Die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim überwintert in der Verbandsliga Nordost mit 31 Punkten auf Rang sechs als amtierender Vizemeister etwas hinter den Erwartungen. „Es hätten schon einige Punkte mehr sein können“, erklärte Spielertrainer Marco Meyer beim Rückblick auf den bisherigen Saisonverlauf in der Saarbrücker Zeitung.
Mit Jens Anton, Kevin Ginz, Patrick Götz, Christan Schmitt und Cyril Hamann hatte die SG einige Ausfälle zu beklagen, außerdem verschenkte man viele Punkte.
„Platz zwei haben wir noch nicht abgehakt“, verweist der Spielertrainer darauf, dass der Rückstand zum Ligazweiten SV Bliesmengen-Bolchen nur vier Punkte betrage. „In der Rückrunde ist da noch einiges möglich.“ lautet demnach das Fazit.
In der Winterpause sind keine Neuzugänge geplant, der Kader ist gut besetzt. Überhaupt werde man im Januar und Februar, so Meyer, Gespräche mit allen Spielern aus dem aktuellen Kader führen, um zu wissen, ob sie auch in der kommenden Saison für die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim auflaufen wollen.
Im Winter wird die SG an einigen Hallenturnieren teilnehmen, ehe Ende Januar die Vorbereitung für die Rückrunde ansteht. Konnte man im Vorjahr noch das Ticket zum Masters-Finale lösen, will man in diesem Jahr eher aus Spaß in der Halle antreten.