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Amtsgericht verurteilt Spielertrainer    [Ändern]

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VERFASST VON Marc Schaber, 20. September 2019

Laut einem Bericht des Saarländischen Rundfunks (SR) wurde ein Spielertrainer eines saarländischen Vereins vom Amtsgericht St. Ingbert wegen der Beleidigung und Bedrohung eines Schiedsrichters zu einer Geldstrafe von 35 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteile.
Der Schiedsrichter aus Ottweiler hatte den Spielertrainer angezeigt, da er nach einer Kreisligapartie an der Schulter gepackt und massiv beleidigt wurde. Der Spielertrainer widersprach den Vorwürfen, akzeptierte das Urteil ab nach einer Beratung mit seiner Anwältin.
Das Sportgericht hatte den Spielertrainer bereits im Vorfeld zu einer Sperre von vier Wochen und einer geringen Geldstrafe verurteilt. Der Unparteiische sprach gegenüber dem SR von "einem wichtigen Zeichen in der laufenden Diskussion um den Umgang mit Schiedsrichtern. "





 
Statistiken & Userkommentare:


Autor:
Marc Schaber, 20. September 2019

Aufrufe:
1523
Kommentare:
13

Kommentare:
Zu diesem Artikel sind folgende Kommentare verfügbar


 
Bobbelche2106 (PID=11494)schrieb am 20.09.2019 um 08:40 Uhr
Handgreiflichkeiten haben im Sport zwar nichts zu suchen, aber dennoch glaube ich dass auch dieser Schuss wieder nach hinten losgehen wird und die Schiedsrichter sich damit nur unbeliebter machen werden. Davon abgesehen wirkt mittlerweile der Umgang der meisten Schiedsrichter mit den Spielern auch etwas arrogant und respektlos. Um ehrlich zu sein fällt es mir, als Spieler, da so langsam auch manchmal schwer die Nerven zu behalten. Wenn ein Schiedsrichter seine Entscheidung nicht erklären kann, ist es für mich fraglich ob da die richtige Person am Werk ist. Mir ist durchaus bewusst dass der Schiedsrichter nicht bei jeder Aktion Zeit hat seine Entscheidung zu erklären aber oftmals wird man halt von oben herab abgespeist ohne Erklärung. Auch dieses Thema gehört für mich zu einem respektvollen Umgang, von dem seitens der Schiedsrichter so oft gebeten wird. Wenn das nämlich so weitergeht dass wegen jeder Beleidung etc (Handgreiflichkeiten mal ausgenommen) ein riesen Fass aufgemacht wird, dann hat bald keiner mehr Respekt vor den Schiedsrichtern. Alles nur MEINE Meinung, also sachlich bleiben;-).
 
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G.M (PID=12.6)schrieb am 20.09.2019 um 21:18 Uhr
Weiss nicht wer arroganter ist. Spieler oder Schiri? Soll der Schiri bei jedem Pfiff seine Entscheidung rechtfertigen gegenüber Spielern die ,obwohl sie Fussball spielen,kaum die Regeln kennen. Wird dann so kommen ,bis alles ausdiskutiert ist,wird man 30min. Fussball sehen u. 60min. labern. Was Leute hier losslassen geht mir dermassen auf den Sack! Ist halt der Zeitgeist,dass der betroffene unschuldig ist.Ist wie immer der andere.
 
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Thomas Gehmschrieb am 22.09.2019 um 10:27 UhrPREMIUM
die SZ drückt sich da schon genauer aus https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/schiedsrichter-prozess-gericht-verurteilt-fussballer-wegen-beleidigung_aid-45953781 Eigentlich sollten sich die Spieler der Kreisligisten TuS Wörschweiler und TuS Mimbach auf dem Fußballplatz sportlich messen. Die Begegnung am 12. Mai im Homburger Stadtteil Wörschweiler soll aber mit Schimpftiraden und Handgreiflichkeiten geendet haben. Am Donnerstag musste sich der Spielertrainer (45) des TuS Mimbach nun vor dem Amtsgericht St. Ingbert verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, den Schiedsrichter (34) beleidigt und bedroht zu haben. Schon zu Spielbeginn habe der Spielertrainer gepöbelt, sagte der Schiedsrichter als Zeuge vor Gericht. So soll er unter anderem der gegnerischen Mannschaft Betrug vorgeworfen haben. Einige der Spieler des TuS Wörschweiler hätten keine Spielerlaubnis. Weitere Beleidigungen des Angeklagten seien gefolgt. „Jede Situation, jeder Pfiff wurde mit nicht gerade sportlich fairen Aussagen kommentiert“, sagte der Schiedsrichter. Kurz vor dem Ende der Partie – Mimbach unterlag Wörschweiler 2:9 – gab’s für den Spielertrainer Gelb-Rot, weil er mit seinen Beschimpfungen auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht aufgehört habe. Er musste vom Platz. Anschließend sei die Situation dann völlig eskaliert. Der Schiedsrichter soll in Begleitung zweier Ordner ins Sportheim gegangen sein. Der Angeklagte soll ihm gefolgt sein, ihn unter anderem als „Hurensohn“ und „Wichser“ beleidigt haben. Außerdem soll er den Unparteiischen am Trikot festgehalten und an der Schulter nach hinten gezerrt haben. Im Lokal soll der Spieler dann geschrien haben: „Ich bring’ dich um. Du kommst hier nicht lebend raus.“ Der Schiedsrichter habe dann nach eigener Aussage in die Küche flüchten und die Polizei informieren müssen. Die Beamten begleiteten den Schiedsrichter letztlich zu seinem Auto.Der Angeklagte räumte vor Gericht ein, den Schiedsrichter beleidigt zu haben. Er habe ihn aber nicht an der Schulter gezerrt, sondern „nur am Trikot und nicht einmal am Arm“ berührt. Vielmehr sei es der Unparteiische gewesen, der ihm gedroht habe: „Wenn du mich noch einmal anfasst, erlebst du dein blaues Wunder.“ Im Sportheim soll es zwar Wortgefechte gegeben haben, der Spielertrainer beteuerte aber, niemanden bedroht zu haben. Außerdem sollen sich, entgegen der Aussage des Schiedsrichters, zu diesem Zeitpunkt mehrere Personen – andere Spieler und Zuschauer – im Lokal befunden haben. Der Spielertrainer will gehört haben, dass jemand aus der Menge hinter ihm die Drohung gegen den Schiedsrichter ausgesprochen habe. Von Drohungen hätten die zwei Ordner, die am Donnerstag als Zeugen geladen waren, nichts mitbekommen. Widersprüchliche Aussagen machten sie zu der Frage, ob der Spielertrainer tatsächlich den Schiedsrichter an der Schulter gezerrt hat. Beide aber hatten das Gefühl, dass ein Einsatz der Polizei nicht notwendig gewesen wäre. Wegen der unterschiedlichen Aussagen der Prozessbeteiligten wurde die Anklage wegen Bedrohung eingestellt. Wegen Beleidigung forderte die Staatsanwaltschaft aber eine Geld­strafe für den Anklagten in Höhe von 1000 Euro – auch, weil der Spielertrainer unter anderem wegen Körperverletzung einschlägig vorbestraft ist. Die Richterin verurteilte den Spielertrainer am Ende wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 750 Euro.Der Schiedsrichter meldete kurz nach dem Spiel im Mai den Vorfall dem Saarländischen Fußballverband (SFV). Das Sportgericht entschied: vier Wochen Sperre. Außerdem musste der Spielertrainer 30 Euro Strafe zahlen. Die Sperre allerdings sei in die Sommerpause gefallen, kritisierte der Schiedsrichter am Donnerstag. Er deutete an, dass der Vorfall beim Verband nochmal neu aufgerollt werden könnte.Volkmar Fischer, Obmann des Verbands-Schiedsrichter-Ausschusses im SFV, erklärte auf Nachfrage, dass man zunächst bei der Sportgerichtsbarkeit nachfragen müsse, „ob man da noch was machen kann“. Vorrangig zu behandeln wäre der Vorwurf der Bedrohung, den das Amtsgericht aber einstellte. Trotzdem erachte er die damalige Strafe des Verbands nach jetzigem Stand als „zu wenig“, selbst für eine Beleidigung. Der Verband müsse gerade, nachdem in den vergangenen Wochen vermehrt tätliche Attacken auf Schiedsrichter verübt wurden, solchen „Dingen konsequenter begegnen“. Gleichzeitig warnt Fischer aber vor einer „inflationären strafrechtlichen Verfolgung“. Die Entscheidungen eines ordentlichen Gerichtes immer als Maßstab zu nehmen, hält er für falsch. Monika Wannemacher von der Rechtsabteilung des SFV erklärt, dass das abgeschlossene Verfahren erst nach einem schriftlichen Antrag wieder aufgenommen werden könne. Sollte ein Antrag eingehen, werden alle „Unterlagen der Verbandsspruchkammer nochmals vorgelegt“. Die entscheidet über eine Wiederaufnahme des Verfahrens.

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GESPERRTER KOMMENTARschrieb am 22.09.2019 um 13:53 Uhr
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SCB-Onlineschrieb am 22.09.2019 um 16:59 UhrPREMIUM
In diesem Kontext bitten wir darum aus rechtlichen Gründen von der Nennung von Namen Abstand zu nehmen.

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Ave (PID=38500)schrieb am 22.09.2019 um 17:35 Uhr
Entschuldigung. Aber im Spielbericht kann man doch erkennen, dass es sich um den Spielertrainer des TUS Mimbach handelt. Das ist nunmal nicht schwer rauszufinden, wer das ist.
 
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Marc Schaberschrieb am 22.09.2019 um 18:31 UhrPREMIUM
Es ist ja legitim weiter zu recherchieren. Was wir veröffentlichen ist aber bei Gerichtsverfahren klaren Vorgaben unterworfen...

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Thomas Gehmschrieb am 22.09.2019 um 20:28 UhrPREMIUM
@ Marc Schaber daher darf die Sz dann wohl auch keine Namen nennen?

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Marc Schaberschrieb am 22.09.2019 um 20:33 UhrPREMIUM
Genau das ist die gängige Praxis. Es geht hier ja auch nicht um einen Fehlpass oder ein Tor sondern um ein ernsteres Thema...

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GESPERRTER KOMMENTARschrieb am 22.09.2019 um 23:56 Uhr
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Beobachter (PID=1962)schrieb am 23.09.2019 um 10:50 Uhr
Tus Mimbach, zum Glück haben die abgemeldet...mit Penlichkeit nicht mehr zu überbieten
 
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Rot  (PID=5304)schrieb am 23.09.2019 um 13:30 Uhr
Der Schiri ist aber auch bekannt dafür. Diesem Mann kann man nicht trauen und der gibt doch fast jedes Spiel rote Karten.Das kann doch auch nicht sein. Der kann anscheinend machen was er will. Der musste ja sogar die Gruppe wechseln, weil die ihn nicht mehr wollten
 
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