SCB - SV Ludweiler

Überragende Leistung der Sc-Mädels

Am Freitag bei schönsten Wetter und sommerlichen Temperaturen kamen die Mädels vom SV Ludweiler zum Gastspiel nach Kirkel. Aufgrund von Verletzungen, Krankheiten und Wochenendfahrten standen der SG nur 6 Spielerinnen zur Verfügung. Dementsprechend Gedrückt war auch die Stimmung.
Vorgegebene Marschrichtung war hinten dicht zu machen, so lange wie möglich die Null halten und auf Konter hoffen. Dies klappte schneller als gedacht: Schon in der 4. Minute wurde der Ball in der eigenen Hälfte erobert, das Spiel schnell gemacht und Michèle Jann über die Außen geschickt. Diese geht Richtung Tor und Netz ein. Klasse, ein Spielbeginn, der der SG in die Karten spielte. Ludweiler zeigte sich in der 10. Minute zum ersten Male gefährlich und setzte den Ball an die Latte. Die knappe Führung wurde bis in die Halbzeit nach 40 Minuten gebracht.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste Halbzeit: Schon nach 5 Minuten brachte Nicole Schimke ihren Abschlag weit nach vorne auf Carla Martin, diese nimmt den Ball mit und verwandelt in der 45. Minute zum 2:0. Bis zur 65. Minute konnten die SG-Mädels diesen Vorsprung durch sehr viel Laufarbeit und Einsatz halten. Dann wurde der Ball im Zweikampf in der Abwehr verloren und Ludweiler lies Tanja Becker im SG-Tor keine Chance. Nicole Schimke war aber mit dem knappen Vorsprung nicht einverstanden und wollte die zwei Tore Differenz wieder herstellen. Sie erkämpfte sich den Ball, ging Richtung Tor und versenkte diesen zum 3:1. In der 71. Minute dann sogar noch das 4:1 durch Carla Martin, was wieder aus einem Alleingang resultierte. Ludweiler kam nur zu wenigen wirklich gefährlichen Torchancen, da alle Mädels an der Verteidigung des Tores teilnahmen und keinen Ball aufgaben. Die weinigen Bälle, welche dann doch aufs Tor kamen konnte Tanja zu einem wichtigen Zeitpunkt, in dem Ludweiler Oberwasser bekam, abwehren.
Fazit: Allen sechs SG-Mädels ein riesen Lob: Die gezeigte Leistung über 80 Minuten war sensationell! Die recht hohen Temperaturen, der große Rasen, eine Spielerin weniger auf dem Platz und keine Wechselspielerin war ein Kraftakt ohne Ende. Das Spiel haben unsere Mädels mit einem nicht zu beschreibenden Einsatz, riesen Laufbereitschaft, taktischer Disziplin und den unbedingten Willen, die drei Punkte in Kirkel zu behalten, gewonnen.