Der FSV Jägersburg II konnte sich in der vergangenen Saison als Meister der Landesliga Ost den Aufstieg in die Verbandsliga Nordost sichern und steht dort mit 23 Punkten auf Rang neun im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. „Es lief schon ganz gut“, erklärt der FSV-Trainer Tim Harenberg im Pfälzischen Merkur kurz vor dem Start in die zweite Saisonhälfte.
„In einigen Spielen waren wir nicht konsequent genug. Sowohl was das Ausnutzen der Torchancen angeht, als auch in der Defensivarbeit“, erklärt der Trainer, der ausführt, dass seine Mannschaft einige Punkte unnötig haben liegen lassen. Etwas Pech und einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen seien zu den Nachlässigkeiten seiner Elf hinzugekommen, jammern will der Trainer aber nicht.
Vor allem geht es darum, die junge Elf weiterzuentwickeln und das Ziel - den Klassenverbleib - zu realisieren. „Der Entwicklungsprozess dauert noch an. Es gilt für uns auch, möglichst den einen oder anderen Spieler für die erste Mannschaft in der Oberliga zu empfehlen.“ Tabellarisch geht der Blick von Harenberg nicht unbedingt weiter nach oben. „Mein Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt.“ In einer ausgeglichenen Liga muss man beim fSV weiter hart um die Punkte kämpfen. „Wir können gegen jede Mannschaft der Liga punkten, aber auch verlieren“, macht der FSV-Trainer die Ausgangslage klar.
Schon am 25. Februar 2018 geht es für die FSV-Reserve mit einem Nachholspiel beim Ligaschlusslicht der SVGG Hangard zur Sache. Wir nehmen dieses Spiel gegen den Tabellenletzten sehr ernst und wollen gewinnen“, sagt Harenberg.
In der Vorbereitung lief es bis dahin gut: Einem 7:0-Sieg gegen den SV Kirrberg folgte ein 10:0-Erfolg gegen den TuS Schönenberg. Im Winter gab es nur eine Veränderung im Kader: Arbnor Quoroviqi kam vom Saarlandligisten des FC 08 Homburg II.