| Kerwesieg und Spitzenposition gefestigt
Beide Mannschaften versuchten von Beginn an aus sicheren Abwehrreihen das Spiel zu kontrollieren und ließen daher in der ersten Viertelstunde keine Chance zu. Erster Aufreger nach 15 Minuten, eine Freistoßflanke von Niederländer verpassten Clemens und Meyer nur knapp. Der SCB kam nun langsam immer besser ins Spiel, Pusse vergab nach Doppelpass mit Moschel nur knapp. Der SCB war nun am Drücker aber es dauerte bis zur 38. Minute bis endlich das 1:0 fallen sollte. Ein Klasse Angriff nach Balleroberung von Clemens, der weiter passt zu Moschel, dieser schickt Brengel über den linken Flügel, eine super Flanke auf Pusse, der zum umjubelten 1:0 einköpfte. Nun Chancen im Minutentakt, Frenzle verpasst knapp, Kowolik scheitert und Niederländer setzt einen Kopfball knapp drüber. Zur Halbzeit eine verdiente, knappe Führung des SCB in einem richtig guten Spiel.
In der zweiten Hälfte war zunächst der SCB drauf und dran den Vorsprung auszubauen, Pusse scheitert nach Knoch-Flanke und kurz später am Torwart Kleinert, der mit einer Glanztat parierte. Danach durch Passivität des SCB die stärkste Phase von Beeden, zunächst scheitert Mert an Bender, danach wieder Bender mit einer Glanztat, bevor auch noch Knoch einen Ball von der Torlinie kratzte. In dieser Phase stand der SCB stark unter Druck, konnte dabei auf einen sehr starken Torwart Bender vertrauen und befreite sich aber ab der 70 Minute immer mehr von diesem Druck. Eine Riesenmöglichkeit zum beruhigenden 2:0 hatte Moschel aber er zog am Winkel vorbei. Weitere Chancen vom eingewechselten Welker und Pusse sollten folgen, bevor Clemens mit einem tollen Lupfer ganz knapp scheiterte. Der SCB hatte nun das Spiel wieder voll im Griff und machte in der 85. Minute endgültig den Sack mit dem schönsten Angriff im ganzen Spiel zu. Eine Kombination aus der eigenen Abwehr über Meyer zu Welker, der zu Pusse passte, der uneigennützig wieder zu Welker zurück spielte und dieser nur noch einschieben musste. Unterm Strich ein verdienter Kerwesieg, trotz 20 minütiger Schwächephase, aber zum Schluss war man doch wieder dominierend. |
