FV Eppelborn

B-Mädels starten erfolgreich in die Qualirunde

Unsere Mädels mussten heute nach einer langen Sommerpause beim ersten Qualispiel beim FV Eppelborn antreten. Es dauerte einige Minuten bis sich unsere Spielerinnen wieder an den Spielrhythmus gewöhnten. Aber dem Gegner ging es wohl ebenso, denn es war ein Spiel das von beiden Seiten her im Angriff nicht zu Ende gespielt worden ist, d.h. beide Mannschaften hätten etliche Chancen gehabt wenn der letzte Pass angekommen wäre. Langsam, ganz langsam fanden die SClerinnen zum Spiel und konnten sich ein Übergewicht erarbeiten. In der 25. Minute war es dann Paula Mayer die unsere Mannschaft mit 0:1 in Führung brachte. In der Folge hatten wir weitere Großchancen die aber alle .... naja. In der 29. Minute bekam man die Quittung dafür, nach einem dreifachen Doppelpass zwischen unserer Torfrau und unserer Innenverteidigung hatte eine Spielerin von Eppelborn den richtigen Riecher und stach in den Passweg hinein und konnte so zum 1:1 ausgleichen. Hier muss man ganz klar sagen, dass es überheblich wirkte und völlig unnötig war. Unsere Mädels waren weiter feld- und spielüberlegen und erarbeiteten sich weiter Chancen. In der 40. Minute sollte es sich auszahlen denn Paula Mayer markierte durch ihrer zweiten Treffer das 1:2, was auch dem Spielverlauf gerecht und auch der Pausenstand war.
Nach der Halbzeitpause war es so, dass man das dritte Tor unbedingt wollte um den gut spielenden Eppelbornern den Zahn zu ziehen, dieses fiel auch recht schnell durch Jule Bramer in der 42. Minute. Danach muss man unseren Mädels aber doch einen kleinen Vorwurf machen, denn man hatte das Ergebnis nur verwaltet und nur das getan was getan werden musste. Ein Kompliment noch an unsere Torfrau die ihren Patzer aus der ersten Halbzeit wieder gut machte und die Mannschaft konnte stolz sein eine solche Hüterin hinter sich stehen zu haben, denn nicht nur ihre Paraden auf der Linie sondern auch durch beherztes herauslaufen aus dem Tor konnten wir den 1:3 Endstand sichern.
Es war heute ein Spiel auf Augenhöhe das nie unfair war, weder von den Spielerinnen beider Mannschaften, Trainern oder den zuschauenden Fans. Sowas wünscht man sich öfter!