Beim FC Palatia Limbach ist der Knoten im neuen Kalenderjahr geplatzt. Nachdem es bis dahin im neuen Kalenderjahr bei nur neun eigenen Toren nichts zu holen gab, fertigte man den TuS Rentrisch auf dem Limbacher Kunstrasen mit 7:0 ab. „Wir müssten uns eigentlich beim TuS Rentrisch entschuldigen“, meinte Rudi Klaus, der Vorsitzende der Palatia in der Saarbrücker Zeitung. „Ich denke, wir müssen noch drei Punkte holen, dann sind wir durch und haben unser Saisonziel Klassenverbleib erreicht.“ Der Vorsitzende rechnet mit maximal zwei Absteigern.
Auch Palatia-Trainer Alexander Ogorodnik fiel „ein großer Stein vom Herzen“. Es sei „die bislang schwierigste Phase“ in seiner bisherigen Trainerlaufbahn gewesen. Noch nie hätte er als Trainer acht Niederlagen in Serie einstecken müssen. „Natürlich war in dieser Phase niemand im Verein glücklich darüber, wie es gerade läuft. Aber dennoch habe ich jederzeit die volle Rückendeckung vom Vorstand genossen und konnte in Ruhe weiterarbeiten“, betont Ogorodnik. Es hätte sich ausgezahlt, dass die Personalsituation „nun wieder deutlich entspannter ist“. So könne man im Training viel mehr einstudieren und im Spiel von der Ersatzbank aus „für frischen Wind sorgen“. Am kommenden Sonntag, den 1. Mai 2016 reist die Palatia zum FC Freisen.