SCB - SG Kirk.-Limbach

Dritte Niederlage im dritten Spiel...

Eigentlich sollte Stefan Will für den kommenden Sonntag geschont werden, denn die Erste ist wie die AH in Personalnot und Will soll gegen den FCH als Libero ran. Aber da von Beginn an nur 11 Mann zur Verfügung standen konnte man auf ihn nicht verzichten. Kirkel-Limbach konnte aus dem vollen schöpfen und hatte mit Namen wie Wagner, Ungerbühler, Schott und und und einen super besetzten Kader. Unglücklicher wie an diesem Tag konnte die Partie aus SC-Sicht nicht beginnen. Nach genau einer Minute und 38 Sekunden ging Kirkel nach einem unglücklich abgefälchten Schuß mit 0:1 in Führung. In der 6 Minute konnte Klemann mit einer Glanztat zunächst einen höheren Rückstand verhindern, aber in der 13. Minute war er dann als der Schiedsrichter auf den ominösen Punkt zeigte machtlos. Schott verwandelte sicher zum 0:2. Danach musste Dirk Hussong verletzt das Feld verlassen und der gerade eingetroffene Günter Pusse hatte nicht mal die Zeit sich warm zu laufen. Trotzdem zeigten die die Mannen des SCB sich nicht schockiert und kamen durch Hekimoglu in der 23. Minute zum 1:2 Anschlußtreffer. Es kam noch besser: Winfried Gemenig traf nur drei Minuten später aus gut 20 Metern zum 2:2 Halbzeitstand.
Jedoch wusste man dass Kirkel noch jede Menge Potential hatte in zweiten Durchgang eine Schippe drauf zu legen. Und so war es dann auch. Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen konnte der SVK das 2:3 erzielen. Nun musste auch Pusse das Feld verletzt verlassen und Thomas Kiefer, der eigentlich verletzungsbedingt gar nicht im Kader stand, zog sich um damit man das Spiel nicht mit nur zehn Mann beenden musste. Nun nam das Unglück seinen lauf. Kirkel zog das Spiel geschickt auseinander und erspielte sich Chance um Chance. Am Ende musste man sich dem SV mit 2:6 geschlagen geben.
Trotzdem muss man den Hut den Hut ziehen, denn so manche Mannschaft wäre nach solch unglücklichen Vorzeichen erst gar nicht angetreten. Wenn man sich die lange Verletzungsliste und die Art der Verletzungen anschaut ist jedoch zur Zeit kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.