Der SV Heckendalheim legte in der Bezirksliga Homburg einen Traumstart hin: Vier Punkte aus zwei Spielen stehen beim SVH zu Buche. Ehe es am Sonntag nach Erbach geht, steht am Mittwochabend ein Pokalspiel beim TuS Wörschweiler an. Trainer Trosten Dawo sagt in der Saarbrücker Zeitung: „Ohne den Gegner unterschätzen zu wollen, muss das Spiel in Wörschweiler eine Pflichtaufgabe für uns sein. Wichtig ist nur, dass wir keine weiteren Verletzten kriegen.“
Zum Saisonstart plagen den Trainer einige Verletzungssorgen. So hat sich Patrick Nischwitz die Achillessehne angerissen und muss demnächst operiert werden. Rouven Christ hat sich das Syndesmoseband gerissen, und Johannes Neupert laboriert an einer Meniskusquetschung. Dafür kann der Trainer nun wieder auf Florian Nill zurückgreifen, der einen Muskelfaserriss überwunden hat.
Beim anstehenden Ligaspiel beim bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter der SG Erbach sieht Dawo seine Elf in der Außenseiterrolle: „In Erbach muss ich außer den Verletzten auch noch Urlauber Steven Dawo sowie den beruflich verhinderten Fabian Schiffer ersetzen“, meint Dawo vor dem Spitzenspiel des Ersten gegen den Dritten und ergänzt: „Unter diesen Voraussetzungen zum Tabellenführer hinzufahren, ist natürlich alles andere als optimal. Wir sind dort nur Außenseiter.“
Beim FV Biesingen und auf eigenem Platz gegen die SpVgg Einöd-Ingweiler II gab es zum Saisonstart einen Auftaktsieg und ein Remis für den SVH. „In Biesingen haben wir 0:2 zurückgelegen und erst nach einer Stunde ins Spiel gefunden. Und gegen Einöd haben wir eine ganz schwache Mannschaftsleistung gezeigt und durch zwei individuelle Fehler die Gegentore selbst eingeleitet.“ Ähnlich sah es mit der Vorbereitung aus, wo Urlauber, Schichtdienste und Verletzte „keinen geregelten Trainingsbetrieb“ zuließen.
Saisonziel beim SV Heckendalheim ist laut Aussage von Dawo Platz acht bis zehn. Als Meisterschaftsfavoriten sieht der SVH-Coach den SV Blickweiler und die SG Hassel.
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