Der Vizepräsident des Saarländsichen Fußballverbandes (SFV) Adrian Zöhler und seine Herausforderer Thorsten Klein und Udo Hölzer sind sich einige, dass sie das Urteil des Schiedsgerichtsverfahrens rund um einen außerordentlichen Verbandstag akzeptieren werden.
„Egal, wie es ausgeht – wir werden danach nicht vors Amtsgericht ziehen“, sagte Klein in der Saarbrücker Zeitung. „Die Schiedsgerichtsbarkeit ist die Instanz unserer Satzung. Wenn sie eine Entscheidung trifft, werden wir diese akzeptieren.“ Das tut auch Zöhler: „Wenn die Entscheidung so fällt, führen wir einen außerordentlichen Verbandstag durch.“
Hintergrund ist, dass der Landesligst des SV Britten-Hausbach am Montag ein Schiedsgerichtsverfahren gegen den Saarländischen Fußballverband (SFV) nach Paragraph 34 der Satzung beantragt hat nachdem der SFV einen Antrag der Vereine auf einen außerordentlichen Verbandstag abgelehnt hat. Fakt ist aber, dass unabhängig vom Ausgang des Schiedsgerichtsverfahrens dem Ansehen des SFV durch die zahlreichen Possen den letzten Wochen viel Schaden zugefügt wurde, der wohl nicht mehr so leicht gekittet werden kann.