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KLA: Palatia-Coach Gessner im Blitz-Interview    [Ändern]

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VERFASST VON Marc Schaber, 14. Juli 2017

Der FC Palatia Limbach II erreichte in der Vorsaison Rang drei in der Kreisliga A Bliestal und das Trainerteam um Coach Patrick Gessner und Co-Trainer Nicolas Keller gehören mit ihrem Team auch in der kommenden Saison zu den Top-Teams der Liga. Beide sind seit 2015 im Amt und werden von den Betreuern Andreas Anna und Matthias Anna unterstützt. Die Palatia-Reserve kann zur neuen Saison mit zahlreichen Neuzugängen aufwarten: Henrik Albrecht, Leon Busch, Eleftheirios Mourtzios, Manuel Koch, Max Kuntz, Nick Pmmerenke, Jerome Persch, Tim Baus (alle eigene U19), Daniel Bachmann (SpVgg Einöd-Ingweiler), Dustin Dolley, Joshua Dooley (beide SV St. Ingbert), Riccardo Giagnorio (Spielvereinigung Einöd), Andreas Junker (ohne Verein), Serdar Öcalan (SV Altstadt), Michael Suchy (ASV Kleinottweiler), Klaus Schunck (SV Altheim), Sergey Ragozni (TuS Mimbach), Niklas Schlicher (SC Vogelbach), Jens Bonaventura (SV Kirrberg), Dominik Berni (DJK Bexbach), während nur James Bently die Palatia in Richtung SG Hassel verlassen hat.
Als Saisonziel gibt man bei der Palatia-Reserve den Aufstieg in die Bezirksliga aus, der SC Ludwigsthal und der SV Kirkel sind die großen Titelfavoriten. Bisher spielte man bei einem Testspiel gegen den Kreisligist der DJK Bexbach in einer 45-Minuten-Partie einen 4:0-Sieg heraus, auch gegen den SV Borussia Spiesen aus der Bezirksliga Neunkirchen konnte man einen 3:1-Sieg einfahren. Auf SCB-Online blickt Palatia-Trainer Gessner auf die bisherige Vorbereitung zurück und richtet den Blick nach vorne:

SCB-Online: Hallo Patrick. Schön, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Interview auf SCB-Online nimmst. Wie verlief Eure bisherige Vorbereitung?
Patrick Gessner: Ich bin sehr zufrieden bislang mit der Saisonvorbereitung. Die Jungs ziehen super mit, außer den drei Verletzten stehen alle Spieler zur Verfügung. Nico Koch (Kreuzbandriss), Simon Hinsche (Leisten-OP), Daniel Staß (Schien- und Wadenbeinbruch) und Marco Müller (Kreuzbandriss) fehlen derzeit, Koch wird voraussichtlich im Herbst zurückkehren, Hinsche und Müller wohl erst in der Rückrunde, während Staß bereits seit einem Jahr pausieren muss. Natürlich gibt es in der Sommervorbereitung immer wieder Spieler die sich ihren wohlverdienten Jahresurlaub nehmen und somit bis zu zwei, drei Wochen im Training fehlen, jedoch haben diese Spieler individuelle Trainingspläne bekommen um sich im konditionellen Bereich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Wir trainieren dreimal in der Woche plus ein Testspiel, es gibt also keine Änderungen im Umfang zum normalen Trainings- und Spielbetrieb. Aufgrund der vielen Neuzugänge und den vielen jungen hungrigen Spielern haben wir eine durchschnittliche Trainingsbeteiligung von 20 Spielern und entsprechend Zug im Training. Nach der Vorbereitung werden wir eine Lösung finden müssen um alle Spieler in ihrem Leistungsniveau bestmöglich zu fördern und zu fordern. Der Konkurrenzkampf ist sehr hoch. Wir haben jede Position mindestens zweifach, wenn nicht dreifach besetzt und können bedenkenlos alle Spieler einsetzen. Das ist gut, da die Jungs somit immer 100 Prozent im Training geben müssen und sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen können.

SCB-Online: Ihr habt Euch mit dem Aufstieg in die Bezirksliga ein hohes Ziel gesetzt. Wie kommt es zu dieser Zielsetzung?
Patrick Gessner: Natürlich haben wir uns hohe Ziele gesteckt, aber das müssen wir. Aufgrund meiner weiteren Funktion als Jugendkoordinator ist es u.a. auch Teil meiner Aufgabe mich mit meinem Jugendleiterteam um die Entwicklung des Jugendbereiches zu kümmern. Wir müssen aus dieser unteren Klasse (Kreisliga) herauskommen, um unseren Nachwuchsspielern eine Perspektive bieten zu können! Die Verzahnung vom Jugend- in den Aktivenbereich ist bei uns sehr gut. Wir möchten alle unsere Jugendspieler im Verein halten und diese in den jeweiligen Aktivenmannschaften nach ihrem Leistungsniveau integrieren. In der Regel führt dieser Weg über die U23 (Zweite Mannschaft – Altersdurchschnitt max. 21,5 Jahre) in die 1. Mannschaft. Wir sind auf einem sehr guten Weg, da wir im Jugendbereich alle Mannschaften mindestens doppelt besetzt haben und entsprechend jedes Jahr fast eine komplette Mannschaft in den Aktivenbereich bekommen, aus dieser gilt es dann die Talente entsprechend zu fördern aber auch zu fordern. Für die Spieler die beruflich oder auch aus anderen Gründen nicht mehr so oft trainieren können oder eben weniger talentiert sind, haben wir unsere 3. Mannschaft, auf die wir ebenfalls sehr stolz sind.

SCB-Online: Wie wichtig ist es Euch, die Jugendspieler möglichst gut im Verein zu integrieren?
Patrick Gessner: Alle aktiven Spieler und die Jugendspieler kennen sich untereinander. Für die persönliche Entwicklung der Spieler ist das sehr wichtig. Es ist auch Teil unserer Ausbildung und Philosophie immer wieder auf die Persönlichkeit der Spieler einzugehen. Die Zusammenarbeit und Kommunikation im Leistungsbereich sowie im Grundlagenbereich, als auch in den Führungs- und Organisationsebenen ist sehr gut und eng miteinander verbunden, so dass uns „niemand durch die Lappen geht“ und wir u.a. dadurch einen super Zusammenhalt innerhalb des Vereins haben. Der Vorstand und alle Vereinsmitglieder leben das. Das macht mich sehr stolz!

SCB-Online: Wie verlaufen die restlichen Wochen der Vorbereitung und wo liegen die Schwerpunkte?
Patrick Gessner: Aufgrund dieser Gegebenheiten werden wir die letzten Wochen der Vorbereitung sehr sehr hart weiterarbeiten, um uns natürlich im konditionellen, athletischen Bereich aber auch im technisch-taktischen und im mentalen Bereich entsprechend auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Ich bin überaus positiv über die derzeitige Entwicklung meiner Mannschaft. Wir machen sehr schnell Fortschritte. Das hat man in den bereits erzielten Ergebnissen gesehen. Wobei man diese nicht überbewerten darf. Es wird immer mal wieder getestet und rotiert. Wir werden mit viel Demut und Respekt unseren Gegnern gegenüber in die Saison gehen und jede Mannschaft ernst nehmen. Weiter werden wir von Spiel zu Spiel schauen, wie es sich entwickelt. Aber ich bin zuversichtlich, wenn wir als „Team“ so weiterarbeiten, werden wir eine gute Saison spielen. Ich tue mir sehr schwer damit zu sagen, wir wollen Meister werden, da ich die Jungs nicht unnötig unter Druck setzen will. Aber wir wollen unbedingt aufsteigen. Jeder Einzelne im Team möchte das und deshalb ist, dass unser gemeinsames Ziel! Aufgrund unserer ersten Saisonspiele werden wir direkt wissen, wo die Reise hingeht.

SCB-Online: Wie schätzt Du die Kräfteverhältnisse in den ersten Saisonspielen ein?
Patrick Gessner: Zum ersten Saisonspiel gegen den SC Ludwigsthal am Sonntag, den 6. August 2017 (Spielort: Furpach Kunstrasen) werden wir sofort auf einen, in meinen Augen, sehr starken Gegner und Titelaspiranten treffen, die uns ab der ersten offiziellen Spielminute alles abverlangen werden. Es wird ein schweres Spiel auf Augenhöhe werden und es wird die Tagesform eine erhebliche Rolle spielen. Wenn wir alles raushauen und mit einem Quäntchen Glück schätze ich unsere Chancen gut ein drei Punkte mit nach Limbach zu nehmen, wo am 2. Spieltag (Sonntag, den 13. August 2017) mit der DJK Bexbach, einem Gegner aus dem oberen Drittel, zu uns kommt. Am 3. Spieltag (Sonntag, den 20. August 2017) müssen wir dann beim schweren Auswärtsspiel in SV Heckendalheim antreten, die sich ebenfalls aus meiner Sicht im oberen Drittel der Tabelle wiederfinden möchten.

SCB-Online: Über die Klasseneinteilung wurde viel diskutiert. Wie ist Deine Meinung dazu?
Patrick Gessner: Es wird eine interessante Saison werden. Die Einteilung der Klassen finde ich persönlich gut, da alle Mannschaften mit Reserven in dieser Klasse spielen und somit unsere Dritte Mannschaft immer ein Vorspiel zur Zweiten Mannschaft hat. Weiter ist diese Klasse aus meiner Sicht weitaus keine „Gurkenklasse“ und es kommt zu vielen hochinteressanten Partien mit vielen neuen und tollen Vereinen. Ich freue mich auf die Saison und wünsche allen Mannschaften viel Glück und vor allem eine verletzungs- und sorgenfreie Saison!





 
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Autor:
Marc Schaber, 14. Juli 2017

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