Der FC Palatia Limbach durfte am Wochenende über einen 2:1-Derbysieg bei der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim jubeln. Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Michael Güngerich (63.) zunächst die Hausherren in Front, ein Eigentor (68.) sowie ein Treffer durch Tim Pommerenke (71.) drehten die Partie aber zu Gunsten der Palatia.
"Wir wollten auf dem kleinen Platz Standardsituationen vermeiden, was uns aber leider nicht gelungen ist“, berichtete Palatia Coach Patrick Gessner in der Saarbrücker Zeitung. Aus seiner Sicht habe ein unberechtigter Freistoß zum 0:1 geführt und das Eigentor zum 1:1 sei erzwungen gewesen. Dem zweiten Treffer seiner Palatia sei ein schöner Spielzug vorausgegangen. Gessner sah unterm Strich einen verdienten Dreier seiner Elf.
„Wir waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und haben ein gutes Pressing gespielt. Auch wenn wir nicht richtig zwingend agieren konnten, hätten wir bis zur Pause in Führung gehen können“, erklärte sein Gegenüber SG-Trainer Peter Rubeck. Später sei der Führungstreffer verdient gewesen. „Dann haben wir aber leider fünf Minuten lang gepennt“, lautet Rubecks Analyse zu den beiden Gegentreffern.
Durch den knappen Derbysieg kommt der FC Palatia Limbach bis auf einen Punkt an die SG heran und steht mit 36 Punkten auf Rang fünf der Tabelle. Für die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim gab es dabei in den letzten sechs Spielen nur einen Sieg. Die SG rangiert mit 37 Punkten auf Tabellenplatz vier.
Für die SG geht es schon am Freitag, den 29. März 2019 wieder rund: Ab 19:00 Uhr empfängt man die SG Thalexweiler-Aschbach, der FC Palatia Limbach empfängt am Sonntag, den 31. März 2019 ab 15:00 Uhr den FSV Jägersburg II zum nächsten Derby.
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