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| SCB - SV Kirkel | | F-Jugend | | 2004 / 2005 | | 2:3 | |
| 26.04.2005 | | 1:0 Philipp Hess
2:1 Robin Hary | |
| Tor: Cedrik Kiefer; Feld: Max Rudorff, Niklas Unbehend, Dominik Brodinger, Robin Rebmann, Robin Hary, Philipp Hess, Lucas Rietheimer, Steven Jann, Lars Ullrich | |
| Nach der schwachen Leistung am vergangenen Wochenende zeigte der SCB gegen den Titelaspiranten vom SV Kirkel eine starke Leistung. Schon nach 10 Minuten ging man durch Philipp Hess mit 1:0 in Führung. Leider brachte man sich durch eine Unkonzentriertheit um den Lohn eines bis dahin guten Spieles und musste den Ausgleich kassieren. Zur Halbzeit stand es also in einem ausgeglichenen Spiel zweier starker Mannschaften 1:1.
Nach der zweiten Halbzeitpause wieder das gleiche Bild der SCB ging mit 2:1 in Führung kassierte aber nur wenige Minuten später den Ausgleich. Bis dahin also ein leistungsgerechtes 2:2- Unentschieden aber dann kam die Szene die die Gemüter erregte: Unser Torhüter Cedrik Kiefer kann einen Weitschuss gerade noch an den Pfosten drücken. Die Frage war Tor oder kein Tor. Eine hundertprozentige Entscheidung war wohl in dieser Szene nicht möglich, niemand auf dem Sportplatz hatte es wohl genau gesehen nicht einmal die Eltern hinter dem Tor. Nur der Schiedsrichter war sich "100% sicher" (O-Ton) dass der Ball hinter der Linie war. Aus einer Entfernung von geschätzten 40 Metern eine äußerst vermessene Aussage. Aber nichts desto trotz kämpfte der SCB weiter und drängte bis zum Schluss auf den Ausgleich. Leider blieb unseren Jungs das Tor verwehrt.
Unsere Jungs dürfen aber trotzdem stolz sein auf ein gutes Spiel gegen eine starke Kirkler Mannschaft. Der Eindruck des tollen Fußballnachmittags beider Teams wurde nach dem Spiel lediglich durch den Schiedsrichter getrübt, der nach dem Abpfiff die Eltern unserer Spieler als die spielentscheidende Szene noch einmal zur Sprache kam mit Verbalinjurien wie: "Halten sie doch die Fresse" u. ä. beschimpfte. Bei einem solchen Verhalten und diesem absoluten Mangel an Kritikfähigkeit muss man sich nun wirklich nicht wundern dass die Reputation unsere Schiedsrichter immer schlechter wird nicht etwa wegen fragwürdiger Entscheidungen sondern wegen ihrem Auftreten nach dem Spiel. Selbstverständlich kann kein Mensch immer richtig in seinen Entscheidungen liegen, das verlangt auch niemand, man sollte aber kritikfähig sein und vor allem niemals die Zuschauer von denen unser schöner Fußballsport letztendlich lebt durch solche Ausraster vergraulen. | |
| Marc Schaber, 27. April 2005 | | | | |
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