Für den FC Viktoria St. Ingbert läuft die Landesliga-Saison bis dahin alles andere als nach Plan: Einem Sieg stehen sieben Niederlagen, 8:26 Tore und der letzte Tabellenplatz gegenüber. Der Vorsitzende Alexander Jene meint im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung: „Bei der 0:1-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen den SV Kirrberg hatte in einem absoluten Grottenkick eigentlich keine der beiden Mannschaften einen Punkt verdient. Die gezeigte Leistung haben wir dann in der Woche darauf im Training durchgezogen und kamen folgerichtig im Kellerduell beim FV Oberbexbach mit 1:6 unter die Räder“, ärgert sich Jene.
m Verlauf dieser Trainingswoche hat aber die Mannschaft laut Aussage des Vereinschefs ein ganz anderes Gesicht gezeigt, was Hoffnung für das anstehende Heimspiel am Sonntag gegen den FSV Jägersburg II macht. „Zuvor hatte unser Trainer Mark Herzog ein paar deutliche Worte in Richtung Team entsandt. Hoffentlich hat jetzt jeder verstanden, um was es hier geht. Wir müssen wieder über den Kampf zu unserem Spiel finden“, fordert der Vorsitzende. Nach der Familie und der Arbeit muss Fußball wieder an dritter Stelle folgen. Die vielen Absagen vor den Spielen werfen uns immer wieder zurück. Und diese passieren teilweise kurzfristig und aus nicht nachvollziehbaren Gründen“, weiß Alexander Jene.