| SCB -TuS Nohfelden | | Frauen | | 2010 / 2011 | | 3:4 | |
| 19.09.2010 | | 0:1 TuS Nohfelden (34.)
0:2 TuS Nohfelden (50.)
1:2 R. Schwarz (55.)
1:3 TuS Nohfelden (61.)
1:4 TuS Nohfelden (66.)
2:4, 3:4 R. Schwarz (78., 83.) | |
| Tor: Lena Dreckmann; Feld: Agnieszka Polak, Nicole Sand, Julia Abel, Rebecca Schwarz, Katja von Gries, Jasmina Hiege; Katharina Dreckmann, Michéle Jann. | |
| Das erste Ausrufezeichen der Partie setzte der SC: Nach einem Freistoß stand nur die Latte dem Führungstreffer im Weg. Insgesamt gestaltete sich der erste Durchgang ausgeglichen. Zwingende Chancen blieben jedoch Mangelware. Durch zwei verletzungsbedingte Wechsel musste der Gastgeber schon Mitte der ersten Halbzeit umstellen. Es dauerte einige Zeit, bis die Ordnung wieder gefunden war. Nohfelden gelang per Freistoß das 1:0. Die Lage sollte sich beim SC weiter zuspitzen: Kurz vor der Pause verletzte sich eine weitere SC-Spielerin, was die personellen Möglichkeiten auf Null minimierte.
Der zweite Durchgang war gerade einmal fünf Minuten alt, da erhöhte der TuS per Konter auf 2:0. Der SC steckte jedoch nicht auf und stellte nach einem schön vorgetragenen Angriff den Anschluss wieder her. Unerklärlich, dass man danach in Schläfrigkeit verfiel: Ein Ball, der schon sicher geklärt schien und passive Manndeckung bei einer Ecke bescherten den Gästen zwei weitere Treffer. In dieser Phase fehlte die Entschlossenheit, der TuS zeigte sich zielstrebiger. Die Partie schien also bereits entschieden, zumal der SC in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt zeitweise nur mit fünf Feldspielern agierte. Für die letzte Viertelstunde biss Polak vorbildlich auf die Zähne und vervollständigte die Mannschaft der Gastgeber. Und plötzlich wurde es nochmal spannend: Schwarz ließ sich nach von Gries- und Jann-Zuspielen nicht zweimal bitten und brachte den SC auf 3:4 heran. Am Ende fehlten aber Kraft und Genauigkeit, um sich noch den Ausgleich zu erarbeiten.
Betrachtet man die Gegentreffer nüchtern, wird man sich wie in der Vorwoche mächtig ärgern. Wieder lief man den Gegentoren hinterher. Die Partie lieferte aber auch positive Erkenntnisse: Nach dem 1:4 bäumte man sich nochmal auf und fügte sich nicht in das drohende Schicksal.
Nächste Woche geht es nach Oberthal, hoffentlich ohne Tiefschlafphase... | |
| Matthias Schößer, 20. September 2010 | | | | |
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