Wie SCB-Online am Mittwochmorgen berichtete, ist Rüdiger Pfeifer als Trainer des SV Rohrbach zum Jahresende von seinem Amt als Trainer zurückgetreten. Pfeifer konnte mit dem SVR in der Vorsaison als Meister der Verbandsliga Nordost in die Saarlandliga aufsteigen und will dem Team durch seinen Rücktritt einen Impuls im Saarlandliga-Abstiegskampf geben.
Aus beruflichen Gründen und daraus entstandenen wesentlichen Veränderungen musste ich auch im Hinblick auf mein Alter leider dem Verein meinen Rücktritt mitteilen“, sagt Pfeifer in der Saarbrücker Zeitung. Die Personalknappheit beziehungsweise der –abbau bei der saarländischen Polizei und die daraus resultierende Vergrößerung des Dienstgebietes erschwere es, den Schichtdienst mit dem Trainerjob zu kombinieren. „Jedoch ist der sofortige Rücktritt im sportlichen Sinn auch damit verbunden, dass die Mannschaft aufgrund der momentanen Tabellensituation durch etwas Neues beziehungsweise jemandem Neuem einen Schub bekommt“, meint Pfeifer, der erklärt, sich beim SVR sehr wohl gefühlt zu haben. „Ich hoffe sehr, dass mein Schaffen seit 2011 hier die Nachwirkung hat, dass es auch möglich ist, mit menschlichem Denken und Handeln eine Mannschaft zu führen und zu formen“, sagt der Trainer zu seinem Abschied.
Der SVR rangiert in der höchsten saarländischen Spielklasse mit 16 Punkten auf Rang 15 der Tabelle und ist in der Hallenrunde auf einem guten Weg zur Masters-Qualifikation. Bereits länger steht fest, dass nach der Saison mit Fabian Schiffer der Trainer der Bezirksliga-Reserve das Traineramt bei den Grün-Weißen übernehmen wird. Wer bis zum Saisonende das Traineramt übernimmt steht noch nicht fest.
„Ich hatte mit „Rü“ zusammen eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit. Die Entscheidung ist rein von ihm ausgegangen“, erklärt der Rohrbacher Spielausschuss-Vorsitzende Renzo Ortoleva und ergänzt: „Fabian Schiffer kommt aus den eigenen Reihen und kennt das Umfeld sehr gut. Er verfügt auch über die nötige Lizenz.“