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Fischer: "Brauchen Null-Toleranz-Politik"    [Ändern]

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VERFASST VON Marc Schaber, 13. September 2019

Zuletzt gab es im SFV-Gebiet Andeutungen von "Wilden Streiks" der Unparteiischen in einigen Gebieten des Saarlandes. Der Schiedsrichterobmann des Saarländischen Fußballverbandes (SFV) Volkmar Fischer fordert in der Saarbrücker Zeitung eine Nulltoleranz-Politik der Sportgerichte bei Gewalt gegen Unparteiische und verteidigte den Streik.
„Erst einmal ist es kein Streik. Wir sind ja keine Arbeitnehmer. Es ist eine Spieltagabsage“, sagt Dr. Volkmar Fischer, „sie ist ein symbolischer Akt, um zu sensibilisieren bezüglich Gewalthandlungen auf und neben dem Spielfeld. Wir haben eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Schiedsrichtern.“
Fischer zählte in den letzten beiden Jahren insgesamt 35 Attacken auf Unparteiische, „was auf die Anzahl der Spiele ein verschwindender Prozentsatz ist“. Der Angriff in Brotdorf sei ein "Schlag ins Kontor" gewesen.
„Wir brauchen Strategien, wie wir solche Übergriffe verhindern können. Dazu gibt es eine Agenda. Es wird ein Treffen mit der Sportgerichtsbarkeit geben. Wir haben eine Strafordnung. Ich persönlich halte nichts von einer Verschärfung des Strafenkatalogs, aber wir müssen die bestehenden Möglichkeiten mehr ausschöpfen. Wir müssen das Prinzip der Null-Toleranz-Politik verfolgen“, so Fischer in der Saarbrücker Zeitung und will gerade mit "Problem-Club" den Kontakt suchen.
Fischer versteht auch die Kritik am Streik. "Man mag darüber diskutieren, aber wir müssen Flagge zeigen. Ich habe selbst mit Vereinen telefoniert, die finanziellen Schaden nehmen. Dessen sind wir uns bewusst, und ich habe mich entschuldigt. Aber wir brauchen die Vereine, und die Vereine brauchen uns. Sonst wird es nur Verlierer geben.“
Wilde Streiks lehnt es entschieden ab: „Das ist Aktionismus aus der Emotion heraus. Dabei gibt es nur Verlierer. Die Kluft zwischen Vereinen und Schiedsrichtern wird noch größer.“, so Fischer, dem bewusst ist, dass nun viel über die Unparteiischen geredet wird: „Wir stehen im Fokus des medialen Interesses, damit müssen wir umgehen“, sagt Fischer, „das ist gewollt, und dessen sind wir uns bewusst. Wir müssen uns der Problematik stellen, da haben wir eine moralische Verpflichtung, und am Ende des Jahres sehen wir, ob und wieviel es gebracht hat.“





 
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Autor:
Marc Schaber, 13. September 2019

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