In der Verbandsliga Nordost geht es für die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim am Sonntag, den 1. September 2019 ab 15:00 Uhr rund, wenn man zum VfB Theley reist. Die SG konnte in der Vorwoche auf eigenem Platz mit 3:0 gegen den Lokalrivalen des FC Palatia Limbach gewinnen, steht aber mit sechs Punkten aus vier Spielen nur auf Tabellenplatz sechs.
„Wir können momentan nicht die Rolle spielen, die uns alle zutrauen“, sagt der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim, Peter Rubeck im Pfälzischen Merkur. Im zweiten Durchgang gegen die Palatia habe sich seine Elf „vor allem kämpferisch“ gesteigert. Auch sei der 3:0-Erfolg für das Selbstbewusstsein und die Moral gut gewesen. „Hätten wir verloren, wären wir ganz nach unten gerutscht“.
Der holprige Start seine eine Folge davon, dass viele neue und junge Spieler zusammengebracht werden müssen. Auch Verletzungen wie die von Daniel Rebmann, sorgen für Probleme. „Dann stehst du ohne eingespielte Mannschaft da“, sagt Rubeck. Auch offenbarten sich Defizite in der Abwehr, wohingegen die „Sturmabteilung liefert“. Vor der Auswärtspartie in Theley betont der Coach, dass kein Spiel ein Selbstläufer sei. Dort ist der Einsatz von Cyrill Mario Hamann (Prellung) fraglich, sicher ausfallen wird Max Leyes (Muskelfaserriss). Keeper Cedric Kiefer konnte unter der Woche im Pokal Spielpraxis sammeln, Lucas Schmidt wird aber am Wochenende zwischen den Pfosten stehen.
Auch im Kader der SG hat sich etwas getan: Dennis Sikora ist zum pfälzischen Bezirksligisten FC Knopp gewechselt. Auch Nachwuchshoffnung Jonas Weber hätte sich abgemeldet. Patric Kropp kommt vom SV Rohrbach zur SG, Edin Masimovic spielt nur noch drei Mal für die SG, ehe er aufgrund seines Studiums ein halbes Jahr ausfällt.