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KLA: SVG-Meisterparty in Niederwürzbach?    [Ändern]

 Es ist eine ungewöhnliche Situation in der Kreisliga A Bliestal: In Niederwürzbach treffen am 31. Spieltag der FCH und die SVG aufeinander und eine Frage eint die Liga: Darf Bebelsheim in der Fremde die Meisterparty schmeißen oder vermiest der FCN der SVG zumindest fürs Erste die Tour?



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VERFASST VON Daniela Seegmüller, 22. April 2010

Die Saison 2009/2010 neigt sich dem Ende entgegen und über den Köpfen der Spieler und Fans steht derzeit ein imaginäres Fragenzeichen: Wann steht der Meister endlich fest? SCB-Online geht dieser Frage nach, zückt den Rechenschieber und startet ein interessantes Rechenexempel…


Kreisliga A Bliestal, 31. Spieltag

Sonntag, 25. April 2010, beide um 13:15 Uhr
SV Bliesmengen-Bolchen II – SV Alschbach
FC Viktoria St. Ingbert II – TuS Ormesheim

Sonntag, 25. April 2010, alle um 15:00 Uhr
DJK Ballweiler-Wecklingen II – DJK St. Ingbert II
SV Breitfurt – SV Heckendalheim
SV Wolfersheim – SG Herbitzheim-Bliesdalheim
FC Erfweiler-Ehlingen – FC Habkirchen-Frauenberg
SV Oberwürzbach – SV St. Ingbert II
SV Niedergailbach – SG Webenheim-Mimbach
FC Niederwürzbach – SVG Bebelsheim-Wittersheim


Die erste wichtige Frage ist schnell beantwortet: Kann sich die SVG Bebelsheim-Wittersheim bereits am 31. Spieltag uneinholbar durchsetzen und die Sektkorken für die Meisterfeier knallen lassen? – Ja, er kann, doch es gibt nur eine mögliche Konstellation, in der sich die SVG schon dieses Wochenende den Lorbeerkranz aufsetzen darf. Verschaffen wir uns also einen Überblick über die möglichen Konstellationen, nicht jedoch, ohne vorher einen Blick auf die aktuelle Tabelle zu werfen.





Beim Blick auf das Führungsquartett springt ins Auge, dass der FC Habkirchen-Frauenberg ein Spiel weniger absolviert hat als die drei anderen Teams. Mit einem für den FCH positiven Ausgang dieses fehlenden Spiels kann die deutsch-französische Spielgemeinschaft bis zu drei zusätzliche Punkte auf ihr Konto buchen und hat somit noch einen entscheidenden Trumpf in der Hinterhand. SCB-Online berücksichtigt bei den folgenden Berechnungen die noch offene Partie, die den FCH nach Spielen mit dem Rest des Spitzenquartetts gleichziehen lässt und betrachtet aus Sicht der SVG Bebelsheim-Wittersheim sowohl die günstigsten als auch die ungünstigsten Verläufe.





Ein Blick auf den bisherigen Saisonverlauf offenbart eine unglaubliche Leistung: Mit einem 5:0-Erfolg über den SV Alschbach hatte sich die SVG Bebelsheim-Wittersheim bereits am 1. Spieltag die Tabellenspitze gesichert und bis heute keine einzige Sekunde mehr verlassen. Ein Durchmarsch ohne Gleichen, den die SVG nun auf eigener Kraft mit dem Meistertitel krönen kann. Auch der SV Wolfersheim hat bisher eine vorbildliche Saison hinter sich gebracht und sich nach anfänglichem Tiefflug auf ein konstantes Niveau hinaufgearbeitet.





Einen besseren Rundenstart als der SV Wolfesheim erwischte die Elf aus Niedewürzbach, die sich zunächst relativ konstant auf dem 2. Rang festsetzte, dann jedoch eine Durststrecke durchleiden musste. Als die Meisten den FCN schon abgeschrieben hatten und ihm keine Chancen im Kampf um die begehrten ersten beiden Tabellenplätze einräumten, meldete sich der FC Niederwürzbach zurück und nutzte die Fehler der Konkurrenz schamlos aus. Den wohl miesesten Saisonstart des Quartetts legte der FC Habkirchen-Frauenberg hin. Von Platz 15 ging es jedoch kontinuierlich bergauf und nun, gegen Ende der Saison, hat der FCH gute Chancen, im Kampf um den Aufstieg ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Besondere Brisanz erhält der Kampf um die Meisterschaft durch ein ganz spezielles Aufeinandertreffen: Die SVG Bebelsheim-Wittersheim muss am 31. Spieltag zum FC Niederwürzbach reisen und hat es dort selbst in der Hand, einen hartnäckigen Kontrahenten auszuschalten.




Wer darf am Ende in Niederwürzbach jubeln?




1. Fall: Niederwürzbach gewinnt gegen die SVG

Die erste mögliche Konstellation ist schnell abgehandelt: Mit einem Sieg des FCN im Spitzenspiel schrumpft Bebelsheims Polster im für die SVG günstigsten Fall auf 10 Punkte, vorausgesetzt, der SV Wolfersheim und der FC Habkirchen-Frauenberg verlieren ihre Partie am 31. Spieltag, selbst wenn der FC Habkirchen-Frauenberg das noch ausstehende Nachholspiel gewinnt.


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 77P 30S
2 FC Niederwürzbach 67P 30S
3 SV Wolfersheim 66P 30S
4 FC Habkirchen-Frauenberg 64P 29S



Sollten Wolfersheim und Habkirchen ihre Spiele gewinnen, würde Bebelsheims Vorsprung auf 8 Punkte, bei einem zusätzlichen Erfolg des FCH im Nachholspiel gar auf 7 Punkte einschmelzen.


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 77P 30S
2 SV Wolfersheim 69P 30S
3 FC Habkirchen-Frauenberg 67P 29S
3 FC Niederwürzbach 67P 30S



In den vier verbleibenden Spieltagen können die maximal zahn rückständigen Punkte allemal wettgemacht werden und Bebelsheim muss weiter ackern, bis die Meisterhymnen angestimmt werden dürfen. Selbst im günstigsten Fall für die SVG, in dem Wolfersheim unterliegt und der FCH sowohl am 31. Spieltag als auch das Nachholspiel verliert, ist Bebelsheim noch nicht durch und zumindest Niederwürzbach mit zehn und Wolfersheim mit elf aufzuholenden Punkten blieben im Rennen.



2. Fall: Remis in Niederwürzbach

Auch ein Remis beim Gipfeltreffen in Niederwürzbach liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Die Punkteteilung würde jedoch keiner der beiden Mannschaften helfen entscheidend helfen, denn selbst wenn Wolfersheim und Habkirchen am 31. Spieltag, der FCH zudem im Nachholspiel patzt, hätte Bebelsheim nur 12 Punkte Vorsprung.


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 78P 30S
2 SV Wolfersheim 66P 30S
3 FC Niederwürzbach 65P 30S
4 FC Habkirchen-Frauenberg 64P 29S



12 Punkte können in vier Spielen, in denen man je drei Punkte ergattern kann, bekanntlich egalisiert werden. Die Meisterfrage würde also auch in dieser Konstellation vertagt, im Fall der Fälle müssten die punktgleichen Ersten ein Entscheidungsspiel um den Titel austragen. Punkten Wolfersheim und Habkirchen jedoch, so können beide zumindest in der Theorie mehr als gleichziehen mit der SVG Bebelsheim-Wittersheim. Lediglich der FC Niederwürzbach wäre bei einer Punkteteilung mit einem 13-Punkte-Rückstand auf dem Rennen.


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 78P 30S
2 SV Wolfersheim 69P 30S
3 FC Habkirchen-Frauenberg 67P 29S
4 FC Niederwürzbach 65P 30S




3. Fall: Bebelsheim siegt in Niederwürzbach

Im dritten möglichen Fall geht die SVG Bebelsheim-Wittersheim am kommenden Wochenende als Sieger vom Niederwürzbacher Naturrasenplatz und muss dann zu den Ergebnisse der Konkurrenz schielen, um zu erfahren, ob man die Meistershirts aus den Kisten auspacken und überwerfen kann. Der FC Niederwürzbach wäre im Falle eines Sieges der SVG definitiv raus aus den Rechnereien um die Meisterschaft. Gesetzt den Fall, dass sowohl Wolfersheim als auch Habkirchen die volle Punkteausbeute einfahren, so ergibt sich folgendes Bild in der Tabelle, vorbehaltlich des Ausgangs der Nachholpartie des FCH:


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 80P 30S
2 SV Wolfersheim 69P 30S
3 FC Habkirchen-Frauenberg 67P 29S
4 FC Niederwürzbach 64P 30S



Bebelsheims maximal möglicher Vorsprung beträgt dann 11 Punkte, die die Wölfe in vier verbleibenden Spielen theoretisch aufholen können. Auch Habkirchen bleibt mit mindestens vier Punkten aus dem 31. Spieltag und der Nachholpartie im Rennen und kann sogar auf 10 Zähler an die SVG herankommen, für deren Neutralisierung vier Spiele verbleiben würden. Lediglich Niederwürzbach hätte keine Chance mehr, Bebelsheim zu gefährden.

Patzt die Konkurrent auf ganzer Linie, während die SVG Bebelsheim-Wittersheim in Niederwürzbach gewinnt, so hat die Liga ihren Meister gefunden! Voraussetzung hierfür ist, dass der FC Habkirchen-Frauenberg sein Spiel am 31. Spieltag verliert. Punktet Habkirchen, so muss die SVG die Meisterparty wohl oder über vertagen. Im Falle einer Niederlage des FCH gilt es zudem, auf das Ergebnis vom SV Wolfersheim zu warten. Damit sich die Meisterfrage an diesem Wochenende schon klärt, darf Wolfersheim maximal ein Unentschieden einfahren.


1 SVG Bebelsheim-Wittersheim 80P 30S
2 SV Wolfersheim 67P 30S
3 FC Habkirchen-Frauenberg 64P 29S
3 FC Niederwürzbach 64P 30S



Dann – und nur dann – zieht die SVG uneinholbar davon und selbst, wenn Habkirchen nach einer Niederlage am 31. Spieltag im Nachholspiel nochmals voll punktet, ist das Pulver verschossen. Bei einem Vorsprung von 13 (im Falle einer Niederlage des SV Wolfersheim) bzw. 14 Punkten (im Falle eines Remis des SV Wolfersheim) hilft auch die beste Serie keinem Team mehr, die SVG einzufangen. Mehr als 12 Zähler in vier Spielen sind selbst im wagemutigsten Rechenexempel nicht zu erreichen, Bebelsheim wäre durch, die Meisterschale könnte graviert werden.



Unterliegt Habkirchen tatsächlich und kickt sich aus dem Titelkampf?



Fassen wir das Rezept also zusammen, dass die SVG Bebelsheim-Wittersheim benötigt, um die Meistertorte zu kreieren: Man nehme den eigenen Sieg in Niederwürzbach, eine Niederlage des FC Habkirchen-Frauenberg, füge maximal einen Punkt des SV Wolfersheim hinzu… Und darf sich Meister nennen!

Wie es wirklich kommt? Da stößt die SCB-Online-Meisterrechnung an ihre Grenzen! Die Antwort wird auf die derzeit wohl wichtigste Frage wird die Liga kommenden Sonntag selbst geben und wie gewohnt liefert SCB-Online alle Infos zur Kreisliga A Bliestal brandheiß...





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Autor:
Daniela Seegmüller, 22. April 2010

Aufrufe:
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Kommentare:
1

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Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Lucas (PID=2)schrieb am 25.04.2010 um 17:59 Uhr
Tjaa war wohl nix mit der Meisterparty ;-) Nur der FC09
 
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