Der SV Altstadt steht zur Winterpause in der Bezirksliga Neunkirchen mit 21 Punkten auf Rang acht der Tabelle. In der Bezirksliga Neunkirchen muss sich der Bezirksligist mit dem FV Eppelborn II, der SG Hirzweiler-Welschbach/Stennweiler, dem VfB Heusweiler und dem SV Illingen messen. Echte Derbys gibt es nur selten.
„Vor der Runde war es uns bewusst gewesen, dass durch den Abgang von Fadi Kawas natürlich die Tormaschine fehlt“, sagt Altstadts Vorsitzender Stefan Schleppi in der Saarbrücker Zeitung. Den Goalgetter hatte es im Sommer zum Landesligisten SV Genclerbirligi Homburg gezogen und trifft auch dort wie am Fließband. „Bei uns sollen die Spieler spielen, weil es ihnen Spaß macht, der Verein gut ist und da es auch drumherum stimmt. Wir bezahlen unsere Spieler nicht. Hinzu kam auch noch, dass Oliver Schranz aus beruflichen Gründen seine Karriere beendete – das haben wir auch gemerkt“, meint Schleppi.
"Insgesamt ist unser Kader dünn aufgestellt. So können wir auf Ausfälle nur schlecht reagieren. Komplett können wir immer noch jeden Gegner ärgern." Das Ziel für den weiteren Saisonverlauf laute, mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren. Platz fünf sei das Maximum, was erreichbar wäre.
Im Kader gibt es nur wenige Veränderungen. Aaron Müller kehrt von einem Auslandsstudienaufenthalt zurück, Daniel Vizec ist nach einer Verletzung wieder an Bord. Dass Trainer Frank Rothfuchs weiter beim SVA bleibt steht schon länger fest, hat er doch einen laufenden Vertrag für die kommende Spielzeit. "Frank bietet einfach ein super Training an. Die Mannschaft ist überzeugt von ihm und steht genau wie wir voll hinter dem Trainer. Selbst am Anfang, als es nicht so rund lief, ist zu keinem Zeitpunkt Unruhe aufgekommen. Wir hatten ja genau gewusst, was wir können, was nicht und was wir vorhaben. Wir sind realistisch geblieben, was uns im Nachhinein recht gegeben hat“, betont Schleppi.