Die SG Blickweiler-Breitfurt war in den letzten Wochen auf Kurs: Drei Siege in Folge gegen den SV Genclerbirligi Homburg, den SC Blieskastel-Lautzkirchen und zuletzte beim TuS Rentrisch brachten die Elf von Trainer Melori Bigvava zuletzt in sicheres Fahrwasser. „Diese drei Spiele haben wir alle verdient gewonnen. Es waren große Schritte in Richtung Klassenerhalt. Noch sind wir aber nicht ganz durch und müssen noch einige Punkte holen“, betont Bigvava in der Saarbrücker Zeitung.
Auch der mittlerweile 55-jährige Bigvava selbst kommt immer wieder zum Einsatz, trifft ins schwarze und bereitet Tore vor. „Wir haben einen kleinen Kader. Von daher helfe ich immer wieder einmal gerne aus“, erklärt der Coach bescheiden. Nach der Saison wird Bigvava nach zwei Jahren als Spieler und vieren als Trainer die SG verlassen. Wohin es ihn ziehen wird, steht noch nicht fest. „Konkret ist noch nichts. Falls sich etwas Interessantes ergibt, habe ich auch weiterhin kein Problem damit, viele Kilometer zu fahren. Wenn nicht, dann lege ich eben eine Pause ein“, meint der Trainer, dessen Nachfolger mit Volker Barth schon feststeht.
Der erste Neuzugang steht bei der SG unterdessen schon fest: Der 24-jährige Robin Haczynski kommt zur SG. Er spielt derzeit bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Herbitzheim-Bliesdalheim und trug zuvor das Trikot das SV Bliesmengen-Bolchen. Die SG Blickweiler-Breitfurt empfängt am Sonntag die SVG Bebelsheim-Wittersheim und steht mit 31 Punkten auf Rang neun der Tabelle bereits neun Punkte vor der SVG, die den ersten potentiellen Abstiegsrang 13 belegt.