Die Sportfreunde aus Reinheim starteten mit einem 8:1-Heimerfolg gegen den SC Ludwigsthal und einem 1:1-Remis beim Aufsteiger des FC Bierbach in die neue Bezirksliga-Saison. Reinheims Trainer Eric Wack berichtet in der Saarbrücker Zeitung: „Gegen Ludwigsthal hatten wir richtig gut gespielt, wobei die Gäste teilweise etwas undiszipliniert auftraten. Und in Bierbach mussten wir kurz vor Spielbeginn den Verlust von Marco Nickolaus hinnehmen, der sich beim Warmmachen eine Wadenzerrung zuzog.“ Zudem seien die Bierbacher im Verlauf der zweiten Hälfte „teilweise überhart“ aufgetreten.
Wack will einen Platz zwischen drei und sechs erreichen und sieht als Titelfavoriten die DJK St. Ingbert, die SG Hassel und den FC Viktoria St. Ingbert. „Ich gehe allerdings davon aus, dass sich keine Mannschaft weit absetzen wird.“
Am Mittwochabend ist in der 2. Runde des Saarlandpokals der SV Schwarzenbach zu Gast in reinheim. „Die Schwarzenbacher haben eine gute Offensive. Von daher werden wir versuchen, zunächst einmal hinten sicher zu stehen und über Konter Nadelstiche zu setzen“, meint Wack.
Am kommenden Wochenende steht dann ein Heimspiel gegen die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim II auf dem Programm. „Seit dort in der vergangenen Winterpause Kevin Gintz als Spielertrainer eingesprungen ist, gab es einen deutlichen Aufwärtstrend. Er selbst zieht im Mittelfeld die Fäden und die anderen Spieler ziehen sich an ihm hoch. Von daher müssen wir versuchen, ihn so gut wie möglich aus dem Spiel zu nehmen.“
Allerdings sind derzeit gleich fünf Spieler bei den Sportfreunden verletzt, Holger Gruber ist zudem noch im Urlaub. Dafür ist mit Marco Florsch ein Rückkehrer aus Ballweiler bei seinem Heimatverein „sehr gut eingeschlagen“ und sorge für „viele positive Akzente“. Neben Florsch kamen in der Sommerpause Mirko Welzel, Jan Buschmann (beide vom TuS Lappentascherhof), Felix Fuhrmann (JFG St. Ingbert), Daniel Hecker (aus der eigenen Jugend) und Thomas Munz (SV Bliesmengen-Bolchen) nach Reinheim. Nur Keeper Marius Mohr hat die Sportfreunde in Richtung Biesingen verlassen.