestal ohnehin so erotisch wie Alice Schwarzer und so spannend wie Star-Wars ohne Ton in schwarz-weiß. In der Bezirksliga Homburg ging es spannender zu und so retteten sich Blickweiler und Bebelsheim-Wittersheim erst in letzter Sekunde. Der Abstiegskampf der Bezirksliga Homburg war so spannend, dass er in Hollywood verfilmt werden sollte, mit Bruce Willis als Marek Wosnitza, ein weiß geschminkter Denzel Washington als Admir Ramic und den 101 Dalmatinern als die SG Medelsheim-Brenschelbach, wobei die eigentlich streng genommen zu viele Punkte haben. Das Drehbuch wird einfach durch ein paar Schießereien dramatisiert und am Ende holt Sylvester Stallone, der sich zuvor durch die gesamte Biosphäre geballert hat, die SG Medelsheim-Brenschelbach mit einem Militärhubschrauber in die Kreisliga A Bliestal ab und landet schließlich in Berlin… nein in Bierbach an der Blies International Airport natürlich! Endlich dahoam! Aber wir wissen doch: „I´ll be back!“


Begeben wir uns ins Mittelfeld der Bezirksliga Homburg und auch wenn es hart klingt: Die Plätze 9 bis 15 sind der Vietkong der Bezirksliga Homburg! Viele Stellungskämpfe um Nichts, dichter Dschungel und kaum ein Ausweg in Sicht. Und da der SFV mit dem einen einzigen Absteiger dafür sorgte, dass selbst die Patientenelf der Blieskastler Altersheime den Klassenverbleib wohl gesichert hätte, wurde ein Großteil der Saison eigentlich ohne großen Grund gekämpft, blieb doch am Ende ohnehin alles beim Alten. Wie in Vietnam eben. Und wenn dieses beschauliche Nirwana der Vietkong der Bezirksliga Homburg ist, dann sind die Plätze 14 bis 9 in der Kreisliga A Bliestal das Afghanistan. Man duelliert sich munter, aber die eigentlichen Ziele sind weit entfernt. Analysieren wir die Dinge knallhart: Eigentlich war für diese Teams doch alles für die Katz. Man schleppte die Fußballfans sogar am Wahlsonntag unnötig an die Sportplätze nur um herauszufinden, dass man in Jamaika lieber kifft als Politik macht und kam zu dem Schluss, dass man eine Legalisierung von Marihuana eigentlich nur mit den Spielen der eigenen Elf medizinisch rechtfertigen könnte. Was hätte man sonntags nicht alles machen können und am Ende wurde im Niemandsland der Tabelle so viel Rauch um Nichts gemacht, dass man hätte meinen können, es sei ein neuer Papst gewählt, Alt-Kanzler Schmidt säße als Zuschauer auf den Rängen oder Bayerns Breno mache ein Abschieds-Grillfest für die ganze Mannschaft bei sich dahoam.


Kommen wir zu den Unglücksraben der beiden Ligen. Der Nichtaufstieg der SG Erbach ist ungefähr so, als würde Sebastian Vettel auf der Zielgeraden in Führung liegend der Sprit ausgehen oder Jan Ulrich am Col di Gallibier in Führung liegend das Blut, Lothar Matthäus die Abiturientinnen oder Griechenland das Geld, was nicht ganz so abwegig scheint. Erbach war eigentlich schon durch, hatte die roten Bengalos schon lasterweise aus Düsseldorf bestellt und den Elfmeterpunkt aus dem Rasen geschnitten, da ging die Entwicklung in eine andere Richtung und um den Vergleich erneut zu bemühen, am Ende stand man da wie nasse Dalmatiner, wie Norbert Alois Röttgen oder wie Lothar Matthäus auf dem Schulhof im Knaben-Gymnasium. Erbach wurde also am Ende härter abserviert, als die Dauerwelle von Gottschalk in der ARD. Es sollte einfach alles nicht sein und ja wie soll man es sagen: Die Tabelle lügt nicht, sie ist ja kein Politiker oder Spielerberater und in Erbach kommt man sich vor, als sei man aus dem Rotlichtmilieu ausgestiegen und direkt im Betriebsrat von VW gelandet.


Auch in der Kreisliga A Bliestal gibt es ihn: Den Club der Gescheiterten, den Club der toten Dichter, den FC Kaiserslautern oder den Günter-Grass-Fanclub in Jerusalem. Reinheim, Gersheim-Niedergailbach II, Breitfurt und der SV St. Ingbert II haben den Aufstieg in die heiligen Hallen der Bezirksliga verpasst und verbleiben mit einem roteren Kopf wie Uli Hoeness und Jupp Heynkes zusammen in der Kreisliga A Bliestal. Der Zug in die Bezirksliga ist abgefahren. Einmal kommt ein Zug pünktlich und schon verpasst man ihn und man könnte jetzt schreiben, die nächste Chance käme bestimmt, aber wann die nächste Relegationssaison ansteht weiß wohl niemand, außer Matthias Sammer, der weiß nämlich alles. Lediglich Taschenrechner-Hersteller würden sich über ein erneutes Relegationsjahr freuen, nun muss man aber erstmal zum Tagesgeschäft übergehen. Daher unser Vorschlag zur Gewinnmaximierung beim SFV: Nach der „Karlsberg Liga Saar“ die „Casio / Texas Instruments Aufstiegsregelung“ einführen! Das Bittere in der Kreisliga A Bliestal ist doch, der erste Nichtaufsteiger und der Tabellenletzte haben eigentlich das Gleiche erreicht und am Ende sind die gesammelten Punkte so überflüssig, wie ein Fundbüro in Polen und ein Swimming-Pool auf der Costa Concordia, aber selbst Kapitän Schettino, der Meister des gepflegten Querpasses, konnte sich rechtzeitig mit einem Rettungsboot in Sicherheit bringen, ehe er im Gefängnis oansaß.


Kommen wir zu den Aufstiegsrängen der Bezirksliga Homburg. Insgesamt sechs Teams plus dem Meister konnten sich für die neue Landesliga Ost qualifizieren und man kann nur hoffen, dass es im neuen Osten zukünftig mehr Freiheiten und Bananen gibt als im historischen Vorbild. Endlich freut sich seit Jahrzehnten jemand, in den Osten zu kommen. Jedenfalls wurde die Ausreise dieser sieben Teams genehmigt, ausgiebig auf dem Balkon gefeiert, die Mauern in die Landesliga niedergerissen, nur das Begrüßungsgeld fehlt irgendwie. Nun galt es für die Aufsteiger, Jubel-Paraden abzuhalten, auf die selbst Kim-Jong Ill und Erich Honecker neidisch wären. Und für viele wurde Lukas Podolskis Werbespruch für einen deutschen Stromanbieter zur Realität: „Ich hab immer Strom“ heißt es dort, leider haben das einige FC-Kicker zu ernst genommen. Jetzt heißt es Feiern und die Aufsteiger, Meister inklusive, hatten beim Feiern mehr Feuer unterm Arsch als Breno. In Rubenheim gingen die Feierlichkeiten jedenfalls ab wie SCHMITTs Katze und dabei ging es nicht immer FROMM zu, hatte man doch in dieser Saison nur allzu selten SAND im Getriebe und frei nach Sven Hannawald sagt man „Wir haben einfach MEI DINGER gemacht“. Und die Zeitungsartikel und Aufstiegsfotos, die wurden fleißig kopiert aber aufpassen, das brach schon einigen das Genick, denn zu Guttenberg und Strauß-Kahn haben eines gemeinsam: Egal was beide auf den Kopierer gelegt haben, es war koane gute Idee!


Kommen wir zu den Aufsteigern der Kreisliga A Bliestal und mit Ballweiler-Wecklingen II, den Wölfen und dem SV Oberwürzbach standen die drei Aufsteiger am Ende in Stein gemeißelt. Niederwürzbach dagegen wollte sich in bester Fred-Feuerstein-Manier nachmeißeln und am Rohrbacher Bahnhof in letzter Sekunde auf den Bezirksliga-Zug aufspringen. Am Ende gab es aber koan Ticket für den FC Niederwürzbach, stattdessen erlebte man gegen Schwarzenbach einen schwarzen Tag und schwarz zu fahren ist für die Schwarz-Elf sicherlich nicht die beste Idee. Das war schwarzer Humor allererster Güte! In bester Tramper-Manier ging es für die drei Aufsteiger dagegen ungeduscht in die Bezirksliga, wo man die große weite Welt bereisen darf. Altheim, Bebelsheim-Wittersheim, Blieskastel-Lautzkirchen – die Metropolen der westlichen Zivilisation eben und nur wegen der Umstrukturierung der Spielklassen wurde in Blieskastel ein Kreisel gebaut, um dem Verkehrsaufkommen der tosenden Massen gerecht zu werden. Das letzte Brückenfest, das so groß gefeiert wurde, war jedenfalls 1918 im Remagen und mal unter uns, bei echten Brückenfesten gibt es doch brennende Mülltonnen! Die Teams der Aufsteiger verbreiteten Freude und Jubel bei den Fans und hatten am Ende ein bedenklicheres Dauergrinsen im Gesicht, als die Maskottchen der Euro 2012 Slavek und Slavko (hieß so nicht der Kerl der mein Auto…) und die Teilnehmerinnen von Germanys next Topmodel. Und frei nach Germanys next Topmodel bekamen alle drei ein Foto von SFV-Heidi-Klum Adalbert Strauß und stiegen auf. Und wer hat die Fotos gemacht? SCB-Online natürlich, denn wir haben schon mehr Fußballer fotografiert als Grzimek Affen und wir plaudern kein Berufsgeheimnis aus, wenn wir sagen: Manchmal bringt man da schon die Fotomappen durchoanander.


Jetzt ist die Relegationssaison also zu Ende und SCB-Online wäre nicht SCB-Online, wenn wir nicht nach vorne blicken würden und diesmal setzen wir noch einen drauf. Setzen wir uns also mit dem Wackel-Dackel auf der Hutablage in unsere Delorean und reisen zehn Jahre in die Zukunft. Zunächst wurde die Zeitmaschine mit der Redaktionskatze auf die ordnungsgemäße Funktionalität überprüft, dann ging es los ins Jahr 2022. Und siehe da – einiges hat sich verändert: „Bierbach an der Blies“ heißt jetzt „Bierbach an der Blies hinter Lautzkirchen und vor Wörschweiler aber nicht zu verwechseln mit den ganzen anderen Bierbachs“. Berlins Flughafen soll im nächsten Jahr eröffnet werden und auch der Blieskastler Busbahnhof steht kurz vor…. Planungsbeginn, SCB-Online heißt jetzt SCB-Onloan. Des Weiteren wurde Griechenland zwei Mal Europameister, ist aber aus der Euro-Zone ausgetreten, nach den Ereignissen in Düsseldorf wird in Deutschland wie in Italien schon heute vor leeren Rängen gespielt und für alle überraschend jährte sich der Untergang der Titanic zum 110ten Mal. DSDS geht in die 17te Staffel, Dieter Bohlen wurde durch einen Sprüche-reißenden Roboter ersetzt und beim Saarländischen Fußballverband: Beruhigende Kontinuität! Also fragen wir Zeitreisenden uns, wie dann im Saarland Fußball gespielt wird.


Was hat sich also verändert im Jahr 2022? Ganze zwei Klassenreformen gab es seitdem und zur besseren Unterscheidung heißen alle saarländischen Ligen nun Saarlandliga, was auch irgendwie Sinn macht. Alle Klassen bestehen aus 12 Mannschaften, weil keiner der Vereine sich bereit erklärte, bei der Satzliste die Nummer 13 zu übernehmen. Die Saison endet nun schon im Januar und es schließt sich eine fünfmonatige Relegations-Saison an. Auch die Kriterien zur Ermittlung von Aufsteigern wurden auf Anraten der Vereine revolutioniert. Punkte gibt es keine mehr, am Ende machen einfach alle Mannschaften ein Entscheidungsspiel, dabei gelten folgende Kriterien: Die 12 Teams werden durch ein Schafkopf-Turnier auf sechs Teams reduziert, eine Wildcard wird an das Team mit dem Torhüter mit der geilsten Frisur vergeben. Die sieben verbleibenden Teams bestreiten einen Bengalo-Weitwurf-Kontest und eine Seance bei einer marokkanischen Kartenlegerin, was die Zahl der verbleibenden Mannschaften auf drei reduziert und siehe da: Diese drei Teams spielen Fußball. Oanfach so, mit oanem Ball und zwei Toren, der Gewinner der Dreierrunde steigt auf!


„Der Gewinner der Dreierrunde steigt auf“ boah – Das ist mal eine provokativ klare Voraussetzung – gänzlich untypisch möchte man fast sagen. So einfach kann Fußball sein? Wir sind verwirrt, wie Arjen Robben am Elfmeterpunkt, steigen in unsere Zeitmaschine, nehmen eine 10-Jahres-Archiv-CD von SCB-Onloan mit, um uns Arbeit zu sparen (sowie Wett-Einnahmen zu generieren, aber nicht weitersagen!) und fliegen zurück ins Jahr 2012, wo noch ehrliche Kriterien wie der direkte Vergleich und die Konstellation in der Oberliga über Auf- und Abstieg entschieden und irgendwie sind wir froh, wieder zu Hause zu sein, denn eigentlich kommt es ja auch das Fußballspielen an und Worte wie „Europokal-Arithmetik“ und „SFV-Arithmetik“ benutzen eigentlich nur Klugscheißer und Marcel Reif. Darum treffen wir eine weitreichende Entscheidung und fliegen unseren Deloreon samt Marcel Reif in ein Gewitter und dann geht das Ganze los mit Blitz treffen und zurück in den Wilden Westen und so weiter… Wir setzen uns also auf unseren Liegestuhl, legen die Zurück in die Zukunft DVD oan, stauben unseren Marcel-Reif-Altar über dem Fernseher ab, schauen uns Fotos von Affen an, die im Trikot über den Platz rennen, warten bis ein Verein Krasimir Balakow zum Trainer macht, lesen einen Gedichtband von Günter Grass in Hebräisch und warten bis er wieder rollt… der Wagen von Vettel an einem fußballfreien Sonntag!





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Statistiken & Userkommentare:


Autor:
Marc Schaber, 30. Mai 2012

Aufrufe:
3746
Kommentare:
18

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
FVB (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 13:12 Uhr
Genial geschrieben!!
 
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Ritchy (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 14:12 Uhr
Einfach super !!!!!
 
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Beobachter von Marc S. (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 16:37 Uhr
Du hast total einer einen an der Waffel! Selbst nix drauf wie Zahnbelag und dich über andere hier ablässtern. Selbst die Berichte über deinen Verein wie schlecht sie sind und so weiter als sie nicht gutgespielt haben waren ja sowieso das allerletzte. Wenn du nur ein Bliestalreporter wärst ok, aber du bist ja noch ein schlechter Abwehrspieler dazu und kannst es letztendlich nicht selber. Das find ich schon total überzogen von dir!
 
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Marc (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 16:49 Uhr
Siehste und so gehen die Meinungen auseinander ;-) Dafür, dass das alles so schlecht ist hier, hast du auf deinem iPhone gerade aber ganz schön viele Hits produziert... Ich schreib aber auch wenigstens meinen Namen unter die Sachen die ich schreibe ;-)
 
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Beobachter  (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 17:09 Uhr
Es hat ja auch keiner gesagt , das ich dass hier nicht gut finde sondern manchmal nur die unnötigen berichten wie dieser jetzt hier der einfach nur sinnlos is aber wenn Blieskastel auch abgestiegen wäre , hätten die natürlich auch dabei gestanden. Die Töpfe für das Ego z.b. abzulegen. Was ein Schwachsinn
 
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Marc (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 17:29 Uhr
Es muss ja auch nicht jeder alles mögen und verstehen. Nur deine Art ohne Namen hier Leute anzugreifen ist nicht so ganz nett, aber lassen wir es dabei und zurück zum Thema...
 
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Daniela (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 18:09 Uhr
Da er weder der deutschen Rechtschreibung mächtig ist, noch seinen Namen schreiben kann nehme ich an, er hat den Inhalt des Artikels nicht verstanden und wollte einfach mal nen dummen Kommentar loswerden, um die Gelesen-Anzahl zu erhöhen... Ist doch nett von ihm :D
 
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Beobachter  (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 19:29 Uhr
Das schlimme ist .... Wenn man sein Kritik mit seinem Namen äußert ist man ja in BLK gleich der Buh man weil man ja mit der Kritik nicht so umgehen kann. Ich wüsste ja aber nicht warum jetzt noch die Fachliche Kompetenz der Frau Seegmüller gefragt ist.
 
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Daniela (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 19:54 Uhr
Wenn du die Kompetenzen der Frau Seegmüller bezüglich der deutschen Sprache meinst: Damit du bei uns wenigstens noch was lernen kannst, wenn die Inhalte schon so schlecht sind... Übrigens: \"Fachlich\" schreibt man klein, und danke für den 168sten Klick ;-)
 
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Beobachter (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 19:58 Uhr
Was liegt mir den an der scheis deutschen Sprache. Deine Kompetenz im Fussball ist vllt genauso schwach wie mein deutsch Zum Glück bin ich ja kein deutscher, dafür ist das deutsch gut genug. Aber es geht hier um was andere was ich geschrieben habe und nicht um deutsch oder klicks. Dein Freund ist da bissl schlauer als du 2 oder 3 mal darüber geredet und fertig zurück zum thema aber im Gegensatz zu dir. Geh ein wenig trainieren und nerv die Leute nicht mehr!
 
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Marc (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 19:58 Uhr
...und nebenbei... damit du den Witz mit dem Töpferkurs verstehst googel doch bitte neben deinen heute schon 35 Klicks auf SCB-Online \"Ustinow+Vase+Nero\", geht auch am iPhone ;-) Und nochmal: Deine Kritik akzeptiert hier jeder, nur man sollte mit persönlichen Beleidigung ein wenig kürzer treten, wenn man zu feige ist seinen Namen zu nennen finde ich!
 
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Dieter Schmitt  (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 20:38 Uhr
Ein genialer Artikel Marc !!!! Ich solltest persönlicher Berater von Frau Merkel werden (dann hätten wir wenigstens was zu lachen). Gruß aus Rubenheim
 
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Leser (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 21:13 Uhr
Klasse Artikel, sehr lustig immer wieder gerne.. aber warum gehst du auf das Niveau herunter von diesem Beobachter?? Unnötig! Wenns nicht gefällt oben rechts ist ein X und gut is! ;-) Weiter soo!
 
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Tankmann (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 21:36 Uhr
Achso das ist ein wirklicher Nutzer, der hier kommentiert...
Ich dachte, dass das zum Artikel gehört ;)
Unglaublich wie irre manche Leute sind. Immer weiter so Marc! Ich amüsier mich köstlich!
 
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FC09 (PID=2)schrieb am 30.05.2012 um 22:09 Uhr
Als Bayern-Fan aus Niederwürzbach hab ich ja zur Zeit beim Thema Fussball wenig zu lachen! Aber dieser Artikel konnte mir ein Schmunzeln abgewinnen! ;-) Klasse geschrieben! Vielleicht schreibst du aber das nächste mal etwas langsamer, dann versteht der Herr Beobachter auch alles! ;-)
 
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Frank (PID=2)schrieb am 31.05.2012 um 12:18 Uhr
Artikel ist herrlich ! Weiter so Marc ! Deine Seite ist super und gehört mittlerweiler zum Bliestalfussball. Grüße aus dem sopnnigen Ballweiler.
 
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Notte (PID=2)schrieb am 31.05.2012 um 15:54 Uhr
Marc, lass dich nicht von solchen Miesmachern unter kriegen. Diese Seite ist das beste und informativste was es im saarl. Fussball gibt. Aus. Punkt. Ende!
 
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Carsten (PID=2)schrieb am 31.05.2012 um 22:39 Uhr
Sehr Gut geschrieben ,weiter so .Gruß vom Berg (-:. Beobachter -Feigling,hoffe das Du das Wort verstähst (-;
 
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