Es braucht ein Wunder um die Borussia aus Neunkirchen zu retten. wie die BILD-Zeitung in ihrer Saarlandausgabe berichtet benötigt der Oberligist in den kommenden 14 Tagen zunächst 50.000 € um die Frist bis zum Einleiten des Insolvenzverfahrens um 14 Tage zu verlängern, dann wären weitere 50.000 € fällig.
Insolvenzverwalter Marc Herbert in der BILD: "Es sind vier weitere Konten aufgetaucht, von denen bei zweien völlig unklar ist, woher die Einnahmen stammen. Von 2012 bis 2014 sind rund 250.000 € über diese Konten gelaufen. Ein hartes Wort, aber es ist eine absolute Katastrophe."
Ein zusätzliches Problem der Borussia ist, dass aufgrund der unklaren Kontosituation kein Jahresabschluss erstellt werden kann, ohne diesen gibt aber keine Bank einen Kredit und eine Einigung mit dem Finanazamt als einem der Hauptgläubiger sei unwahrscheinlich.
Klub-Boss Martin Bach erklärte in der BILD: "Wir kämpfen bis zur letzten Patrone." Eine halbe Million ist wohl notwendig um eine "Stunde Null" einzuleiten, heißt es in der BILD, die jüngsten Benefizaktionen brachten aber lediglich 110.000 € ein.