SG Parr Medelsh.

Unverdiente Niederlage im Kerwespiel...

Wie in jedem Jahr Anfang November hieß es für unsere AH, "auf zur Kerwe nach Medelsheim". Allerdings nicht zum Feiern sonder zum Fußballspielen. Und es war wie jedes Jahr. Regen, Regen, Regen, aber mit dem kleinen aber feinen Unterschied nicht auf roter Erde sondern auf Kunstrasen. Da lässt sich auch das schlechte Wetter besser ertragen. Personell das selbe Bild wie so oft in den letzten Wochen: "Ohne Acht" standen mal gerade zwölf fitte Akteure man zu Verfügung. Es fehlten klangvolle Namen wie Striegel, Faquet, Falkenrich, Moin, Ripperger, Ilga, Colett und Hekimoglu. Gott sei Dank stehen nur noch zwei Spiele an und dann gilt es für die zahlreichen Angeschlagenen AHler die Blessuren zu Pflegen damit man im neuen Jahre wieder voller Elan zu Werke gehen kann. Aber eines ist klar, es müssen ein paar junge Wilde her, damit die Alten auch mal pausieren können.
Medelsheim begann stark und lies den SClern kaum Luft und Platz für einen vernünftigen Spielaufbau und ehe man sich versah lag man durch ein Tor von Ralf Weber mit 1:0 hinten. Unbeeindruckt stellte man auf einer Position um, versuchte Spielmacher Weber in Manndeckung zu nehmen und schon lief es besser. Man erspielte sich nun einige gute Möglichkeiten und nach einem 40 Meter Pass von Horst Klein vollstreckte Michael Ziegler zum verdienten 1:1. Nun war es eine rassige Partie die sich hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen abspielte. Nach einer Ecke kassierte man dann wie aus dem nichts das 2:1 und es war eine Kopie des Gegentores vom letzten Samstag. Eine verunglückte Abwehr fiel einem Medelsheimer Spieler vor die Füße und dieser musste nur noch einschieben. So gind es mit einem knappen Rückstand in die Pause.
In Hälfte zwei hatte Blieskastel wesentlich mehr Spielanteile, ohne das man jedoch Keeper Pilger vor ernsthafte Probleme stellte. Der SC aggierte und die Parr reagierte. Medelsheim stemmte sich mit Mann und Maus gegen die Angriffsbemühungen des SCB und das mit Erfolg. Den Bliesstädtern lief die Zeit davon und am Ende reichte es nicht zum Ausgleich, der unterm Strich mehr als verdient gewesen wäre.