Auch beim ASV Kleinottweiler ist die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt. Goran Jurisic erklärte in der Saarbrücker Zeitung. „Ich bin jetzt bereits seit über 20 Jahren hier Spieler und dann Trainer. Das ist mein Verein und mein Zuhause. Selbstverständlich werde ich die Mannschaft auch in der nächsten Saison trainieren“. Der 52-Jährige kam 1992 aus seinem Heimatland Bosnien nach Deutschland. Nach den Stationen Eintracht Trier und TuS Steinbach fand er in Kleinottweiler eine neue Heimat.
Am kommenden Ostermontag empfängt der ASV auf eigenem Platz den Aufsteiger des SV Genclerbirligi Homburg. „Gencler ist eine unberechenbare Mannschaft, die sehr kampfstark ist und in der Regel viele Zuschauer mitbringt. Zu Hause sind wir immer für Überraschungen gut und haben daher auch am Montag eine realistische Siegchance.“
Kleinottweilr steht mit 20 Punkten auf Rang 13 der Tabelle sechs Punkte hinter dem Tabellensiebten aus Homburg.
Eigentlich sollte der ASV Kleinottweiler am Gründonnerstag daheim gegen den SV Reiskirchen noch ein Nachholspiel bestreiten. Allerdings wurde die Partie auf Wunsch der Gäste abgesagt. „Bei ihnen hätten mehrere Spieler Mittagsschicht gehabt. Da sie uns auch schon einmal entgegengekommen sind, haben wir einer Verlegung zugestimmt. Das ist alles ein Geben und Nehmen“, betont Jurisic.
Eine schwere Verletzung überschattete die 1:2-Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende bei der SG Rubenheim-Hebritzheim-Bliesdalheim. Pascal Jörg musste mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus abtransportiert werden. Der Defensivspezialist zog sich eine Gehirnerschütterung zu und fällt nun vier bis sechs Wochen aus.
