| Tor: Mona Schlick Feld: Jule Bramer, Paula Mayer, Johanna Greff, Natalie Hänsch, Johanna Diederichs, Nadine Schwarz |
| Erster Dämpfer im Aufstiegskampf
Heute reisten unsere D-Mädels zur DJK St. Ingbert, die bisher auch noch kein Spiel verloren hatten. Wieder einmal hatte man personelle Probleme und so musste man zum vierten Mal mit einer neuen Aufstellung spielen, die die Mädels so noch nicht gespielt hatten. Trotzdem wollte man auswärts punkten. Man begegnete sich auf Augenhöhe und beide Mannschaften hatten ihrerseits Chancen zur Führung. Der Gegner war jedoch etwas glücklicher im Abschluss und ging so in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. Doch die SClerinnen hielten dagegen und so war es Paula Mayer die in der 16. und 26. Minute die Führung zum 1:2 heraus schoss. So ging man mit der Führung im Rücken zur Halbzeitpause.
Die DJK kamen mit einem Frühstart wieder auf den Platz und glichen in der 32. Minute zum 2:2 aus. Aber die Freude beim Gegner hielte nur 1 Minute denn Nadine Schwarz nutzte ihre Chance eiskalt aus und brachte unsere Mädels wieder in Führung. Nur 4 Minuten später schnappte sich Johanna Diederichs auf der linken Seite den Ball und netzte diesen mit einem schönen Schuss zum 2:4 ein. Jetzt wäre der Zeitpunkt normalerweise gekommen wo man mal hätte wechseln müssen, da die Mädels nun an ihren konditionellen Grenzen kamen. Aber wen wollte man einwechseln? War ja kein Ersatz da! So wurde der Druck des Gegners immer größer und man fing sich in den letzten 10 Minuten drei Gegentore und man verlor 5:4.
Unser Mädels die heute auf dem Platz standen brauchen sich hier keinen Vorwurf zu machen, man hatte viel Laufarbeit müssen leisten, man hat um jeden Ball gekämpft und man hat keinen Ball verloren gegeben aber irgendwann ist bei jedem der Akku leer. Und hier nochmal an die ganze Mannschaft ein riesiges Kompliment für die kämpferische und läuferische Leistung. Die Mädels die heute auf dem Platz standen haben dieses Spiel auf keinen Fall verloren, wir haben das Spiel heute verloren wegen den vielen Absagen. Hier noch ein kleines Sonderlob an unsere Spielerin Alina Berger, die trotz Krankheit heute ihrer Mannschaft moralischen Beistand leistete und den weiten Weg von Aßweiler nach St. Ingbert gekommen war. Jeder sollte sich mal selbst fragen der heute nicht anwesend war, konnte ich wirklich nicht kommen? Konnte ich meiner Mannschaft wirklich nicht helfen? |
