SCB - SV Rohrbach

Na also, es geht doch!!!

Bemüht man die Statistik der letzten drei Jahre wird man erkennen dass Rohrbach nicht gerade der Lieblingsgegner des SCB ist. Vier Niederlagen ein Unentschieden und ein Torverhältnis von 7:15 sprechen eine deutliche Sprache. Bis auf die 1:6 Schlappe im vergangenen August 2012 fielen die Ergebnisse jedoch immer recht knapp aus. So unterlag man im März 2012 nach einer 2:0 Führung noch mit 2:3 durch 2 Schnur Tore in den letzten 3 Minuten. Am diesem verregneten Samstag Abend sollte die Rohrbacher Serie reißen. Rohrbach seit nun mehr "drei Jahren" ohne Niederlage musste auf so wichtige Spieler wie Wollenschneider, Wunn und Wirz verzichten. Aber auch auf Seiten des SC fehlte immer noch Horst Klein, Bernd Rebmann nahm angeschlagen nur auf der Bank platz und Hüseyin Hekimoglu musste zu Pause passen.

Beide Mannschaften begannen verhalten und tasteten sich langsam nach vorne. Rohrbach leistete sich über die gesamte Spielzeit ungewohnt viele Abspielfehler und so kam der SCB immer besser ins Spiel. Folgerichtig ging Blieskastel mit 1:0 im Führung. Sriegel und Weber hießen die Stationen über die rechte Außenbahn und Tim Hombrecher drückt artistisch den Ball im zweiten Versuchn über die Linie. Acht Minuten später hatte Ilka Özdogan die dicke Möglichkeit zum 2:0, scheiterte jedoch am glänzend aufgelegten Gästetorhüter Kobolun. So ging man mit einer knappen aber nicht unverdienten Führung in die Pause.

In Durchgang zwei waren noch keine 30 Sekunden gespielt als Rohrbach eine hunderprozentige Chance liegen ließ. Wer weiß wie das Spiel verlaufen wäre, wenn der SVR so früh den Ausgleich erzielt hätte. Der SC ließ sich dadurch aber keineswegs schocken und legte in der 50. Minute wieder durch Tim Hombrecher das 2:0 nach. Das Gast legte sich nun in der offensive noch mehr ins Zeug und Dirk Schnur und Markus Fuß trieben die Mannschaft immer wieder an. Aber in der Defensive leistete man sich immer wieder grobe Abwehrschnitzer wodurch sich dem SC immer gute Chancen boten. In der 58. Minute war es dann der vorher erwähnte Dirk Schnur der Rohrbach per Kopf nochmal auf 2:1 heran brachte. Jetzt begann das große zittern, hatte man doch noch die 2:3-Pleite durch zwei Schur Tore in den letzten 3 Minuten vom vergangenen Jahr im Kopf. Diesmal stand die Abwehr um Keeper Hussong jedoch sicher und man hatte sogar noch Chancen durch Özdogan und Hombrecher das Ergebnis noch auszubauen. Am Ende stand ein knapper aber nicht unverdienter Sieg.