Für den FC Palatia Limbach gab es im Abstiegskampf der Verbandsliga Norost am Wochenende einen bitteren Rückschlag. Auf eigenem Platz musste man sich dem SV Merchweiler mit 1:3 geschlagen geben, Maximilian Hess schoss die Palatia zwar in der 20. Minute mit 1:0 in Führung, Marco Kleer (59.), Andreas Zimmermann (68.) und Dustin Kreutzer (90.) drehten die Partie aber zu Gunsten der Gäste.
Die Partie sorgte aber aufgrund des Verlaufs für einigen Gesprächsstoff. „Das war nach der Niederlage beim SV St. Ingbert bereits das zweite Spiel in kurzer Zeit, in dem wir vom Schiedsrichter krass benachteiligt wurden“, zürnte Limbachs Trainer Ralf König in der Saarbrücker Zeitung und erklärte: „Vor dem Ausgleich gab es in unserem Strafraum einen indirekten Freistoß, weil unser Torwart angeblich den Ball zu lange führte. Max Hess bekam in der ersten Hälfte wegen einer Kleinigkeit Gelb und musste danach beim ersten Foul raus. Unsere Spieler waren nach dem Spiel am Boden zerstört und haben geheult wegen dieser massiven Ungerechtigkeiten.“