DJK St. Ingbert

C-Mädels mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Remis

Heute trafen unsere Spielerinnen auf die DJK St. Ingbert, die bisher noch ohne Punktverlust (außer einem Spielverzicht) in der Qualirunde dastand. Man wusste um die Offensivstärke der DJK, da die gewonnenen Spiele meist hoch ausfielen. Unsere Mannschaft wollte deswegen in der Abwehr sicher stehen um einen frühen Gegentreffer zu verhindern. Das ging auch bis zur 11. Minute gut, doch wie aus heiterem Himmel bekam eine Spielerin der DJK im 16er den Ball zu gespielt und netzte mit einem verdeckten Schuss für unsere Torfrau unhaltbar zum 1:0 ein. Mit der Führung im Rücken lässt es sich halt einfacher spielen und so kam St.Ingbert zwar zu einer leichten Feldüberlegenheit, konnte sich jedoch keine zwingenden Torchancen erspielen. In der 16. Minute kam eine Spielerin der DJK über rechts, flankte den Ball flach in den 5er wo sich unsere Torfrau Mona Schlick und unsere Abwehrspielerin Paula Mayer nicht einig waren und sich den Ball selbst ins Tor fummelten, so stand es 2:0 für die DJK. Jetzt sollten die richtigen Chancen für die Gastgeberinnen erst kommen, die aber von unserer Torfrau Mona ein ums andere mal vereitelt wurden. Jetzt nochmal, man war hier nicht die schlechtere Mannschaft, hatte sich nichts vorzuwerfen und lag trotzdem mit 2:0 zur Halbzeit hinten.

In der 2. Halbzeit dachten unsere Mädels jetzt erst recht, man weiß man hat eine gute Grundkondition und das man schon öfters Spiele nach Rückstand gedreht hat. So ging man nun härter in die Zweikämpfe, eroberte sich die Bälle schon in der gegnerischen Hälfte und erarbeitete sich immer mehr Chancen. In der 50. Minute sollte dieser Kraftakt belohnt werden durch Natalie Hänsch die ihre kämpferische und läuferische Leistung krönte und zum 2:1 Anschluss traf. Die Spielerinnen von der DJK waren noch leicht geschockt als Paula mit einem Solo in der 52. Minute zum 2:2-Ausgleich traf. Beide Mannschaften kämpften nun mit offenem Visier und es gab Chancen auf beiden Seiten, doch Tore sollten keine mehr fallen und so trennte man sich 2:2.

Beste Spielerin auf Seiten des SCB war die ganze Mannschaft, denn nach einem 2:0 Rückstand bei einem so starken Gegner, da kann man nur den Hut vor ziehen. Zwei Spielerinnen muß man jedoch hervorheben, zum einen Leah Kelm die nach einer fünfwöchigen Verletzungspause und nur einen Training danach, das komplette Spiel durchhielt und gewohnt sicher agierte. Zum anderen Natalie Hänsch, die unter Schmerzen ins Spiel ging und dann eine läuferische und kämpferische Leistung zeigte, die ihresgleichen sucht. Aber nochmal, alle die heute auf dem Feld für den SCB standen waren gleichermaßen gut und haben sich ein Lob von allen Seiten verdient.