Die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim hat eine ereignisreiche erste Saisonhälfte hinter sich und mit Stefan Stöhr und Fabian Sand bereits das dritte Trainergespann an der Außenlinie. Am Wochenende gab es für die SG zum Jahresauftakt immerhin ein 2:2-Remis beim SV Beeden, dennoch steht man zusammen mit dem SV Borussia Spiesen mit zehn Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. „„Beeden war zwar 90 Minuten lang feldüberlegen und hatte in der Phase nach dem 2:1 etliche Chancen, aber unsere Moral war einfach super." Die SG muss also weiter um den Klassenverbleib zittern. "Dementsprechend ist es derzeit völlig unklar, wie viele Absteiger es geben wird. Sollten es mehr als zwei sein, wird es für uns natürlich ganz schwer, die Klasse zu halten“, befürchtet Nils Welsch in der Saarbrücker Zeitung. Er ist beim Vorletzten SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim zweiter Vorsitzender, Spielausschuss-Vorsitzender und Spieler in einer Person.
Eine wichtige Entscheidung ist bei der SG bereits gefallen, präsentierte man doch den neuen Trainer für die Saison 2014/2015 und der ist im Bliestal-Fußball kein Unbekannter: Frank Oberringer, der zum Saisonende bei der SG Gersheim-Niedergailbach als Trainer aufhören wird, übernimmt nun die nächste Bliestal-SG. „Er hat in Gersheim trotz eines kleinen Kaders gute Arbeit geleistet. Und er hat auch ein Händchen dafür, immer wieder Talente an die erste Mannschaft heranzuführen. Außerdem kennt er unser Team gut. Er weiß, wie bei einer Spielgemeinschaft gearbeitet wird.“ Am kommenden Wochenende empfängt die SG Rubenheim-Hebritzheim-Bliesdalheim den SV Rohrbach und schon im Hinspiel schlug man sich bei der 0:1-Schlappe gegen den Spitzenreiter tapfer. Patrick Bugarcici und Manuel Weymann fehlen allerdings beim Spitzenreiter. „Wir müssen in der Defensive gut stehen und müssen ganz eng bei den Leuten sein. Nur dann haben wir eine Chance“, weiß Welsch.