Die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim überwintert in der Verbandsliga Nordost mit 27 Punkten auf Rang vier der Tabelle. Zur neuen Saison wird bei der SG ein Trainerwechsel anstehen: Der 55-Jährige Peter Rubeck wird der Nachfolger der Trainerduos Sascha und Marco Meyer. Der Spielausschussvorsitzende der Spielgemeinschaft, Dieter Rebmann, teilte im Pfälzischen Merkur mit, dass sich der Verein und die Zwillingsbrüder darauf einvernehmlich geeinigt hätten.
Rubeck war unter anderem Trainer bei den Regionalligisten SVN Zweibrücken und Eintracht Trier sowie dem Oberligisten des SC Hauenstein. Zuletzt war er bis November noch beim Oberligisten des FSV Salmrohr aktiv, wo er im November aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.
„Von den 26 Jahren war ich 15 als Trainer bei Ober- oder Regionalligisten im Einsatz und habe zudem gearbeitet. Salmrohr hat mir dann in diesem Jahr den Rest gegeben“, blickt Rubeck zurück. Nun geht es zu einer klassentieferen Mannschaft in die Verbandsliga Nordost. „Mir geht es darum, was bewegen zu können und Spaß zu haben“, erklärt der Gersheimer. „Außerdem habe ich nur einen Weg von sieben Kilometern zum Sportplatz. Das hatte ich noch nie“, sagt Rubeck. Die Verantwortlichen der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim hätten sich zudem sehr um ihn bemüht. „Und die Mannschaft hat Qualität“, betont Peter Rubeck, der sein neues Team bereits beobachtet hat.
Rubeck will den Kader zusammenhalten und zwei bis drei neue Spieler verpflichten. Einer davon steht bereits fest: Sebastian Kleer kommt als Kapitän des Oberligisten des FV Eppelborn und wird neuer Co-Trainer. "Sebastian soll die Mannschaft auf dem Feld führen, ich von außen“, erklärt Rubeck.
Die SG begründete ihre Entscheidung auch damit, wieder einen Mann draußen an der Linie zu haben. Mit Marco und Sascha Meyer habe der Vereine „eine gute Zeit“ erlebt. „Es waren fünf erfolgreiche Jahre“, betont der Spielausschussvorsitzende