Die SG Medelsheim-Brenschelbach ist neben dem SV Kirkel einer von zwei Kreisliga A Meistern in der Bezirksliga Homburg. In der sportlichen Führung der SG gab es gegenüber dem Meisterjahr eine Veränderung, ist Jochen Strobel doch nun alleinverantwortlich und sein zuvor gleichberechtigter Partner Steffen Schwarz rückte als Co-Trainer ins zweite Glied. „Unsere Stimmung ist positiv. Doch müssen wir den Aufstieg mit einem dünneren Spielerkader bestreiten“, erklärt Strobel in der Saarbrücker Zeitung.
Die Vorbereitung verlief bei der SG holprig. Einige Verletzte sorgten dafür, dass man aus dem 27-köpfigen Kader erst jetzt mit dem 18-köpfigen Kader der ersten Mannschaft trainieren konnte. Zuvor fehlten unter anderem die Talente Daniel Konrad, Yannick Leiner und Moritz Off oft verletzungsbedingt. Mit den jungen Spielern, wie Patrick Müller (18), Jannick Schmidt (17), Daniel Konrad (20), Kevin Zöller (21), Marco Wolf (21), Neuzugang Nikolas Franz (21) und Matthias Schmidt (18), hat sich der Verein eine gute Zukunftsperspektive geschaffen, auf deren Basis optimistisch in die Zukunft geschaut werden kann.
Neu sind beim Meister neben den Jugendspielern Nikolas Franz (SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim), Marco Krämer, Dominik Wack, Matthias Schmidt und Maurice Sand (beide eigene Jugend) und Philipp Petry (Fußball-Neueinsteiger), Abgänge gab es dagegen keine, dennoch fehlen einige Spieler: Martin Lambert laboriert an einer Zerrung, Andreas Kleinhans fällt wegen seines Kreuzbandrisses noch Monate aus, und Manuel Ries fehlt aus beruflichen Gründen. „Wir wollen uns in der Bezirksliga Homburg etablieren“, gibt Jochen Strobel als Saisonziel aus. Derzeit arbeite er selbst am C-Trainerschein, den er Ende des Jahres in der Tasche haben will. Zum Saisonstart reist die SG Medelsheim-Brenschelbach am Sonntag zur SG Hassel.
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