Die ASV Kleinottweiler ist mit einem Punkt abgeschlagenes Schlusslicht der Landesliga Ost und liegt schon zehn Zähler hinter dem Vorletzten des FV Oberbexbach. Dennoch würden einige der Szenarien bei einem Abbruch der Saison für den Klassenverbleib des Tabellenletzten sorgen.
„Wir werfen die Flinte so lange nicht ins Korn werfen, wie es rechnerisch möglich ist, falls es nun im Mai oder erst im September mit dem alten Stand weitergeht. Im Fußball ist schon so viel passiert und vielleicht kommt uns die Pause ja gelegen. Wir hatten gegen Oberbexbach ein ganz enges Spiel, das hätten wir nicht verlieren brauchen dann wären es jetzt vier statt zehn Punkte Rückstand. Leider war das Rückspiel auch schon, so dass es kein direktes Duell mehr gibt“, sagt Senat Memedovski, der nach der Trennung von Goran Jurisic das Team zusammen mit Sebastian Wnuk betreut gegenüber FuPa.
Er ist sich sicher, dass sein Team nun besser auftreten wird und noch Punkte holen würde. „Das hängt auch damit zusammen, dass Tobias Wagner nun wieder mitspielen kann. Er war die ganze Runde über in Weinheim beschäftigt und konnte da kaum mit uns trainieren. Der hat uns echt gefehlt. Aber wir müssen ehrlich sein, wir haben einen Punkt aus neunzehn Spielen geholt. Sportlich würden wir die Klasse nun nur noch halten, wenn wir eine Serie hinlegen und der Vorletzte drin bleibt. Wir müssen damit rechnen dass das nicht klappt. Wenn es beim alten Stand weitergeht, wird es wahrscheinlich am Ende nicht reichen“, schätzt Memedowski die Lage ein.