Der FC Palatia Limbach schloss die Hinrunde der Saison 2018/2019 in der Verbandsliga Nordost mit 21 Punkten auf Rang sieben der Tabelle ab. „Wir sind im Soll, haben einen einstelligen Platz als Jahresziel ausgegeben und liegen jetzt auf dem siebten Rang“, lautet das Fazit des Limbacher Trainers Patrick Gessner im Pfälzischen Merkur. Auch das Verletzungspech habe verhindert, dass man noch mehr Punkte auf dem Konto hat: So fielen die die Offensivkräfte Tim Mohr, Maximilian Blug, Tim Pommerenke und Kevin Jachim wochenlang aus. Der breite Kader und die gute Zusammenarbeit mit Thomas Weinmann, dem Trainer der Palatia-Reserve, habe aber dazu geführt, dass man dies kompensieren konnte. Trotz der vielen Veränderungen habe es die Palatia immer verstanden, durch viel Ballbesitz und Kombinationssicherheit das Heft des Handelns größtenteils in der Hand zu halten. Leidtragende der Situation ist natürlich die Palatia-Reserve, die sich in der Kreisliga A Bliestal im Mittelfeld der Tabelle wiederfindet.
Am kommenden Sonntag, den 11. November 2018 um 15:00 Uhr startet die Rückrunde für die Palatia mit einem Gastspiel beim Tabellenvorletzten des 1. FC Lautenbach. Gessner erwartet ein „ekliges Spiel“ auf einem kleinen, schwer bespielbaren Rasenplatz. Lautenbach habe gegen den VfB Theley (3:1) und die SpVgg Einöd-Ingweiler (4:1) überzeugt, auch gegen den SV Rot-Weiß Hasborn und den SV Bliesmengen-Bolchen gab es jeweils ein 1:1-Remis. „Die Lautenbacher stehen etwas mit dem Rücken zur Wand und müssen punkten. Da kommst du mit Schönspielen nicht weiter“, betont Gessner.
In den anstehenden Partie gegen den SV Hellas Bildstock und den SV Merchweiler will Gessner noch Punkte sammeln, um zufrieden in die Winterpause gehen zu können. Zum neuen Jahr werden dann auch eine Spieler aus dem A-Jugend-Verbandsligakader zu den Aktiven stoßen. Auch werden bald Gespräche geführt, um die personellen Weichen für die kommenden Saison zu stellen: „Ich bin ein Freund der frühen Entscheidungen“, erklärt Gessner.