Der zur kommenden Saison anstehende Trainerwechsel beim FC Palatia Limbach in der Verbandsliga Nordost sorgte auch auf SCB-Online für mächtig Gesprächsstoff: Alexander Ogorodnik hört zum Saisonende beim Fußball-Verbamndsligisten auf. Patrick Gessner übernimt.
Es ging einfach darum, noch einmal frischen Wind hineinzubekommen. Allerdings streben wir im weiteren Saisonverlauf gemeinsam mit Ogorodnik mit aller Macht den Klassenverbleib an“, sagt der Limbacher Vorsitzende Stefan Oberkircher in der Saarbrücker Zeitung. Mit Gessner übernimmt ein Eigengew#chs die Geschicke bei der Palatia. Er ist derzweit Trainer der Reserve in der Kreisliga A Bliestal, die noch im Kampf um Relegationsrang zwei involviert ist. Diese Aufgabe hat für Gessner derzeit Priorität. „Es zählt nichts anderes als das Wohl des Vereins. Aber natürlich kann ich bereits sagen, dass ich mich auf meine zukünftige, reizvolle Aufgabe bereits sehr freue. Mein Nachfolger als Trainer der 2. Mannschaft steht noch nicht fest“, erklärt Gessner.
Der Wechsel wird auch erst zum Saisonende über die Bühne gehen: „Bis zum Saisonende wird Gessner ausschließlich für die Belange der 2. Mannschaft zuständig sein, das gleiche gilt auch für Ogorodnik im Hinblick auf die 1. Mannschaft“, betont der Vorsitzende.
Auch Ogorodnik hat bereits eine neue Bestimmung gefunden und heuert zur neuen Saison beim Ligakonkurrenten des SV Merchweiler an. „Zunächst einmal gilt meine volle Konzentration dem FC Palatia Limbach. Die zuvor Verletzten kehren nun alle wieder zurück. Ab dem 18. Januar wollen wir eine gute Vorbereitung absolvieren und möglichst schnell den Ligaverbleib klarmachen“, betont Ogorodnik. Vor allem die vielen verletzten und beruflich verhinderten Spieler machen der Palatia das Leben bisang schwer, so dass man sich zur Winterpause mitten im Astiegskampf befindet. Gessner betonte im Gespräch mit der Saabrücker Zeitung noch einmal das „absolut gute Verhältnis“ zwischen Ogorodnik und ihm. „Bis zum Saisonende konzentriert sich jeder voll auf sein aktuelles Aufgabengebiet. Allerdings werden wir uns dabei auch weiterhin gegenseitig unterstützen, um unsere Ziele zu erreichen“, meint Gessner. Dies sei für die 1. Mannschaft der Klassenverbleib.