Die Vereine im Bliestal kämpfen mit den unmittelbaren Folgen der Corona-Unterbrechung im Bliestal-Fußball: Der SV Bexbach steht mit 20 Punkten auf rang acht der Kreisliga A Saarpfalz und hat im eigenen Sportheim gerade einen Pächterwechsel vollzogen. Dem Verein fehlen dadurch wichtige Getränkeeinnahmen, die über den Club laufen. „Klar, auch wir müssen jetzt schauen, wie es weitergeht. Kosten gibt es ja genügend. Wir haben bereits mit den Stadtwerken und auch mit der Kreissparkasse aufgrund eines kleinen, laufenden Darlehens gesprochen. Und natürlich hoffen wir auch auf Geld aus dem LSVS-Topf“, meint der Bexbacher Geschäftsführer Joachim Horzella in der Saarbrücker Zeitung. Derzeit spülen die Vereinszeitung "Heidereport" und die Mitgliedsbeiträge noch etwas Geld in die Kassen des Vereins, der zudem seinen Rasenplatz auch in der fußballfreien Zeit pflegen muss.