SV Auersmacher

8:3 Schlappe in Auersmacher, aber immer noch besser als der HSV...

Der Ausschlag für die hohe Niederlage war wohl die gelb/rote Karte von Thomas Kiefer in der 25. Spielminute, aber auch dass man zur Zeit, oder besser gesagt schon seit Wochen, die permanenten Ausfälle wichtiger Spieler einfach nicht auffangen kann. Das soll keine Kritik an den Mitspielern sein, aber es ist nun mal so dass Spieler wie Bernd Rebmann, Michael Marzlin oder Jo Treitz, die an diesem Wochenende fehlten, sogenannte Schlüsselspieler sind und wenn man dann über 50 Minuten noch mit 10 Mann agieren muss ist man gegen spielstarke Gegner wie Auersmacher einfach überfordert.

Aber jetzt mal ganz von vorne. Der SV Auersmacher dominierte von Beginn an die Partie, spielte ein prima Kurzpassspiel auf engen Raum und suchte immer wieder den Weg durch die Mitte. So auch nach 10 Minuten zum 1:0. Der SC fand allmählich besser ins Spiel ehe es in der 25. Minute zu der im Vorfeld erwähnten gelb/roten Karte kam, die übrigens ein Witz war. Thomas Kiefer bekam in einer bis dato fair geführten Partie für sein erstes eher harmloses Foulspiel die gelbe Karte. Für dieses Vergehen hätte wohl jeder andere Schedsrichter nicht einmal ein Wort verloren. Nur eine Spielszene später kam es zu einem Wortwechsel zwischen Kiefer und einem Spieler des SVA der tausendemale an einem Fußballwochenende auf Sportplätzen geführt wird, was den mindestens 30 Meter entfernt stehenden Mann in schwarz dazu veranlasste gelb/rot zu zücken. Was den Unparteiischen dazu veranlasst hat, bleibt wohl sein Geheimnis. Naja, jeder hat mal einen schlechten Tag, es ist aber schon ärgerlich wenn man damit andern auch den Tag versaut. Der SV nutzte nun seine Zahlenmäßige Überlegenheit gnadenlos aus und nur Dirk Hussong ist es zu verdanken dass es zur Pause nur 3:0 stand. In Halbzeit zwei ging es genau so weiter und Keeper Hussong hatte alle Hände voll zu tun war allerdings an den Gegentoren machtlos. Winfied Gemenig mit zwei Toren und Hüseyin Hekimoglu sorgten lediglich für Ergebnisskosmetik. Bleibt am Ende noch zu erwähnen, dass Horst Klein alle drei Tore glänzend vorbereitete