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Stefan Hohnsbein im großen Interview    [Ändern]

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VERFASST VON Alexander Wenzel & Marc Schaber, 14. August 2015

In einem neuen Format wird SCB-Online ab sofort das "etwas andere Interview" mit Persönlichkeiten aus dem Bliestal-Fußball führen. Alexander Wenzel macht sich für SCB-Online im Zuge dessen auf die Suche nach interessanten Interview-Partnern im Bliestal und es geht um mehr als Tore und Punkte: Heute im Interview ein Mann der fast jede Woche seinen Namen als Torschütze in der Zeitung lesen kann. Zum Saisonbeginn erzielte Stefan Hohnsbein für seine SF Walsheim gleich zwei Treffer. Auch wenn er während dem Spiel nicht gerade der beste Freund der gegnerischen Verteidigung ist, merkt man schnell, das Stefan ein sympathischer Kerl ist, der extrem viel Spaß am Toreschießen und gewinnen hat . Heute redet er über den Saisonauftakt gegen den SV Altheim, Gründe für den Einbruch in der letzten Saison und wie die SFW auch in Hassel bestehen können.



SCB-Online: Hallo Stefan, wie geht es Dir?
Stefan Hohnsbein: Hallo Alex, danke der Nachfrage, es könnte nicht besser sein. Ich hoffe dir geht es auch gut!?

SCB-Online: Letzten Sonntag ging die Saison endlich wieder los. Die SF Walsheim konnten zu Hause einen Sieg gegen den SV Altheim erzielen. Kannst Du uns kurz ein paar Worte zum Spiel sagen?
Stefan Hohnsbein: Du sagst es, das Warten hat endlich ein Ende und für uns begann die neue Saison so, wie die Alte endete. Und zwar mit einem Derby gegen Altheim. Trotz der hohen Temperaturen war es ein sehr intensives, aber stets faires Spiel. Altheim hat taktisch sehr diszipliniert gespielt und uns vor allem zu Beginn der 2. Halbzeit einiges abverlangt. Dennoch waren wir, wenn man das gesamte Spiel betrachtet, die bessere Mannschaft und gingen folgerichtig als Sieger vom Platz.

SCB-Online: Mit zwei Toren hattest Du maßgeblichen Anteil an eurem Sieg. Herzlichen Glückwunsch zu den beiden Treffern. Kann das jetzt von Dir aus so weiter gehen, jeden Sonntag zwei Tore?
Stefan Hohnsbein: Vielen Dank. Als Stürmer ist es ja mein Job möglichst viele Tore zu schießen. Ich hätte nichts dagegen wenn das jetzt so weiter geht. Meine Gegenspieler sehen das aber sicher anders.

SCB-Online: Hast du Dich mehr über die Tore gefreut oder ist es doch irgendwie unangenehm gegen den Ex-Verein Tore zu erzielen?
Stefan Hohnsbein: Um ehrlich zu sein war es in der abgelaufenen Saison schon etwas unangenehm den Siegtreffer gegen meinen alten Verein zu erzielen, zumal es für den SV Altheim zum damaligen Zeitpunkt noch um den Klassenerhalt ging.
Diesmal war die Ausgangssituation aber eine andere, sodass ich mich auch wieder über meine beiden Treffer freuen konnte.

SCB-Online: Welche Rolle wird der SV Altheim in dieser Saison in der Bezirksliga spielen?
Stefan Hohnsbein: Ich schätze Altheim um einiges stärker ein als letzte Saison. Sie haben sich mit Joshua Harz im Mittelfeld punktuell verstärkt. Zudem konnten sie mit Dirk Lang einen der besten Trainer dieser Klasse verpflichten. Dessen Arbeit trägt bereits Früchte. Ich denke Altheim wird in dieser Saison um einiges besser abschneiden als in der vergangene und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.

SCB-Online: Wie hoch war die höchste erzielte Anzahl an Toren in einer Saison von Dir?
Stefan Hohnsbein: Ich glaube in der Saison 2013/2014 waren es 49.

SCB-Online: Wieviel Tore „dürfen“ es diese Saison werden für Dich? Was ist Dein persönliches Ziel?
Stefan Hohnsbein: Eine gewisse Anzahl an Toren als persönliches Ziel habe ich mir bisher noch nie gesetzt. Auch dieses Jahr nicht. Viel wichtiger ist, dass wir als Mannschaft gewinnen. Wenn ich mit meinen Toren dazu beitragen kann ist das natürlich umso schöner.



Tore gibt es für Stefan Hohnsbein in jeder Saison zahlriech zu bejubeln



SCB-Online: Zum Ende der letzten Saison ging euch die Puste aus. Kannst Du Dir das jetzt nach paar Wochen Abstand erklären, wie ein so krasser Leistungseinbruch möglich war / ist?
Stefan Hohnsbein: So ganz kann ich mir einen solchen Leistungseinbruch immer noch nicht erklären. Das Unheil nahm bereits während der Wintervorbereitung seinen Lauf. Trotz der guten Ausgangssituation war der Trainingsbesuch katastrophal. Dies sollte sich auch im weiteren Saisonverlauf nicht bessern. Als dann erstmals der Relegationsplatz verloren ging, kamen bei dem ein oder anderen zu den physischen Defiziten auch noch Motivationsprobleme dazu.

SCB-Online: Durch die Abgänge u.a von Koch und Stumpf haben tragende Spieler im Sommer den SFW verlassen. Ist der Nichtaufstieg in der letzten Saison von daher nicht ganz so unglücklich?
Stefan Hohnsbein: Das ist schwer zu sagen. Ich denke im Falle eines Aufstiegs hätte es auch nicht so viele Abgänge gegeben.

SCB-Online: In dieser Saison sagt Ihr ganz klar, ein einstelliger Tabellenplatz ist Saisonziel und völlig akzeptabel. Ist das eine große Änderung für Dich? Denn in den letzten Jahren habt ihr immer um den Aufstieg mitgespielt.
Stefan Hohnsbein: Mein persönliches Ziel ist jedes Spiel zu gewinnen. Das war es in der Vergangenheit und das ist es auch in diesem Jahr. Von daher war es für mich keine so große Umstellung ob das offizielle Saisonziel Aufstieg, Klassenerhalt oder einstelliger Tabellenplatz lautet.

SCB-Online: Merkt man jetzt schon irgendwelche Unterschiede zur Vorsaison?
Stefan Hohnsbein: Definitiv. Die Mannschaft ist im Vergleich zur Vorsaison enger zusammengerückt. Sie ist im Training unglaublich engagiert und motiviert. Außerdem hat sich die Trainingsbeteiligung enorm verbessert.

SCB-Online: Ihr habt in euren Reihen sehr viele junge gute einheimische Spieler. Ist die Zeit vielleicht auch gekommen diesen Jungen eine Chance zu geben?
Stefan Hohnsbein: Ich denke schon. Mit Horst haben wir einen Trainer der auch gut mit jungen Spielern umgehen kann, deren Stärken erkennt und fördert.

SCB-Online: Können die SF Walsheim auf lange Sicht (vier bis fünf Jahre), gerade mit dem Hintergedanken, dass die Jungen bis dorthin Erfahrungen sammeln werden, wieder um den Aufstieg mitspielen?
Stefan Hohnsbein: Das ist schwer zu sagen, zumal die Konkurrenz bekanntlich ja nicht schläft. Aber Fakt ist auch, dass wir in Walsheim seit Jahren eine gute und erfolgreiche Jugendarbeit pflegen. Und gerade auf lange Sicht gesehen werden wir mit Spielern wie Marvin Schneider, Yannick Dincher oder Eric Hartmann richtig gute einheimische Fußballer haben.

SCB-Online: Nicht nur in Walsheim spielt man auf Kunstrasen, aber welches Geläuf ist Dein Favorit? Rasen, Kunstrasen oder Hartplatz?
Stefan Hohnsbein: Alles außer Hartplatz.

SCB-Online: Kann man sagen dass die Sportanlage in Walsheim einer der schönsten im Bliesgau ist?
Stefan Hohnsbein: Das würde ich schon sagen. In Walsheim haben wir mittlerweile hervorragende Bedingungen. Einen neuen Kunstrasenplatz, neue Kabinen und zuletzt wurde sogar das Clubheim noch teilweise renoviert.

SCB-Online: In dieser Saison springst Du situationsbedingt ab und zu als Trainer ein. Ist das Traineramt auch etwas für Dich? Werden wir Dich früher oder später auch aktiv in der Coaching Zone sehen?
Stefan Hohnsbein: Ja, das kann ich mir schon irgendwann vorstellen. Das Training zu leiten hat mir sehr viel Spaß gemacht. Bei dieser Gelegenheit muss ich der Mannschaft ein riesen Kompliment machen. Die Jungs haben in dieser schwierigen Situation echt toll mitgezogen und es mir leicht gemacht.

SCB-Online: Wie würdest Du trainieren? Was ist für Dich wichtig?
Stefan Hohnsbein: Ziel des Trainings muss eine Leistungsverbesserungen sein. Da aber Fußball immer noch ein Hobby ist, darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

SCB-Online: Was macht einen „guten“ Trainer für Dich aus?
Stefan Hohnsbein: Neben Fachwissen solltet er auch einen guten Draht zu seinen Spielern haben. Außerdem sollte er die Mannschaft vorm Spiel richtig heiß machen können.

SCB-Online: Nach dem erfolgreichen Start in die Saison steht nun das schwere Auswärtsspiel beim Mitaufstiegsfavorit Hassel an. Wie schätzt Du die SG Hassel ein?
Stefan Hohnsbein: Ich denke es wird ähnlich wie gegen Altheim ein Spiel auf Augenhöhe. Hassel hat sich im Sommer personell gut verstärkt. Ich schätze sie als robuste und zweikampfstarke Mannschaft ein, die die bittere Auftaktniederlage in Erbach wett machen möchte. Hinzu kommt, dass sie nur ungern an Ihrem Dorffestes verlieren möchten.

SCB-Online: Wie können die SF Walsheim auch in Hassel eine wichtige Rolle spielen?
Stefan Hohnsbein: Wir müssen von Anfang an hellwach, konzentriert und präsent in den Zweikämpfen sein. Dann haben wir aber auch eine gute Chance in Hassel zu bestehen.

SCB-Online: Unter anderem in Hassel gab es in den letzten drei, vier Jahre personell sehr große Veränderungen. Wie man sieht waren diese Änderungen in diesem Fall auch erfolgreich. Muss so etwas immer zum Erfolg führen und somit immer der richtige Weg oder kann so etwas auch mal nach hinten losgehen?
Stefan Hohnsbein: Klar kann so etwas immer mal nach hinten losgehen. In diesem Fall hat es zumindest letzte Saison gut funktioniert. Wie sich die Neuzugänge in dieser Saison einfinden wird sich aber erst noch zeigen.

SCB-Online: Wie tippst Du folgende Spiele?
Stefan Hohnsbein: SG Hassel - SF Walsheim 1:2 und SG Hassel II – SF Walsheim II 2:4

SCB-Online: Wenn man Dich so sieht und Dich nicht kennt, kann man sich im ersten Moment kaum vorstellen das Du so ein guter Torjäger bist, spätestens sobald Du das Trikot an hast, glaubt man es (lacht). Aber wie ist Stefan Hohnsbein außerhalb des Spielfeldes?
Stefan Hohnsbein: Ich denke gar nicht so viel anders als auf dem Platz (lacht).

SCB-Online: Möchtest Du noch etwas sagen?
Stefan Hohnsbein: Als großer Fan Eurer Internet-Seite hat es mich sehr gefreut Euer Gesprächspartner zu sein. Macht weiter so.

SCB-Online: Vielen Dank Stefan für deine Zeit. Weiterhin noch alles Gute und viel Erfolg für Dich und die SF Walsheim.


Kurzportrait:
Name: Hohnsbein
Vorname: Stefan
Geburtstag: 31.05.1989
Position: Sturm
Starker Fuß: rechts
Lieblingsrückennummer: 9
0,5l oder 0,33l: Wodka-Lemon
Kurve oder Tribüne: Tribüne
Lieblingsverein: Borussia Dortmund
Rot oder weiß: weiß
Ketchup oder Senf: Ketchup
Sportliches Vorbild: Mein Vater
Bester Fußballspruch: Haste Scheiße am Fuß, Haste scheiße am Fuß (Andreas Brehme)





 
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Autor:
Alexander Wenzel & Marc Schaber, 14. August 2015

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