Frank Lebong heißt der neue Mann auf der Trainerbank des SV Kirrberg, wo Jan Berger nach zwei Jahren den Platz räumte. Berger wird in der kommenden Saison beim Ligakonkurrenten des SV Schwarzenbach das Sagen haben. Der 56-jährige Lebong war zuvor bei der SG Erbach in der Verantwortung. Der ehemalige Zweitligaspieler beim FC 08 Homburg erklärt aber in der Saarbrücker Zeitung lachend, dass er selbst kein Comeback auf dem Kirrberger Kunstrasen geben wird: „Spielen werde ich nicht mehr, schon gar nicht in der ersten Mannschaft“, so der Coach.
Für Lebong wurde es nach zehn Jahren bei seinem Heimatverein der SG Erbach Zeit „etwas Neues zu machen“ und in Kirrberg fand er gute Voraussetzungen: „Trainings- und Platzbedingungen stimmen, das Umfeld und auch der vorhandene Kader haben mich überzeugt, hier als Trainer etwas erreichen zu wollen.“ Nachdem der SV Kirrberg Platz zwei und Platz drei erreichte, will Lebong die Bäume nicht in den Himmel wachsen lassen und strebt einen Mittelfeldplatz an. „Die Liga ist sehr gut besetzt, einige Mannschaften haben sich enorm verstärkt.“, begründet er seine Einschätzung.
Lebong sieht als Favoriten den SV Schwarzenbach, die SVGG Hangard und den SC Blieskastel-Lautzkirchen. Außer Jan Berger (Spielertrainer SV Schwarzenbach) gab es beim SV Kirrberg keine Abgänge. Mit Peter Bauer (ASV Kleinottweiler), Martin Mahler (SG Bechhofen-Lamsborn), Malte Schuh und Vincenz Meyer (beider eigene U19) kommt aber frisches Blut in den SVK-Kader. Sebastian Schäfer fällt aufgrund eines Handbruchs aus, Moritz Pelzer und Daniel Linke laborieren jeweils an einer Zerrung. Hinter dem Einsatz der beiden steht ewin Fragezeichen, wenn es am kommenden Sonntag, den 5. August 2018 um 17:00 Uhr zur neu-gegründeten SG Bliesgau geht.